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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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seiner Größe vorhanden war. Der Smoking und was dazugehörte hing auf
einem extra Ständer. Bis zum Abendessen hatte er noch genug Zeit und legte sich
für ein kurzes Nickerchen auf das große und weiche Bett. ››Sie müssen sich
jetzt vorbereiten, wenn Sie nicht zu spät zum Dinner kommen wollen‹‹, hörte
Mike im Halbschlaf, als ihn jemand an der Schulter leicht rüttelte, damit er
aufwachte. ››Ich muss wohl doch fest eingeschlafen sein‹‹, murmelte er leise
vor sich hin. ››Wie spät ist denn?‹‹, sah er nun doch etwas erschrocken in Tims
freundliche Gesicht. ››Sie haben noch genug Zeit, um sich frisch zu machen‹‹,
antwortete er mit seinem Lächeln, mit dem er schon Mike bei seiner Ankunft
begrüßt hatte. ››Sie können sich dort duschen.‹‹ Und zeigte Mike die versteckte
Duschkabine des kleinem Bades hinter einem Wandpaneel. ››Ihren Smoking habe ich
schon bereit gelegt. Wenn es dann alles ist, kann ich ja gehen. Oder sie haben
noch Fragen? Ach ja, das Dinner findet im großen Salon statt. Ich werde Sie
dann in 30 Minuten an der Treppe erwarten.‹‹ ››Alles klar, jetzt komme ich
schon zurecht. Aber noch eine Frage. Warum immer und überall dieses ›Sie‹? Du
kannst doch ruhig ›Du‹ sagen.‹‹ ››Nein, Sie sind noch nicht, einer von Adams’
Hausfreunden. Sie sind hier als Gast, darum das ›› Sie ‹‹ . Wir machen die kleinen
Jobs  nur aus lauter Spaß. Und dazu gehört es eben, dass wir unsere Gäste mit
einem ›Sie‹ ansprechen. Aber wir sehen uns noch später. Also ich warte dann
unten an der Treppe auf Sie in jetzt 25 Minuten.‹‹ Tim schloss leise die Tür
und Mike ging gleich ins Bad, um die restliche Zeit noch zu nutzen und um nicht
an seinem ersten Tag hier zu spät zu kommen. Der Smoking war zwar in seiner
Größe, hatte aber leichte Raffinessen, die man ihm so nicht auf dem ersten
Blick ansah. Der Stoff war leicht transparent und ließ die körperlichen
Vorzüge, vielleicht auch seine Nachteile sichtbar werden. Das Hemd war schon in
der Jacke mit eingearbeitet, dass sich der Träger nur noch die Fliege umbinden
musste. Auf Grund seiner Transparenz lag auch gleich die passende Unterwäsche
mit bereit. Mike zog sich nach dem Duschen den schwarzen, ebenfalls
transparenten String an, eher er seine Garderobe überstreifte. Vor dem Spiegel
kontrollierte er mit einem prüfenden Blick sein Aussehen. Wie Tim versprach,
wartete er an der Treppe auf ihn. Mit einem prüfenden Blick musterte er Mike,
als er auf ihn zukam und musste feststellen, dass alles, was er sah, gut
zusammenpasste. Mikes sportliche Figur, die durch die Eigenschaft seiner
Kleidung gut zur Geltung kam, ließ sein Blick schon etwas neidisch werden. Als
er mit flüchtigem Blick auch Mikes andere Vorzüge unbemerkt begutachtete, wurde
er verlegen, als Mike ihn plötzlich ansprach und fragte, ob er wirklich so zum
Dinner erscheinen soll. Tim, noch etwas verlegen, sah zu ihm auf. ››Es ist
alles in bester Ordnung. Wirklich ... Der Smoking steht Ihnen einfach gut.
Ehrlich. Aber es wird Zeit, die Gäste sind auch schon fast alle im Salon. Nur
noch eins. Bitte über nichts wundern, was Sie vielleicht sehen oder erleben
werden. Hier geht es sehr offen mit allem zu ... Können wir?‹‹ Mike nickte und
folgte Tim durch die große Halle in den besagtem Salon. Adam begrüßte ihn
freundlich und bot ihm sein Lieblingsdrink an. Wie Mike bemerken konnte, trugen
hier alle, wie er auch, sehr ausgefallene Bekleidung. Eine Vorliebe schien bei
allen Gästen die transparente Kleidung zu sein. Jeder konnte so schon auf dem
ersten Blick den Körper des anderen studieren. Der Gastgeber war der einzige,
der eine weiße Garderobe trug. Durch seine Farbwahl war er, wie auch gewollt,
der Mittelpunkt der Gesellschaft. Die Bedienung, die im Raum verteilt stand,
war dagegen sehr spärlich bekleidet. Sie trugen alle nur einen String und um
den Hals einen kleinen weißem Kragen mit einer Fliege. Nach dem sich jeder der Gäste
bekannt gemacht haben, lud der Hausherr seine Freund zum Essen an den Tisch.
Die Besonderheit des Tisches bestand darin, dass seine Tischplatte aus Glas war
und jeder sein Gegenüber auch während des Essens gut im Blick behalten konnte.
Meist richtete sich das Hauptaugenmerk auf den Schritt des Gegenübers. Die
Kleidung ließ es ja zu, alles zu sehen, was man wollte und auch hoffte. Mike
nahm gegenüber von Adam Platz. Er konnte, auch ohne ihn anzusehen, spüren, wie
er jede Bewegung und

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