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Mias verlorene Liebe

Mias verlorene Liebe

Titel: Mias verlorene Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer
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genießerisches Stöhnen verursachte ihm geradezu körperlichen Schmerz. Dieser Schmerz verwandelte sich mehr und mehr in ein pulsierendes Begehren, als Mia weiter Laute des Wohlbehagens ausstieß – Laute, die Ethan fast vertraut erschienen, weil sie ihn an lange zurückliegende gemeinsame Liebesnächte erinnerten.
    „Nicht aufhören, Ethan!“
    Ethan wollte nicht aufhören, er wollte weiter gehen, viel weiter. Er verging fast vor Verlangen. Das musste er jedoch unbedingt vor Mia verbergen, sonst würde sie ihn zweifellos sofort hinauskomplimentieren.
    „Ethan …?“
    „Nein, nein. Ich mache schon weiter.“ Gewaltsam versuchte er sich zu beherrschen. Erneut ließ er die Hände über Mias Nacken und ihre Schultern gleiten. Im sanften Licht der Tischlampe schimmerte Mias kurzes Haar fast golden. Ethan betrachtete ihren anmutigen zarten Hals und das winzige Muttermal in Höhe des rechten Ohrläppchens, das geradezu zum Küssen aufzufordern schien. Beinahe wäre ihm entgangen, wie sich Mias Körpersprache leicht veränderte. Wie sie plötzlich den Kopf in den Nacken legte, ihr Körper mehr Hitze ausstrahlte.
    Ethans Atmung wurde flach und unregelmäßig, während sich der Druck seiner Finger veränderte, die Bewegung zu einem Streicheln wurde … Mia ließ den Kopf gegen die Rückenlehne der Couch sinken. Sie schloss die Augen, als Ethan sanft über ihren Hals strich … ihre Kehle … den Ansatz ihrer Brüste. Er hielt inne, bereit, auf den kleinsten Protest hin innezuhalten … dann umfasste er mit einem tiefen Seufzer sanft ihre Brüste.
    Seine Hände schienen eine ganz eigene Erinnerung zu haben. Sie kannten die Rundungen von Mias Körper noch auswendig. Sofort sah er diese auch wieder vor seinem geistigen Auge. Schmeckte erneut das Aroma ihrer Haut …
    „Mia …“
    „Nicht reden …!“ Mias Stimme klang heiser. Immer noch hielt sie die Augen geschlossen, als sich Ethan über die Lehne des Sofas beugte, um sie zu betrachten.
    Wie gut kannte er diesen Gesichtsausdruck! Wie vertraut waren ihm die rosigen Wangen, die vollen, sinnlichen leicht geöffneten Lippen …
    Ethan wusste, er sollte widerstehen. Sicher war Mia durch die Fotos noch traumatisiert – es gab noch so viel zu besprechen, so viele Missverständnisse standen zwischen ihnen.
    Aber das war ihm jetzt egal. Er beugte sich über Mia und küsste sie.
    Mia verharrte regungslos, die Augen weiterhin geschlossen … während sie Ethans Kuss erwiderte.
    Die Hitze, die sich in ihrem Schoß ausgebreitet hatte, strömte nun durch ihren ganzen Körper. Sie stieg hinauf bis zu den Brüsten, deren Spitzen unter Ethans Berührungen hart und fest wurden. Die Welle der Begierde erreichte die Innenseite ihrer Schenkel – die sie leicht öffnete … ebenso wie ihren Mund, auf den sich fordernd Ethans Lippen legten.
    Wie von selbst schlangen sich Mias Arme um Ethans Nacken. Sie vergrub die Finger in seinem dichten Haar. Tiefe, angespannte Stille herrschte im Raum, die nur unterbrochen wurde durch ihr gemeinsames Stöhnen.
    Mia wusste es: Darauf hatte sie gewartet. Das hier wollte sie, danach sehnte sie sich, seit sie Ethan gestern wiedergesehen hatte. Ein Teil von ihr fragte sich seitdem unwillkürlich, ob wohl heute, nach all der Zeit, dieser neue, energische Ethan und die reifer gewordene, selbstbewusstere Mia noch ebenso explosiv aufeinander reagierten wie damals vor fünf Jahren.
    Jetzt stellte sie fest: Die Leidenschaft war eher noch größer geworden!
    Kurz lösten sich ihre Lippen voneinander, während Mia sich in Ethans Armen umdrehte und auf das Sofa kniete. Sie schmiegte sich an seine muskulösen Schultern. Ethan ließ die Hände unter Mias Pullover gleiten und streichelte die heiße, feuchte Haut.
    Dann begann er sie wieder zu küssen, langsam und fordernd. Er spürte ihre samtweiche Haut, streichelte ihre Brüste und schob den Pullover weiter und weiter nach oben, bis er ihn mit einer heftigen Bewegung auszog und zu Boden warf.
    Mia protestierte leise, als Ethan seine Lippen von den ihren löste. Dann, als sie seinen Mund auf ihren Brüsten spürte, seufzte sie wie erlöst und presste sich gegen den Druck seiner Hand, die in ihrem Rücken lag.
    Ihr Atem kam nun in heftigen, unregelmäßigen Stößen. Sie grub ihre Finger in Ethans Arme … spürte seine Erregung und die Aura der Leidenschaft, die sie beide umgab.
    Ethans Fingerspitzen glitten von ihrem Hals hinunter zwischen ihre Brüste … bis zu ihrem Bauch und den gespreizten Schenkeln … der

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