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Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Titel: Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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aufs Bett gelegt. Dann war er auf ihr, hart und schwer, und küsste sie tief. Diese Küsse waren wild, besitzergreifend, als enthielte sie ein geheimes Elixier, das er verzweifelt brauchte und nur durch sie bekäme. Er hielt ihren Kopf fest und drehte ihn mal so, mal so, um sie aus jedem möglichen Winkel zu küssen.
    Doch so wundervoll er auch küsste, Allegra war vom Gefühl seines nackten Körpers abgelenkt. Unter der Bühne hatte er schon auf ihr gelegen, doch da waren noch mehrere Lagen Stoff zwischen ihnen gewesen, und sie hatten sich nur verstohlen bewegen dürfen. Jetzt kam sie sich vor wie in eine andere Dimension versetzt, wo die Zeit langsam und süß wie Honig floss.
    Es war köstlich, ihn zu spüren. Sie wollte sich noch dichter an ihn pressen. Bei jeder Bewegung, jedem Atemzug rieb er sich an ihr, sein schwerer, harter Körper verzehnfachte die Sinnlichkeit. Für sie war Sex noch nie so … sinnlich gewesen. Alle ihre Sinne, bis auf den einen, waren hellwach.
    Die eine Hand verließ ihren Hinterkopf und wanderte langsam an ihrer Seite abwärts. Er hob den Oberkörper so weit an, dass er ihre Brust berühren konnte, und es war so erregend wie zuvor. Erregender sogar, weil sie wusste, dass sie gleich mit ihm schlafen würde; jede Berührung bereitete ihren Körper auf ihn vor.
    Es war erstaunlich. Ihr Körper hatte die Macht übernommen, tat Dinge, ohne dass sie denken musste. Jetzt wurde ihr bewusst, dass sie sich bei ihren vorigen Lovern irgendwie selbst hatte in Stimmung bringen müssen. Sie hatte sexuelle Gefühle auf ihre Brüste und Vagina lenken müssen, um erregt zu werden. Bei diesem Mann war das nicht nötig. Oh Gott, nicht bei diesem. Ihr Körper schmolz dahin, wo immer Douglas sie anfasste, ohne dass sie etwas dazu beitragen musste.
    Sein Mund löste sich von ihrem und wanderte an ihrem Hals hinab zu ihrer Brust. Schaudernd spürte sie, wie er die Lippen öffnete.
    Die zarte Berührung ihrer Brustwarze erregte sie fast unerträglich. Sie spürte selbst, wie hart ihre Brustwarzen waren. Es war, als würde er sie gleichzeitig an der Brust und zwischen den Beinen küssen. Jedes Saugen bewirkte eine Kontraktion in ihr.
    Sie spürte, wie nass sie war, wie weich, und auch er war nass, halb vom Schweiß, halb von Samentropfen.
    Ihretwegen.
    Douglas war so behutsam, er fasste sie an, als wäre sie aus dünnem Glas, das bei der leichtesten Berührung brechen konnte. Aber sie war nicht zerbrechlich. Sie war so erregt wie noch nie in ihrem Leben. Er brauchte einen leichten Anstupser.
    Langsam, ganz langsam ließ er die Hand zu ihrem Schritt wandern. Bei diesem Tempo würde er bis morgen früh brauchen. Ungeduldig rieb Allegra sich an ihm und strich mit beiden Händen über seinen breiten Rücken.
    »Ich bin bereit, Douglas, wirklich « , flüsterte sie, und es kam ihr laut vor, schien in ihrem Kopf zu hallen.
    Der große Körper hielt inne. Nur die Brust bewegte sich wie ein Blasebalg. Er atmete schwer.
    »Ich möchte dir nicht wehtun .«
    Das war offensichtlich. Jede seiner Berührungen machte das klar. Er hielt sich zurück, ließ sie seine Kraft kaum spüren. Nein, er wollte ihr wirklich nicht wehtun.
    Anstelle einer Erwiderung spreizte sie die Beine und zog sie neben seinen Hüften an. Sie war feucht und geschwollen, vollkommen bereit für ihn. Das musste er doch spüren.
    Und ob er das tat. Douglas stöhnte und dirigierte seinen Penis mit einer kleinen Bewegung an ihren Eingang. Dass er absolut riesig war, hatte sie schon gewusst, schon gefühlt, aber jetzt, wo er in sie eindringen würde, kam es ihr umso wirklicher vor. Er nahm keine Hand zu Hilfe. Beide Hände umfassten ihren Kopf, und seine Zunge drang mit tiefen Stößen in ihren Mund, als Vorgeschmack darauf, was er gleich weiter unten tun würde.
    Von den Männern, mit denen sie im Bett gewesen war, hatten mehrere beim Eindringen mit der Hand nachhelfen müssen, weil sie – wie ihr jetzt klar wurde – nicht voll erigiert gewesen waren. Das war hier nicht der Fall. Douglas war stahlhart und konnte ohne Hilfe in sie hineingleiten.
    Sie fühlte, wie sich seine Rückenmuskeln bewegten, als er ihn hineinschob. Langsam. Es tat nicht weh, weil er so behutsam war. Er tat es zentimeterweise, und die langsame Reibung erzeugte unglaubliche Lust. Dabei küsste er sie tief, und schon jetzt war das der beste Sex, den sie je gehabt hatte. Verglichen damit war alles, was sie davor erlebt hatte, gar kein Sex gewesen. Er erregte ihren ganzen Körper, an

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