Midnight Breed 02 - Gefangene des Blutes-neu-ok-10.11.11
unter ihr
Hemd. Seine Berührung war heiß, und seine Fingerkuppen hinterließen kleine
Pfade aus Elektrizität auf ihrer Wirbelsäule, als er zärtlich ihre nackte Haut
streichelte.
Dantes Kuss wurde stürmischer,
seine Zunge drängte sich in ihren Mund. Tess öffnete sich ihm und stöhnte, als
die harte Länge seiner Erektion sich gegen ihren Bauch presste. Begierde schoss
durch ihren Körper, nass und schmelzend. Seine Hand schob sich langsam an ihren
Rippen entlang bis unter eine ihrer schweren Brüste, wog das Gewicht und
tastete dann nach ihrer aufgerichteten Brustwarze. Eine wollüstige Gänsehaut
ließ ihren ganzen Körper erschauern. Sie verzehrte sich nach seiner Berührung.
Für eine ganze Weile war es still bis auf das Geräusch ihres gemeinsamen Atmens
und das gegenseitige zärtliche Streicheln auf ihren Körpern.
Sie keuchte, als er den Kuss
beendete, und ihr Körper schien weder Knochen noch Muskeln zu haben, als er sie
hochhob und auf die Frisierkommode setzte. Er zog ihr das verschwitzte weiße
Shirt über den Kopf und warf es zur Seite. Dann folgte die Trainingshose, Dante
streifte sie ihr vom Körper. Nackt saß sie auf der Kommode, nur noch mit ihrem
Höschen bekleidet. Ihre Beine waren gespreizt; das weite V ausgefüllt mit
Dantes herrlichem Körper. Das Frotteehandtuch, das seine aufgerichtete
Männlichkeit bedeckte, rieb sich sachte an der Innenseite ihrer Schenkel.
„Sieh nur, was du mit mir
angestellt hast“, sagte er, strich mit seiner Hand über ihren Unterarm und führte
ihre Finger unter das Frottee zu der erstaunlichen Lanze aus festem Fleisch,
die das Handtuch wie ein Zelt aufrichtete.
Als Tess ihn berührte, konnte
sie nicht so tun, als wäre sie schüchtern. Sie streichelte sein mächtiges Glied
und den prallen Sack darunter, schob die samtweiche Haut vor und zurück, nahm
sich süße, quälende Zeit. Ihre Finger waren kaum lang genug, seine enorme Größe
zu umfassen. Als der glatte, weiche Kopf seines Geschlechts in ihrer Hand
verschwand, beugte sie sich vor, um seinen Waschbrettbauch zu küssen, und
genoss die sanfte Nachgiebigkeit, die so viel Stärke barg.
Dante stöhnte auf, als sie
spielerisch mit der Zunge über die komplizierten Linien seiner Tätowierungen
glitt. Das Grollen seiner tiefen Stimme vibrierte an ihren Lippen. Seine
starken Arme umfingen sie wie ein beschirmender Käfig, und die gewaltigen
Muskeln schwollen an, als er die Kanten der Frisierkommode packte und sich ihr
ganz und gar überließ. Sein Kopf war auf seine breite Brust gesunken, seine
Augen fast geschlossen, aber sein Blick glühte intensiv auf, als Tess kurz zu
ihm hochlinste. Sie lächelte, lehnte sich wieder an ihn, kreiste mit ihrer
Zunge um seinen Bauchnabel und konnte der Versuchung nicht widerstehen, seine
sanfte, glatte Haut mit ihren Zähnen zu zwicken. Er keuchte überrascht auf, als
er ihre Zähne spürte.
„Ah, mein Gott … ja! Fester“,
knurrte er. „Lass mich deinen kleinen Biss spüren, Tess.“
Sie wusste nicht, was über sie
kam, aber sie tat, worum er bat, und biss zu, saugte sein Fleisch in ihren Mund
und presste leicht die Kiefer zusammen. Ihre Zähne drangen nicht durch seine
Haut, doch der scharfe Biss schien durch Dantes Körper zu reisen wie ein
Flusslauf aus elektrischem Strom. Er machte eine kräftige, ruckartige Bewegung
mit den Hüften und entfernte so das Handtuch, das auch sie schon einige Zeit
gestört hatte. Als sie ihre Zunge erneut über die Stelle gleiten ließ, die sie
eben zärtlich misshandelt hatte, erschauerte er tief.
„Hab ich dir wehgetan?“
„Nein. Hör nicht auf.“ Er beugte
sich über sie und drückte ihr einen Kuss auf die nackte Schulter. Seine Muskeln
waren straff gespannt, seine Erregung schwoll in ihrer Hand noch mehr an.
„Meine Güte, Tess. Du bist so eine Überraschung für mich. Bitte, hör nicht
auf.“
Sie hatte nicht vor, aufzuhören.
Ihr war zwar vollständig rätselhaft, warum sie eine so starke Verbindung zu
diesem Mann empfand - ein derart überwältigendes Verlangen - , aber an Dante
gab es vieles, was ihr rätselhaft war. Sie hatte ihn gerade erst kennengelernt,
und doch war er schon so tief mit ihr vertraut, als hätte das Schicksal sie vor
Jahrhunderten füreinander bestimmt und nun wieder zusammengebracht.
Was auch immer es war, Tess
hatte kein Bedürfnis, es zu hinterfragen.
Ihr Mund arbeitete sich seinen
Bauch hinunter zu seiner schmalen Hüfte, dann beugte sie sich vor und nahm den
Kopf seiner Männlichkeit in
Weitere Kostenlose Bücher