Midnight Breed 03 - Geschöpf der Finsternis-neu-ok-13.11.11
abstrahlte.
Ihre Gefühle überwältigen ihn.
Ihr Durst war so roh, so ehrlich.
Himmel, er hatte vergessen, wie
sich das anfühlte. Er wollte gar nicht daran denken, wie lange es schon her
war, dass er neben einer Frau gelegen hatte. Er wollte sich nicht eingestehen,
zu welcher Leere und Keuschheit er sich die letzten fünfhundert Jahre verdammt
hatte, sowohl körperlich als auch emotional.
Er wollte nicht an Sorcha denken
…
Er konnte nicht an sie denken,
jetzt, da Elise ihn um den Verstand brachte mit jedem Stöhnen und Seufzen, und
dadurch, wie sie sich katzengleich an seiner Seite wand. Zu seiner Überraschung
wünschte er sich, sie zu berühren - nicht, um durch seine übersinnliche Gabe
noch etwas mehr aus ihr herauszuholen, sondern einfach nur, um sie zu berühren.
Mit den Fingern seiner freien
Hand zeichnete Tegan die glatte Linie ihrer Schulter und ihres Oberarms nach.
Sofort bildete sich Gänsehaut, wo er sie berührt hatte. Unter dem dünnen weißen
Baumwollstoff ihres BHs wurden ihre Brustwarzen zu harten, kleinen Perlen. Er
fuhr mit dem Daumen über eine der harten Knospen, sein Atem ging schwerer, als
sie sich aufbäumte und ihm völlig ungehemmt entgegenkam, das Fieber ihrer
Nahrungsaufnahme hatte ihr jegliches Schamgefühl genommen.
Er konnte sie nehmen, das wusste
Tegan. Vermutlich erwartete sie das sogar, denn es war selten, dass der Akt des
Bluttrinkens mit einer Stammesgefährtin ohne Sex endete, um die Frau von ihrer
erotischen Hochspannung zu erlösen.
Aber er hatte ihr gesagt, dass
er keine Gnade mit ihr haben würde, und ein grausamer Teil von ihm wollte
dieses Versprechen wahr machen.
Besonders angesichts der
Tatsache, dass in diesem Szenario schließlich er derjenige war, der benutzt
wurde.
Elises Beine beugten und spreizten
sich, als er die taktile Erkundung ihres Körpers fortsetzte. Er strich mit dem
Finger über die Mulde ihres flachen Bauches, dann über die graziöse Rundung
ihrer Hüfte. Ihre Bewegungen waren jetzt fließend und wellenartig, sie bäumte
sich auf, ihr Saugen an seinem Handgelenk wurde drängender. Mit einem tiefen,
heiseren Stöhnen öffnete sie ihre Beine für ihn und zog seine Hand an die
Stelle, wo sie ihn spüren wollte. Sie presste die Schenkel zusammen und hielt
ihn dort, und als er zögerte, sie zu berühren, begann sie, ihre Hüften zu
bewegen.
Es war zu viel, um widerstehen
zu können, selbst für ihn.
Er fuhr mit dem Finger über die
feuchte Spalte, die noch von ihrem Höschen bedeckt war, und sie zuckte auf, als
hätte er sie mit einer offenen Flamme berührt. Wieder streichelte er sie,
diesmal zielgerichteter, und fühlte, wie ihr Verlangen mit jeder Bewegung
seiner Finger heißer anschwoll.
„Tegan“, keuchte sie und drehte
den Kopf zur Seite, um ihn mit benommenen, glänzenden Augen anzusehen. „Tegan,
bitte
… tu etwas.“
Sie legte ihre Hand auf seine,
aber er war schon dabei. Seine Finger glitten unter das feuchte Baumwolldreieck
zwischen ihren Beinen. Das seidenweiche Gekräusel war feucht und glitschig, die
Blütenblätter ihres Geschlechtes öffneten sich ihm bereitwillig, als er mit dem
Daumen über das zarte, empfindliche Tal strich, das zwischen ihnen lag.
Oh Gott, wie weich sie war. Wie
Samt und Seide.
Und ihr Duft …
Der Duft ihrer Erregung war eine
umwerfende Kombination von Heidekraut, Rosen und Frühlingsregen.
„Bitte“, flüsterte sie und zwang
ihn zu einem drängenden Rhythmus, wo er sich noch Zeit genommen hätte, sie zu
genießen.
Aber sie war schon zu nahe dran.
Er hatte ihr gedroht, keine Gnade walten zu lassen, doch obwohl er ein
kaltherziger Bastard war, konnte er ihr die Erlösung nicht verweigern.
„Trink weiter“, sagte er, seine
Stimme war zu einem heiseren, kehligen Flüstern geworden. „Ich kümmere mich um
den Rest.“
Elise gehorchte ihm und
klammerte sich an sein Handgelenk, als Tegan sie einem wilden Orgasmus
entgegentrieb. Welle um Welle durchfuhren sie Schauer der Lust, ihre stumpfen
Menschenzähne bissen ihn, als ihr Höhepunkt durch ihren Körper rollte.
Als es vorbei war, pulsierten
Tegans Fangzähne, sein Schwanz drückte gegen den Stoff seiner Hose, wollte
befreit werden und sich tief in der nassen, heißen Mitte von Elises Körper
vergraben. Er entzog ihr seine Hand, seine Sinne überflutet vom berauschenden
Parfüm von Sex und Blut und warmem, ermattetem Frauenkörper.
Er wollte ihr weit die Beine
spreizen und sie wie ein Tier besteigen. Er wollte es so sehr, dass ihm der
Kopf
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