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Midnight Breed 02 - Gefangene des Blutes-neu-ok-10.11.11

Midnight Breed 02 - Gefangene des Blutes-neu-ok-10.11.11

Titel: Midnight Breed 02 - Gefangene des Blutes-neu-ok-10.11.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lara Adrian
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und die sonst in ihrem Alltagswortschatz gar nicht vorkamen - 
an Schicksal und an Bestimmung. Und allem zum Trotz, was sie in diesem Moment
eigentlich fühlen sollte, fühlte es sich einfach nur irgendwie … richtig an.
    Es fühlte sich gut an, zu gut,
um Zweifel zu hegen. Auch wenn ihr Körper normalerweise dazu neigte, auf die
Stimme der Vernunft zu hören. Was er momentan definitiv nicht tat, nicht, wenn
Dante sie küsste, berührte, alles Weibliche in ihr erweckte, gerade so, als ob
es in einem hundertjährigen Schlaf gelegen hätte.
    Sie leistete ihm keinen
Widerstand, als er sie vorsichtig aus ihrer Strickjacke schälte und dann den
Saum ihres T-Shirts über ihre Brüste hinaufzog. Er atmete tief ein, beugte sich
herunter und küsste ihren nackten Bauch, küsste sie mit sanften, neckenden
kleinen Bissen bis hinauf zu ihrem BH. Er öffnete den Verschluss und zog den
Satin von ihren Brüsten.
    „Mein Gott, bist du schön.“
    Seine Stimme war rau, sein Atem
heiß auf ihrer Haut. Ihre Brustwarzen schmerzten fast vor Sehnsucht danach,
berührt zu werden, danach, dass er sie in den Mund nahm und fest an ihnen
saugte. Als könne er ihre Gedanken lesen, fuhr Dante mit der Zunge über eine
der festen Knospen, zog mit Zähnen und Zunge an ihr, während er die andere mit
seiner Handfläche massierte, bis sie beinahe verrückt war vor Verlangen.
    Tess spürte, wie er nach dem
Knopf ihrer Jeans griff. Er öffnete ihn, dann zog er langsam den Reißverschluss
auf. Kühle Luft drang an ihren Bauch, dann an ihre Hüften, als Dante ihr die
Jeans über die Schenkel zog. Wieder saugte er fest an ihrer Brustwarze, dann
hob er den Kopf und sah sich an, was nun halb entblößt vor ihm lag.
    „Exquisit“, sagte er, dasselbe
Wort, das er auch schon neulich verwendet hatte.
    Zart griff er hinauf, strich mit
der Handfläche ihren Hals entlang und dann ganz über sie, bis zu ihrer Mitte.
    Ihr Körper bäumte sich auf, ihm
entgegen, als seien sie mit einer unsichtbaren Schnur verbunden, an der er zog.
Als er ihren Schoß erreicht hatte, schlüpften seine Finger in ihr Höschen und
hörten nicht auf, bis sie ihre glitschige Spalte gefunden hatten. Tess schloss
in qualvoller Lust die Augen, als er die Hand um sie schloss, einen langen
Finger zwischen ihren Schamlippen.
    Er atmete zischend. „Du fühlst
dich wie Seide an, Tess. Wie nasse, heiße Seide.“
    Als er es sagte, drang er in sie
ein, nur mit der Fingerspitze, eine winzige Eroberung. Sie wollte mehr. Ihr
Becken hob sich, ihrer Kehle entfuhr ein leises Stöhnen, als er sich zurückzog,
sie neckte, reizte, seine glitschige Fingerspitze verstrich ihre Feuchtigkeit
über ihrer Klitoris.
    „Was?“ Seine Stimme war ein
raues Flüstern. „Was möchtest du, Tess?“
    Sie wand sich unter seiner Berührung,
streckte sich ihm entgegen. Dante beugte sich herunter und küsste sie auf den
Bauch, während er mit beiden Händen nach dem losen Bund ihrer Jeans griff und
sie ganz herunterzog. Ihr Höschen folgte. Dante küsste ihren Nabel, dann fuhr
seine Zunge langsam abwärts zu dem lockigen Gekräusel zwischen ihren Beinen.
Mit einer Hand hob er ihren Schenkel an und spreizte ihr die Beine, sodass sie
vor ihm lag.
    „Willst du, dass ich dich dort
küsse?“, fragte er, den Mund an ihren Hüftknochen gedrückt. Sein dunkler Kopf
bewegte sich tiefer, zu der empfindlichen Haut auf der Innenseite ihrer
Schenkel. „Hier vielleicht?“
    „Bitte“, keuchte sie und bäumte
sich auf, Hitze entflammte ihren Körper.
    „Ich denke“, sagte er, kroch von
der Couch und brachte sich zwischen ihren Beinen in Stellung, „ich denke,
vielleicht küsse ich dich doch lieber … hier.“
    Der erste Druck seines Mundes an
ihrer Scham nahm ihr den Atem. Da küsste er sie tiefer, seine Zunge spielte mit
ihr, bis sie fast verging. Tess’ Lust steigerte sich, trieb sie in Wellen
aufwärts. Sie hatte nicht gewusst, dass ein Mensch solche Lust empfinden
konnte, aber jetzt, wo sie lichterloh brannte, wusste sie, es gab es nur eines,
um sie zu stillen.
    „Bitte“, flüsterte sie, ihre
Stimme klang heiser und schwer.
    „Dante, bitte …“
    „Willst du mich in dir, Tess?
Dort will ich jetzt sein. Ich will in dir sein und spüren, wie deine nasse
Hitze meinen Schwanz austrocknet.“
    O Gott, er würde sie zum Kommen
bringen, wenn sie nur daran dachte.
    „Ja“, schaffte sie zu krächzen.
„O ja. Das will ich.“
    Er zog sich zurück und streifte
sich das T-Shirt über den Kopf. Tess öffnete die Augen, sah

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