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Midnight Breed 04 - Gebieterin der Dunkelheit-neu-ok-14.11.11

Midnight Breed 04 - Gebieterin der Dunkelheit-neu-ok-14.11.11

Titel: Midnight Breed 04 - Gebieterin der Dunkelheit-neu-ok-14.11.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lara Adrian
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sagte
sie leise. „Und das wollen wir ja auf gar keinen Fall.
    Nicht, wo du
dich lieber isoliert und einsam fühlst.“
    Rio
schnaubte verächtlich. „Du hast keine Ahnung, wie ich mich fühle.“
    „Wann hast
du begonnen, dich zu hassen?“, fragte sie, unbeirrt von dem Feuer, das aus
seinen verengten Augen loderte. „Nachdem Eva dich verraten hat oder schon viel
früher? Schon seit damals in dieser Waldhütte in Spanien?“
    Er knurrte
wütend und wandte ihr den Rücken, bevor sie ihn noch wütender machte. In seinem
jetzigen Zustand war er unberechenbar, ein tödliches Raubtier, das am Rand des
Wahnsinns entlang balancierte.
    Nur ein
weiterer guter Grund, warum er das Untier einfach einschläfern sollte. Bevor er
wieder jemanden verletzte. Bevor er sich womöglich erlaubte, zu denken, dass
die Zukunft noch etwas für ihn bereithielt.
    Und bevor er
jetzt noch länger über Dylans leichtsinniges Angebot nachdachte, verdammt noch
mal.
    „Meine
Mutter kämpft seit über einem Jahr um ihr Leben. Und du kannst es kaum
erwarten, deines wegzuwerfen.“ „Was denkst du, was du tun würdest, wenn du mich
jetzt von dir trinken lässt?“, schoss er zurück, seine Stimme rau und
kampflustig. Und auch ein wenig verzweifelt. „Ich bin wirklich das Allerletzte,
was du gebrauchen kannst, Dylan. Wenn du die Hand in meinen Abgrund streckst,
um mir herauszuhelfen, kann ich dir nicht garantieren, dass ich dir dabei nicht
den ganzen Arm abreiße.“ „Du wirst mir nichts tun.“
    Rio stieß
einen Grunzlaut aus, ein derbes, tierähnliches Geräusch.
    „Woher
willst du das wissen?“
    „Weil ich
dir vertraue, dass du es nicht tust.“
    Er beging
den schweren Fehler, sich wieder zu ihr umzudrehen und sie anzusehen. Jetzt, wo
sie einander in die Augen sahen, schob Dylan ihr Haar hinter eine Schulter und
rückte näher, bis ihr Hals nah an seinem Mund lag. Rio starrte die entblößte
nackte Haut an, sein Blick wie gebannt auf der Stelle, wo unter ihrem zarten
Fleisch ihr schneller Puls schlug.
    Er knurrte
einen wilden Fluch.
    Dann bleckte
er die Lippen und schlug seine Fangzähne in ihren Hals.
     
    Oh ...
Gott.
    Dylans
ganzer Körper verkrampfte sich in dem Moment, als Rios Biss ihre Haut
durchdrang. Sie spürte einen kurzen, durchdringenden Schock von weiß glühendem
Schmerz, und dann ... durchströmte sie ein unendliches Glücksgefühl.
    Wärme breitete
sich in ihr aus, als Rios Lippen sich an die Wunde pressten, die er ihr
geschlagen hatte, und seine Zunge ihren Blutstrom in seinen Mund lenkte. Er
trank von ihr in tiefen Zügen, mit gieriger Intensität, seine Fangzähne
streiften ihr über die Haut, seine Zunge erzeugte eine fordernde, köstliche
Reibung mit jedem tiefen, nassen Zug den er aus ihrer Vene nahm.
    „Rio“,
flüsterte sie, ihr Atem entwich in einem langen, zitternden Seufzer.
    Er machte
ein tiefes, kehliges Geräusch, ein grollendes Knurren, das ihr durch Haut und
Knochen vibrierte, als er sie unter sich auf den Boden gleiten ließ. Seine
starken Arme polsterten sie ab, die Hitze seines Körpers wärmte sie, als er
sich auf sie legte.
    Dylan
schmolz an ihm dahin, verlor sich an die schwindelerregende Lust von Rios
dunkelerotischem Kuss. Sie brannte innerlich. Sie wand sich unter ihm,
Verlangen durchflutete sie, als er sie an sich gepresst hielt und mehr von
ihrem Blut trank.
    Und auch er
brannte.
    Dylan konnte
die harte Länge seines Schwanzes spüren, dort wo er sich gegen ihre Hüften
presste, als er auf ihr lag. Sein Oberschenkel war zwischen ihre Beine
gepresst, spreizte sie. Sie wollte nackt mit ihm sein. Sie wollte spüren, wie
er in sie eindrang, während er an ihrem Hals saugte. Sie stöhnte auf vor dem in
ihr auflodernden Begehren und rieb sich an seiner Hüfte.
    „Rio ... ich
will ... oh Gott, ich muss dich in mir haben.“
    Er stöhnte
heiser, mit rhythmischen Stößen seiner Hüften rieb er die harte Beule seiner Erektion
härter an ihr. Aber das Saugen an ihrem Hals wurde nun weniger gierig,
verlangsamte sich zu einem ruhigeren Tempo. Zärtlich, wo Dylan mehr Feuer
spüren wollte. Sie spürte, wie er mit seiner Zunge über die Bisswunde fuhr und
es dort zu prickeln begann. Das Gefühl fuhr ihr durch den ganzen Körper wie ein
Stromstoß. Er hob den Kopf, und Dylan stöhnte auf vom Gefühl des Verlustes
seiner Lippen auf ihrer Haut. „Ich will nicht, dass du aufhörst“, sagte sie zu
ihm und streckte die Hand voller brennendem Verlangen nach ihm aus. „Hör nicht
auf.“
    Er sah auf
sie

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