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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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ihm Bescheid geben, dass Sie schon da sind.‹‹ Mike folgte ihm durch
die riesenhafte Halle in einen kleinen Salon, wie er von dem Burschen
bezeichnet wurde. ››Sie finden dort eine Bar, wenn Sie möchten, können Sie sich
etwas zur Erfrischung nehmen. Ich kann Ihnen aber auch einen Gin Tonic fertig
machen.‹‹ Ohne auf eine Antwort zu warten bereitete er ihm sein Lieblingsdrink
zu und stellte ihn auf einen kleinen Tisch. Verwundert sah er ihm zu. Er konnte
es eigentlich nicht wissen, was er gern trank. Aber wie John sagte, er sollte
sich hier über nichts wundern. Lautlos schloss sich die Tür und Mike war allein
im Salon. Er ging zu den Fenstern und sah wieder eine andere Ansicht des Parks.
Nachdem er sich etwas umgesehen hatte, setzte er sich, um seinen Drink zu
nehmen. Leise surrte es und der Raum wurde durch Jalousien verdunkelt. Auf
einer Leinwand, die sich senkte, konnte er das Innere eines Flugzeuges sehen.
Zu seiner Überraschung sah er sich selbst. Er konnte jetzt als Zuschauer sehen,
wie er im Flugzeug durch diesen Fremden verführt wurde. Mike sah sich um, aber
keiner war im Raum. Irgendwie wurde es ihm unheimlich. Der Raum wurde heller.
Durch ein Gläserklirren wurde er aufmerksam und sah sich zur Bar um. Hinter ihr
stand schlanker, sonnengebräunter Mann und sah ihn lächelnd an. ››Überrascht,
Mike, dass Sie mich hier sehen?‹‹ Mike war wirklich erschrocken, denn vor ihm
stand der Steward aus dem Flugzeug. ››Ich freue mich, dass es Ihnen auf dem
Flug hierher gefallen hat. Sie können John glauben, wenn er sagt, Sie sollen
sich über nichts wundern.‹‹ ››Jetzt bestimmt nicht mehr. Also Sie waren das im
Flugzeug?‹‹ ››Stimmt und was ich so gesehen und gefühlt habe, hat mir gut
gefallen.‹‹ Er kam auf Mike zu und reichte ihm die Hand. ››Also dann, Mike, herzlich
willkommen, bei mir, dem etwas Wunderlichen. Warum? Sie werden schon sehen ...
Ehe ich es vergesse und Sie mich darauf hinweisen. Ich bin der einzige Kunde
Ihrer Agentur, der für Privatzwecke Videos machen darf. Aber keine Angst, die
sind nur für mich. Kommen Sie.‹‹ Mike folgte ihm in eine Bibliothek, dachte er
zumindest. ››Hier sehen Sie meine und auch einzige Privatsammlung von schönen
jungen Männern, die ich hier als Gäste und ...‹‹ Er sah Mike mit einem
verwegenem Lächeln an, ››... und auch für schöne Abenteuer hier bisher begrüßen
konnte.‹‹ Erst, wenn man genau hinsah, merkte man, dass es statt Bücher Videobänder
in Buchhüllen waren, die sich hier dicht an dicht reihten. Mike wurde es bei
diesem Anblick flau im Magen, denn auch er würde nach seinem Besuch hier als
Videoband einen Platz haben. ››Sie sehen etwas besorgt aus. Ist irgendwas? Kann
ich helfen?‹‹ ››Nein, schon gut. Sie müssen mich nicht immer mit ›Sie‹
ansprechen. Mike reicht schon. ... na ja, und wenn ich hier so ihre Regale sehe
und daran denke, dass ich vielleicht auch hier einen Platz haben soll, da wird
es mir schon komisch zumute, weil ich ja nicht mal weiß, wann und wo und was
sie damit anstellen.‹‹ ››Bevor ich hier ein Band von dir ...‹‹, er betonte
dieses ››dir‹‹ extra, ››hier mit hinstelle, siehst du es dir mit mir an. Und
wenn du nicht willst, dass ..., dann eben nicht. Mal sehen ... So nun erst
einmal genug. Du willst dich bestimmt noch bis zum Essen etwas ausruhen, dann
stelle ich dir noch ein paar Freunde vor, die mit uns die nächsten Tage hier
gemeinsam verbringen ... Tim, der livrierte Bursche, bringt dich in dein
Zimmer. Um 20 Uhr ist dann unser Abendessen. Bis dahin ...‹‹ Er reichte ihm
wieder die Hand und verschwand durch eine kleine Seitentür. Wie auf sein
Stichwort, trat Tim ein, um ihn auf sein Zimmer zu führen. ››Wie lange bist du
schon hier?‹‹, fragte Mike sehr neugierig, ››Und macht der Pagendienst
eigentlich Spaß?‹‹ Tim sah zur Seite und musste leise lachen. ››Ich bin nur in
diese Woche der Page. Mir gefällt es ganz gut hier und das Taschengeld stimmt
auch. Ich bin jetzt schon zwei Jahre hier. Hergekommen, bin ich wie Sie es
sind, nur als Besucher, aber nicht so wie Sie, wenn ich Ihren Besuch richtig
verstehe.‹‹ Mike nickte und folgte ihm lächelnd ins Zimmer. Seine Tasche war
schon ausgepackt und alles im Kleiderschrank einsortiert. Auf dem Bett fand
Mike noch ein paar wichtige Hinweise zum Abendessen. Die dazu gehörende
Kleidung fand er im Kleiderschrank. Neugierig schaute er nach und sah, dass
alles in

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