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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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den Anruf dankte und die Verbindung beendete.
Der Steward stellte ihm den Drink auf sein kleines Tischchen und verschwand aus
der Kabine. Bevor er ging, wies er Mike auf einen Klingelknopf hin, den er
drücken konnte, falls er noch etwas wünschte. Die kleine Tür schloss sich und
Mike saß allein in der Kabine. Er stellte sich seine Rückenlehne ein, damit er
sich gemütlich hinsetzten konnte. In seinen kühnsten Vorstellungen hätte er
niemals daran gedacht, mal in einem Privatflugzeug zu sitzen und mal so, ganz
einfach irgendwohin zu fliegen. Mike sah aus dem Fenster und konnte unter den
vereinzelten Wolkenfetzen Straßen sehen, die sich wie graue Linien durch das
Land zogen. In seinen Gedanken bei dem Blick aus dem Fenster erschrak er, als
eine Augenbinde sein Blick verdunkelte. ››Keine Angst. du wirst schon sehen.
Hier tut dir bestimmte keiner etwas.‹‹ Die trotzdem freundliche Stimme, nahm
ihm seinen Schreck, dennoch verspürte etwas Angst. ››Lass dich einfach gehen.
Ich bin hier und du musst keine Angst haben.‹‹ Mike spürte, wie seine
Handgelenke mit einem weichen Stoff, wie der der Augenbinde, an den Armlehnen
festgebunden würden. Obwohl die Stimme Vertrauen einflößte, war Mike nicht wohl
bei dem, was gerade geschah. Er konnte nur noch ahnen, wo sich die Person jetzt
befand. Mike spürte, dass von hinten zwei Hände auf seinen Schulter ruhten und
sie langsam über seine Brust glitten. Beide Hände trafen sich an der
Knopfleiste seines Hemdes und öffneten es langsam Knopf um Knopf. Je weiter
sein Hemd geöffnet war, umso deutlicher konnte er die Hände auf seiner Haut
spüren. Sie strichen weich und zärtlich über seine breite Brust und ruhten erst
wieder, als sie seinen flachen Bauch erreicht hatten, nur für Sekunden, dann
waren sie verschwunden. Mike wand seinen Kopf hin und her, ob er hören konnte,
wo sich der Fremde im Moment in der Kabine befand. Er hörte aber nur das leise
monotone Brummen des Flugzeuges. Mit einem Mal spürte er die Hände des Fremden
wieder auf seiner Haut. Der Fremde musste sich jetzt direkt vor ihm befinden.
Mike konnte spüren, wie er durch die Lippen des Fremden liebkost wurde und
seine leichten Küsse sich auf seinen Körper ihren Weg bahnten. Mit flinken
Händen öffnete er Mikes Jeans und zog sie ihm fast aus. ››Keine Angst, wir sind
allein, ganz allein. Du musst keine Angst haben. Lass dich fallen. Du kannst
mir vertrauen‹‹, hörte Mike wieder diese, trotz seiner Unruhe, weil er nichts
sehen konnte, angenehme Stimme. In dem gleichen Maß wie sein Körper von den Lippen
des Fremden liebkost wurde, strichen seine Hände weiter über Mikes Körper und
suchten ihr Ziel. Der Atem des Fremden begann schneller zu werden. In seinem
Drang, den Mike nur erahnen konnte. Mike, dem jetzt dieses Spiel mit dem
Unbekannten gefiel, spürte, wie sich seine eigene Erregung immer mehr
steigerte. Auch der Fremde konnte dieses genau so fühlen und wollte es bis zum
Schluss auskosten. Das ganze Spiel entlud sich mit ganzer Kraft, als er seine
Flut in den Mund des Fremden ergoss. Er konnte auch nach dem sein Quell
versiegt war, immer noch den warmen Mund des Fremden spüren. Nachdem Mike sich
wieder erholt und im Griff hatte, spürte er den Fremden nicht mehr. ››Ich löse
jetzt deine Fesseln, Sieh dich nicht um.‹‹ Mikes Hände wurden zuerst losgebunden.
Mike wartete noch einen Augenblick. Als sich nichts weiter tat, nahm er die
Augenbinde ab und sah sich schnell um. Es war niemand weiter in der Kabine.
Schnell zog er sich wieder an. Noch benommen von dem gerade Erlebten, nahm er
einen kräftigen Schluck aus seinem Glas. Mike ließ es keine Ruhe. Wo kam dieser
Fremde her? Wer war er? Um eine Antwort zu erhalten, klingelte er nach dem
Steward. ››Sie wünschen?‹‹ Er sah das leere Glas. ››Oh, entschuldigen Sie. Ich
bringe Ihnen gleich noch einen neuen Drink, wenn Sie möchten?‹‹ ››Ja gern.‹‹
Mikes Stimme klang aufgeregt. ››Wer ist hier noch mit im Flugzeug?‹‹ ››Keiner.
Nur Sie, die zwei Piloten und ich. Wer sollte denn noch hier sein?‹‹ ››Aber
hier war noch jemand mit in der Kabine und hat ... Was ist das für eine Tür
hinter mir?‹‹ ››Ach die? Da geht es zum kleinen Frachtraum. Wollen Sie ihn
sehen?‹‹ Mike brannte darauf, einen Blick hineinzuwerfen. Mit einem ernsten
Gesicht öffnete der Steward die kleine Tür. Es befanden sich nur Kisten und
Kartons und sein Gepäck in dem wirklich kleinem Raum. Die Tür

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