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Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition)

Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition)

Titel: Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M.S. Stone
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„Mich um meine Freunde sorgen? Um deren
Sicherheit? Deren Leben? Du hast gesagt der Orden sei nicht mehr in Gefahr,
weil ich nun in London bin. Aber ich will auch euch außer Gefahr wissen!
Deshalb bleibe ich!“
    Ich sah die Wut und
Enttäuschung, die diese Aussage in ihm auslöste. „Und doch willst du den
Kriegern zeigen wo wir wohnen?“ Seine Stimme war scharf und anklagend.
    Ich blickte zu
Lucien. „Seid ihr eine Gefahr für mich?“
    Ein seltsames
Funkeln trat in seine Augen. „Niemals!“
    „Ich vertraue dir!“,
flüsterte ich so leise, dass nur er, und die anwesenden Vampire, es hören
konnten.
    Sein bedächtiges
Nicken, glich einem Danke, und sein Blick war dermaßen eindringlich, dass mein
Herz ins Stolpern kam.
    „Na dann kann´s ja
losgehen!“, warf Aeron ein und rettete mich aus Luciens Bann.
    Ohne Gabes Blick zu
erwidern, ging ich zur Ausgangstür.
    Luciens neues
Flittchen, hallten seine Worte durch meinen Kopf und versetzten mir einen Stich in die
Brust.
    „He wartet auf
mich!“ Lena kam eilig die Treppe herunter gelaufen. „Wenn Mia gehen darf, komm
ich auch mit. Vielleicht hat Rosa wieder einen Obstkuchen.“
    Zanuk stoppte sie
mitten in ihrer Bewegung. „Willst du damit sagen, du warst schon einmal bei
denen?“ Er sah wütend aus.
    „Ahm, ja … aber nur
… ganz kurz.“, versuchte sie sich rauszureden und warf mir einen hilfesuchenden
Blick zu, während mich Zanuks Blick wie eine Gewehrkugel traf, und ich nur
entschuldigend mit den Schultern zuckte.
    „Frauen! Man wird
sie nie verstehen!“, zischte Lucien.
    Um der ganzen
Anspannung zu entfliehen, hackte ich mich bei Lena ein und zog sie Richtung
Tür. „Rosa wird sich freuen dich zu sehen.“ Und sich vor Schreck in die Hose
machen, weil wir Krieger mitbringen! , beendete ich meinen Satz in Gedanken.

17
    Mit drei Wächtern,
drei Schwarzen Kriegern, einer Vampirin und mir als Mischling, wurde es im
Helikopter ziemlich eng. Lena nahm auf Zanuks Schoß Platz und ich setzte mich
auf Raouls, der diesen Umstand natürlich nicht unkommentiert ließ.
    „Mach es dir ruhig
bequem es macht mir nichts aus wenn du auf mir sitzt, Schätzchen.“ Er schenkte
mir ein anzügliches Lächeln.
    Normalerweise hätte
ich darüber gelacht und ihm wieder mal gesagt, dass er auf alles Stand was zwei
Beine und Titten hat. Aber ich war noch immer schlecht gelaunt und somit warf
ich ihm einen ernsten Blick zu. „Sobald ich auch nur die Andeutung von etwas
Hartem unter mir spüre, dreh ich dir die Gurgel um, Raoul!“
    Er hob verteidigend
die Hände. „He, he, hab´s nur gut gemeint.“
    „Festhalten, der
Vogel geht in die Luft“, schrie Aeron, um den Lärm der rotierenden Motorblätter
zu übertönen.
    Nachdem wir Mikal
und Raoul in der Nähe von London abgesetzt hatten um die Autos zu holen, flogen
wir weiter zu unserem Anwesen.
    Aeron steuerte den
Vogel zielsicher auf die Lichtung hinter dem Haus. Sobald die Rotorblätter
langsamer geworden waren, sprang ich auf und lief los. Jason und Rosa kamen mir
schon entgegen.
    „Ach Mädchen, ich
gestorben vor Sorge um dich.“, rief Rosa.
    Ich schlang meine
Arme um ihre Schultern, um sie an mich zu drücken. „Uns geht es gut Rosa.“,
versicherte ich ihr.
    „Ihr macht
vielleicht Sachen!“, warf Jason ein, der kopfschüttelnd zu den Anderen blickte.
    „Wir haben Besuch
mitgebracht!“ Ich deutete zum Heli wo Lucien, Zanuk und Lena standen und Aeron
gerade aus dem Cockpit sprang.
    „Schwarze Krieger!“,
flüsterte Rosa unheilvoll.
    „Ach du Scheiße!“,
kam es von Jason.
    Lena befreite sich
aus Zanuks Griff und kam zu uns gelaufen.
    „Benehmt euch!“,
warnte ich beide. „Sie haben uns geholfen und waren sehr … Gastfreundlich.“
    „Gastfreundlich?“,
äffte Rosa mich nach. "Das sind Tier! Die kennen keine Anstand oder
Gastfreundlich!"
    "Verdammt noch
Mal, Rosa!", stieß ich hervor und warf ihr einen bitterernsten Blick zu.
"Sie sind genauso wenig Tier wie du und ich! Und ich will, dass du sie
behandelst wie jeden anderen! Habe ich mich klar ausgedrückt?"
    Rosas Blick war ein
wenig entsetzt, kein Wunder, hatte ich doch noch nie so mit ihr gesprochen.
    "Du sollen
nicht Fluchen!", flüsterte sie mit entschuldigendem Blick zum Himmel.
    "Und du sollst
deinen Nächsten lieben wie dich selbst!", erinnerte ich sie.
    Lena stoppte vor uns
und hob etwas verlegen die Hand zum Gruß. "Hi."
    Als Jason es ihr
nachtat, legte sich ein strahlendes Lächeln über ihr Gesicht. „Lucien muss noch
schnell

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