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Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Titel: Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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Lächeln verzogen. »Vielleicht sehe ich mir am Nachmittag das Spiel an und erhole mich ein bisschen. Aber den Rest des Tages liegst du auf dem Rücken oder auf mir drauf oder wie auch immer; die Position ist mir egal, solange ich in dir drin bin.«
    Claire wurde es immer heißer. Seine Worte, der Blick auf die Schlangenhand, das Gefühl seiner Finger in ihr, an Stellen, wo noch niemand sie berührt hatte – das alles sandte ihr flüssige Hitze durch den Körper. Sie keuchte auf, als er das Knie unter ihr Bein schob, um sie noch weiter zu öffnen und einen zweiten Finger hineinzuschieben.
    »Du darfst dir was anziehen«, knurrte er und spreizte die Finger, um sie weiter zu dehnen. Die Eichel passte nun in die Öffnung, und er zog die Finger heraus, um dafür Platz zu machen. Er begann sich hineinzuschieben. »Aber keine Unterwäsche.«
    Er dringt ein, ist so heiß, so hart.
    »Hörst du, Honey? Ich will nicht, dass du irgendwelche Unterwäsche trägst.«
    »Okay«, keuchte sie. Er war halb in ihr und hielt inne, damit sie sich an den dicken heißen Schaft gewöhnte.
    »Trag etwas Weites, das ich dir schnell ausziehen kann. Ich will dich innerhalb einer Sekunde in den Fingern haben und meinen Schwanz in dich schieben können.«
    Sie sagte nichts, sie konnte nicht. Sie hatte gar keine Luft zum Sprechen. Sein Penis verursachte ein kleines Brennen, aber die Erregung war stärker als der Schmerz.
    »Claire?« Er drückte versuchsweise mit seinem Penis. »Tu ich dir weh?« Er hielt inne und wartete auf ihre Antwort. Sie wollte, dass er weiter eindrang. Sie wollte es unbedingt.
    Sie griff hinter sich nach seinem haarigen, harten Oberschenkel und ließ ihn die Fingernägel spüren. Die Muskeln waren zu hart, als dass sie sie ihm ins Fleisch bohren konnte, doch offenbar war die Botschaft angekommen, denn er lachte leise.
    »Du spannst mich auf die Folter«, hauchte sie. »Beweg dich, los!«
    Noch ein raues Lachen, dann gehorchte er.
    Langsam. Es war schrecklich. Es war himmlisch.
    Er stoppte, als es nicht mehr weiterging, obwohl von ihm sicher noch ein Stück fehlte.
    »Oh Mann.« Er klang tief und rau. Claire spürte seine Hitze und sein Zittern am Rücken. »Du bist so eng.«
    »Hmhm.«
    Ja, das war sie. Sie schmiegte sich sehr eng um seinen Penis, aber das lag mehr an ihm als an ihr. Er war enorm groß und dehnte sie stark. Aber wenn er sich langsam herauszog, fehlte er ihr sofort. Ihre Vagina kam ihr dann leer vor, als wäre sie dafür gemacht, von ihm ausgefüllt zu werden. Jedoch war die Zeitspanne, in der sie die Leere spürte, kaum der Rede wert, als er sich weiter ganz langsam in ihr bewegte, sodass sie jeden Zentimeter in sich spürte.
    Oh Himmel. Sie hatte nicht geahnt, wie schön es sein konnte, sich körperlich zu lieben.
    Nein, Sex zu haben.
    Sie waren ja kein Liebespaar. Wie sie die Sache einschätzte, war das nur für eine Nacht. Na ja, für ein Wochenende, da er große Pläne für den Verlauf des Tages hatte.
    Gib dich dem Augenblick hin. Denk nicht an morgen.
Ihr Credo.
    Der Zeigefinger der Schlangenhand blieb auf ihrer Klitoris, während er anfing, sich schnell und kräftig in ihr zu bewegen. Mit der anderen Hand umschloss er ihre Brust, hart und unnachgiebig, damit sie stillhielt, wie das bestiegene Weibchen bei der Begattung. Selbst wenn sie gewollt hätte, hätte sie sich nicht wegbewegen können, und überraschenderweise erregte sie das.
    Ihn auch. Seine Stöße wurden wuchtiger und schneller und brachten das Bett zum Knarren. Seine Hitze war verblüffend. Sie hatte die Hand noch an seinem Oberschenkel und spürte, wie die Muskeln arbeiteten. Tief aus seiner Brust kamen Laute. Tierhafte Laute.
    Der ganze Akt hatte etwas Animalisches. Allein der Geruch, der von ihren vereinigten Geschlechtsteilen aufstieg und den Duft der Kerzen und Blumen überlagerte. So sollte es sein. Was sie taten, war reeller als das, was ihre feminine Welt voll hübscher, zerbrechlicher Dinge zu bieten hatte. Was sie taten, war elementar. Das Bett knarrte lauter, als seine Stöße heftiger wurden, und er hielt sie unnachgiebig fest. Sie konnte sich nicht rühren, kaum richtig Luft holen, da er mit dem Arm ihren Brustkorb einklemmte.
    Es wurde lauter: sein animalisches Stöhnen, das Knarren des Bettes, das nun im Takt gegen die Wand stieß, das nasse Geräusch, als sein Glied sich in ihr hin- und herbewegte. Ihre Sinne waren überlastet, und als Bud ihr sanft in den Hals biss, war es zu viel. Sie kam mit einem Schrei und unter

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