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Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Titel: Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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fuhr und einen Nippel fand. Er war kleiner als ihre und steinhart. Der Vorhof war kupferbraun, ihrer hellrosa. Diese Unterschiede faszinierten sie.
    Sie ließ die Zunge kreisen. Auf seiner Stirn bildeten sich Schweißperlen. Stöhnend streckte er den Rücken durch, sodass die harten Brusthaare über ihre Brustwarzen rieben und Wellen von Hitze durch ihren Leib rollten.
    »Brüste«, murmelte er. Seine Stimme war tief, kehlig, kaum hörbar. Er sagte nur das eine Wort, als könnte er vor Erregung keine ganzen Sätze mehr sprechen. Vielleicht war es tatsächlich so, denn sie selbst hatte auch kaum den Atem dafür. Aber sie brauchten sowieso keine Worte.
    Ein sonderbarer Gedanke. Worte waren einmal das Wichtigste für sie gewesen, das Einzige, womit sie sich hatte ausdrücken, sich hatte schützen können. Viele Jahre lang waren Worte an die Stelle eines aktiven Lebens getreten.
    Jetzt brauchte sie keine mehr.
    Sie und Bud verstanden einander auch schweigend. Körpersprache genügte.
    Sie nahm ihre Brüste in die Hände und beugte sich zu ihm hinab. Die Haare fielen in glänzenden Wellen über ihre Schultern und um seinen Kopf.
    Sie gaben ein exotisches Bild ab, wie sie nackt, mit gespreizten Beinen auf seinem Penis saß und ihm hinter dem wilden, dunklen Haarvorhang die Brüste anbot.
    Sie zuckte zusammen, als er eine in den Mund nahm, die Augen fest geschlossen, die Arme über den Kopf gestreckt. Seine Muskeln waren angespannt. Es kostete ihn sichtlich Kraft, sich nicht zu bewegen. Sie sah seinen Saugbewegungen zu und fühlte im selben Takt ein scharfes, fast schmerzhaftes Ziehen in der Vagina.
    Einen Moment lang gab er ihre Brust frei und machte die Augen auf. Ein bisschen erschrak sie, als sie die Leidenschaft darin leuchten sah. Sein Unterleib vollführte kurze Stöße wie beim Sex. Sie starrten einander an. Seine rotblonden Haare waren verschwitzt, sein Züge angestrengt, als hätte er Schmerzen.
    »Brüste.« Zu ganzen Sätzen war er noch immer nicht fähig. »Noch mal.«
    Für einen Sexsklaven hatte er recht viel zu bestimmen.
    Lächelnd umfasste Claire ihre Brüste und beugte sich hinab. Ihr Lächeln wurde augenblicklich weggewischt von der Hitze seines Mundes. Er saugte heftig, heftiger als ein Kind es könnte, und es ging ihr durch und durch und brachte sie zum Orgasmus.
    Diesmal folgte sein Mund ihrem Rhythmus. Offenbar spürte er die Kontraktionen an seinem Penis. Stöhnend saugte er noch stärker. Claire zitterten die Oberschenkel, als die Wellen der Erregung sie durchliefen.
    Unwillkürlich hob er das Becken und presste sich gegen sie, während sie ihn zwischen die Schenkel presste. Die Hitze, die Wellen, das Stöhnen, es ging immer weiter, wogegen ihr Herz scheinbar aufgehört hatte zu schlagen. Claire vergaß ihren Körper, und zum ersten Mal in ihrem Leben vergaß sie ihn nicht vor Schmerzen, sondern vor Lust, vor wogender, glühender Lust, die ihre überhitzten Lungen nach Atem ringen ließ.
    Buds Hüften bäumten sich kreisend auf, um ihre Lust zu verlängern. Sie war so nass, dass er reibungslos an ihr entlangglitt. Zart biss er in ihre Brustwarze, und Claire schrie auf, weil ein neuer Orgasmus sie mitriss wie eine Riesenwelle.
    Bud gab ihre Brust frei und ließ den Kopf ins Kissen sinken. Keuchend beobachtete er unter halb gesenkten Lidern, wie sie auf dem Höhepunkt erbebte. Am Ende zitterte sie am ganzen Leib. Sie waren beide schweißgebadet.
    Sie war überall nass, nicht nur zwischen den Beinen, sondern am ganzen Körper, und die Tränen liefen ihr übers Gesicht. Als er das sah, hielt er inne.
    »Geht es dir gut?«
    Nickend biss sie sich auf die Lippe und sah ihn an. Mit sichtlicher Anstrengung zwang er sich, weiter untätig dazuliegen. Er ballte die Fäuste in den imaginären Fesseln, und die Schlange bewegte sich auf seinen spielenden Muskeln. Claires Oberschenkel wurden bei jedem seiner heftigen Atemzüge auseinandergedrückt.
    Ihr Ritter in glänzender Rüstung hatte sich ihr gänzlich unterworfen.
    »Ja«, flüsterte sie.
    Es ging ihr mehr als gut, es ging ihr prächtig. Die Kontraktionen verebbten, die Feuchtigkeit ließ nach, und sie fühlte sich wie ein neuer Mensch. In ihr hatte sich etwas Wichtiges verändert. Sie war eine ganz andere Frau geworden. In der vergangenen Stunde hatte sie eine unsichtbare Kluft überwunden.
    Zuvor hatte sie sich immer von allen isoliert gefühlt, schon als kleines Mädchen, als sie als einziges Kind ihrer Eltern allein im Garten des Parks’schen Anwesens

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