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Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Titel: Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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die Hand auf ihrer Brust ruhen. Die kleine, harte Brustwarze reckte sich gegen seine Handfläche. Oh ja.
    Er rieb sie, und Allegra schnurrte. Anders konnte man es nicht nennen. Scheiße, das ging gar nicht. Er gab sich alle Mühe, es langsam angehen zu lassen, doch er stand kurz vor dem Explodieren. Seine Eier waren hart und weit oben.
    Er wanderte mit dem Mund nach unten über die weiche Haut und hielt ihre Brust bereit. Einen Moment lang machte er die Augen auf, um hinzusehen. Jep – die Brustwarze war ganz hellrosa, wie es ihm am besten gefiel.
    Sie schmeckte auch hellrosa, wie Erdbeeren mit Vanilleeis. Er saugte, versuchte, sanft zu bleiben. Als er den Kopf hob, war das Rosa einen Hauch dunkler geworden; Brustwarze und Warzenhof glänzten nass. Eine rote Locke war über die Schulter nach vorn gefallen. Er schob sie beiseite und küsste die Haut darunter.
    »Wollen wir ins Schlafzimmer umziehen ?« , fragte er leise.
    Allegra lächelte. Sie nahm seinen Kopf in beide Hände – Gott sei Dank verfehlte sie die Narbe wieder – und küsste ihn in den Nacken und hinauf bis zum Ohr. »Und ob ich das will, Douglas « , hauchte sie hinein, und er bekam eine Gänsehaut. Dann küsste sie sein Ohr und – wumm! – er stürmte in den Orgasmus.
    Beinahe.
    Verflucht, das war knapp gewesen! Er hatte sich im letzten Moment bremsen können, indem er sämtliche Muskeln anspannte, musste aber ein paar Sekunden lang zitternd innehalten.
    Mit Allegra in den Armen stand er vom Sofa auf und trug sie ins Schlafzimmer.
    Als Douglas mit ihr aufstand, fühlte sie sich von verhassten Fesseln befreit.
    Seit sie das Augenlicht verloren hatte, war jeder Tag eine zermürbende Anstrengung gewesen. Jede Bewegung musste genau überlegt werden, damit sie nicht fiel, sich nicht stieß oder sonst wie verletzte. Wenn sie abends ins Bett ging, fühlte sie sich vollkommen erschöpft und lag dann doch stundenlang wach, um angespannt und niedergeschlagen an die Decke zu starren, die sie nicht mehr sehen konnte.
    Wenn sie dann einschlief, bekam sie Albträume.
    Jetzt war es, als würde sie ihr Leben zurückbekommen.
    Sie lag in Douglas’ starken Armen und ließ sich zufrieden von ihm tragen, wohin er wollte. Wohin sie beide wollten – ins Schlafzimmer.
    Auf dem Sofa beim Küssen, als sie seine große starke Hand gespürt hatte, die sanft wie eine Feder an ihrer Brust lag, war sie so erregt gewesen wie noch nie. Das war ein so starker Kontrast: die Kraft, die sie in ihm spürte, die enormen Muskeln, die kräftigen langen Glieder und dabei diese Sanftheit, ja Zärtlichkeit, mit der er sie anfasste.
    Bei ihm entspannte sie sich restlos. Sie brauchte nicht zu denken, nicht zu planen, sich nicht zu beunruhigen, sie konnte einfach loslassen. Nichts Schlechtes würde passieren, nicht solange er bei ihr war. Sie vertraute ihm völlig.
    Er ließ sie herunter, sie mussten also im Schlafzimmer sein. Sie stand da, ohne seine Arme loszulassen.
    »Ich werde das Licht nicht anmachen « , sagte er mit dieser tiefen, rauen Stimme, die ihr bis ins Mark ging.
    »Danke « , flüsterte sie und schmolz dahin. Helligkeit brächte sie in Nachteil, und darum verzichtete er ebenfalls auf Licht. Die Geste war so rücksichtsvoll, dass ihr die Tränen in die Augen schossen.
    »He « , brummte er. Ein großer Daumen wischte unter ihren Augen entlang. »Soll ich doch das Licht anmachen? Ist es das ?«
    »Nein, ganz bestimmt nicht « , antwortete sie halb lachend. »Was ich dringend möchte, ist ein Kuss .«
    »Oh ja .« Sein Flüstern kam leidenschaftlich. Sie reckte sich ihm entgegen und traf seinen Mund. Oh Gott, sein Mund. Er küsste umwerfend, so gekonnt, dass ihr das Feuer durch den Magen und noch tiefer schoss. Jedes Mal wenn seine Zunge an ihre stieß, zogen sich die Muskeln im Magen und in der Scheide zusammen. Sie schauderte und hielt ihn noch fester umschlungen.
    Das war so unglaublich schön, es machte sie viel mehr an als bei jedem anderen Mann, mit dem sie geschlafen hatte. Solche Leidenschaft, solche Kraft. Sie bekam weiche Knie und wäre hingesunken, wenn er sie nicht im Arm gehalten hätte.
    Sie versank in seinem Kuss und wand sich, um möglichst viel von ihm zu fühlen.
    Durch die Hitze, die er ausstrahlte, merkte sie erst einen Augenblick später, dass er ihr die Träger von den Schultern gezogen hatte. Gehalten von der engen Umarmung bauschte sich das Kleid um ihre Hüften. Mit einer kurzen Bewegung ließ sie es zu Boden rutschen, dann schmiegte sie sich an ihn,

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