Mich gibt s ubrigens auch fur immer

einen Tanz einzustudieren?«
    Â»Per Web-Cam!«, sagt mein Vater stolz.
    Â»Die hat sicher Stefan installiert?«
    Â»Na klar!«, mein Vater lacht, dann wendet er sich Hrithik zu: »Also, wenn ihr dann eure echte Hochzeitsreise macht und in Indien seid, würde ich mich sehr freuen, euch bei mir begrüßen zu dürfen.« Hrithik und ich sehen uns an, und in seinen Augen sehe ich mein eigenes Glück. Himmel ist das schön.
    Â»Ja. Natürlich kommen wir sehr gerne«, sagt Hrithik dann und schüttelt meinem Vater die Hand. Verdutzt lässt er es geschehen, dass Kurt im Überschwang der Gefühle auch ihn an sich drückt.
    Â»Aber nur, wenn wir keine Gruppentherapie machen müssen«, ächzt Hrithik halb erstickt über die Schulter meines Vaters. Verlegen lässt Kurt ihn wieder los.
    Ich muss kichern. Da höre ich ein lautes Hupen. Am Steuer eines nicht gerade dezenten weißen Mercedes mit roten Ledersitzen sitzt Lothar.
    Â»Ihr mögt ja noch hundert mal hundert Jahre haben«, ruft Lilly, »aber wir nicht. Kommt ihr endlich?«
    Immer noch lachend packe ich Hrithiks Hand, und wir laufen zum Wagen. Über die Schultern winken wir unseren johlenden Gästen zu, dann sitzen wir auf der Rückbank des Wagens.
    Â»Seid ihr bereit?«, fragt Lothar über die Schulter.
    Noch einmal schaue ich Hrithik in die Augen und spüre nichts als Gewissheit. »Ja«, sage ich fest. »Für alles, was da kommen mag.«
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