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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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wurde geschlossen.
››Ich bringe dann Ihren Drink. Möchten Sie etwas essen? Wir haben einiges an
Bord.‹‹ Mike nickte und sah nachdenklich aus dem Fenster. Der Gedanke ließ ihn
nicht los, wer wohl dieser Fremde gewesen sein könnte. Durch das Tablettgeklapper
wurde Mike aus seine Gedanken gerissen. ››Wir landen in 45 Minuten. Sie werden
am Flugplatz abgeholt. Unser Fahrer weiß schon Bescheid. ‹‹ Mike aß eine
Kleinigkeit und trank noch ein paar Schluck aus seinem Glas. Er lehnte sich
zurück und schloss die Augen. Als Mike das Flugzeug verließ, stand wie
besprochen, der Wagen schon bereit, um ihn abzuholen. Ohne zu zögern ging er
darauf zu. Vor der hinteren Wagentür stand ein junger Mann, in seinem Alter,
der ihn freundlich begrüßte. ››Sie sind also Mike. Ich heiße John und bin der
Chauffeur. Ich nehme mal an, dass wir uns bestimmt öfter sehen werden.‹‹ Dabei
öffnete er die Wagentür, dass Mike einsteigen konnte. ››Ich würde lieber vorn
...‹‹ ››Geht leider nicht. Unser Boss will nicht, dass seine Besucher‹‹, dabei
grinste John Mike auf eine freundliche Art an, ››  vorn sitzen. Gäste haben
ihren Platz immer hinter dem Fahrer.‹‹ Ohne weiter etwas zu sagen stieg Mike
ein. Die Tür wurde geschlossen und John fuhr kurz darauf los. Mit einem Hupen
verabschiedete er sich von dem Steward. ››Kennt ihr euch? Ich darf doch du
sagen? Oder?‹‹, fragte Mike kurz. ››Wir arbeiten alle in der gleichen Firma.
Unser Boss ist gar nicht mal so übel, wenn alles nach seinen Wünschen geht.
Aber das wirst du schon merken. Du kannst ruhig John sagen.‹‹ Wieder hatte John
sein freundlichen Lächeln im Gesicht. ››Warum grinst du eigentlich immer so? Du
weißt genau, was ich meine?‹‹ ››Warum nicht. Du bist nicht der Erste, den ich
abhole und der dann geblieben ist. Mal sehen, was du nach ein paar Tagen hier
unten davon hältst, um vielleicht auch ganz hier zu bleiben.‹‹ John fuhr rechts
an die Straße und hielt den Wagen an, dann drehte er sich zu Mike um. ››Rauchst
du?‹‹ Mike verneinte seine Frage. ››Auch gut, aber ich und im Auto ist es nicht
erlaubt. Unser Boss ist passionierter Nichtraucher. Steigst du mit aus, da kann
ich dir noch ein paar Tipps geben. Auf die paar Minuten kommt es jetzt auch
nicht an.‹‹ John lehnte sich gegen das Auto und zündete sich eine Zigarette an.
Den ersten Zug inhalierte er auffällig. ››Da hast du ja schon ein guten Start
bei unserem Boss. Er hasst die Raucher, aber nur solange, wie sie nicht dabei
... du weißt schon, was ich meine. Wenn alles nach seinen Wünschen geht, hast
du einen, sagen wir mal, guten Freund und Gönner gefunden. Adam, so heißt unser
Boss, aber das weißt du ja bestimmt, ist für alles Ausgefallene zu begeistern
und zu haben. Seine Villa ist schon wie ein kleines Schloss und das Ganze drum
herum, kann sich auch sehen lassen. Eins solltest du jetzt schon wissen. Keiner
ist unbeobachtet. Überall hängen solch kleine Dinger und zeichnen alles auf.
Denk also daran, alles was du machst, das sieht er, egal wo es ist. Bleibe so,
wie du bist und mache, zu was du Lust hast.‹‹ Jon sah auf seine Uhr und drängte
nun doch abzufahren. Mike stieg wieder hinten ein. Auf dem kurzen Rest der
Fahrt sprachen sie nicht mehr viel miteinander. Vor einem hohen, verspielt
verzierten Eisentor hielt John kurz an. Die Videokamera am Tor schwenkte mit einem
leisen Summen zum Auto, dann öffnete sich das Tor leise und schloss sich, nachdem
der Wagen hindurch gefahren war. Der Weg zum Haupthaus führte durch den großen
Park. Schon auf den Weg dorthin konnte sich Mike nur ein kleines Bild von dem
machen, was überhaupt zu diesem Anwesen gehörte. Weite Wiesen mit Pavillons,
Springbrunnen, alles, was man sich für ein solches Anwesen vorstellen konnte,
war nur der erste Eindruck von Mike. Vor dem Eingangsportal wurde er von einem
jungen Mann in Uniform empfangen. Als Mike ausgestiegen war, sah er sich um.
John holte seine Tasche aus dem Auto. ››Ich habe dir ja gesagt, wundere dich
über nichts. Hier sind alle und ich meine alle Burschen und Typen, die du noch
kennen lernen wirst, sehr jung, außer einige Gäste.‹‹ John setzte sich wieder
hinters Lenkrad und fuhr den Kiesweg entlang, der hinter einem Pavillon abbog,
und verschwand. ››Sie werden schon erwartet‹‹, begrüßte ihn jetzt der junge
Bursche und führte ihn ins Haus. ››Mister Adam ist im Moment noch verhindert, aber
ich werde

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