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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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schon längst
verlassen hatten und sich auf dem großen Bett ihrer Liebe hingaben. Mike
verwöhnte Rons Körper mit seinen Küssen auf dessen Haut, die eine Erregtheit in
ihm entfachte, eine Glut der Begierde, die gestillt werden wollte. Abwechselnd
benetzten sie ihre Körper mit Küssen und Streicheleien. Jeder von ihnen kannte
die reizvollsten Körperstellen des anderen, die sie mit ihren Lippen
verwöhnten. Ihr Sinnestaumel der Lust war so tief, dass sie sich immer mehr
verwöhnten und sie sich ihrem gemeinsamen Höhepunkt mit jedem Kuss, mit jeder
zarten Berührung näherten. Am Ziel ihrer Sehnsucht lagen sich beide in den
Armen und suchten die Nähe des anderen noch mehr als zuvor. Ron und Mi ke lagen
sich in den Armen und küssten sich gegenseitig liebevoll ihr Gesicht. Beide
genossen die Ruhe im Zimmer, die nur durch ihr noch schnelles Atmen
durchbrochen wurde. Durch einen Kissenstüber wurde Ron aus dem Schlaf geweckt.
Murrend sah er auf und konnte Mike schon fertig angezogen im Zimmer hin und her
laufen sehen und hören. ››Komm steh auf, ich lade dich zum Essen ein ... Und
wir müssen reden‹‹ ››Jetzt schon ...‹‹, murmelte er schläfrig. ››Ich denke, wir
haben bis Mittwoch erst einmal Ruhe.‹‹ ››Komm, ich habe schon angerufen, also
muss bald jemand hier sein. Wie du siehst, bleibt dir nicht viel Zeit, um dich
fertig zu machen ... Also dann, hopp, hopp.‹‹ Kaum hatte es Mike ausgesprochen,
kam schon das nächste Kissen geflogen. ››Ist ja gut, ich beeile mich ja schon.
Aber duschen darf ich doch noch oder?‹‹ Mike stand vor ihm und zog ihn aus dem
Bett und hielt ihn in seinen Armen. ››Bei mir darfst du alles, nur nicht jetzt.
Also los.‹‹ Dabei gab er ihm einen Klaps auf sein Hinterteil. In der
Zwischenzeit räumte er so gut wie es ging auf. Er wollte dem Personal nicht
unnötig viel Unordnung hinterlassen. Ron kam nur mit einem Handtuch um der
Hüfte aus dem Bad. ››Kann ich was von dir zum Anziehen haben? Jetzt mit einem
Smoking loszugehen muss ja nicht sein.‹‹ Dabei sah er Mike etwas mitleidig, mit
einem Grinsen an. Mike zeigte ihm seine ganze Garderobe. Er suchte für ihn eine
Jeans und T-Shirt aus, drehte sich um und warf es ihm zu. Passend angezogen und
alles aufgeräumt verließen beide das Apartment und fuhren zur Tiefgarage. ››Mit
deinem Wagen oder mit meinem?‹‹ ››Jeder mit seinem‹‹, entschieden sie sich. Sie
besuchten eines ihrer Lieblingsrestaurants, wo sie einen Ausblick auf das Meer
hatten. Mike suchte heute für sie die Mahlzeit aus. Er kannte Rons Geschmack in
puncto Essen und Wein. Sie saßen sich gegenüber und sahen sich glücklich an.
››Wolltest du nicht mit mir reden? Was ist los? Gab es Ärger mit deinen letzten
Terminen?‹‹ Rons Worte klangen gefühlvoll und auch besorgt. ››Ärger gab es
nicht. Nicht wirklich,‹‹ Mike sah dabei aus dem Fenster, ››Es war schon etwas,
aber nicht, worüber man sich vielleicht Gedanken machen sollte, aber ich weiß
nicht, wie ich damit umgehen soll. Du hast da schon mehr Erfahrung als ich ...
Ich habe ja man gerade erst angefangen und habe jetzt schon irgendwie Angst,
dass mir so etwas wieder und wieder passiert.‹‹ ››Ein Klient hat sich in dich,
ganz kurz und bündig verliebt. Oder einfach gesagt, Liebe auf den ersten Blick.
Ist es so?‹‹ ››Nicht ganz. Oder vielleicht doch? Erst war er so schüchtern und
dann mit einem Mal war er wie ein anderer und dann wollte er mich nicht gehen
lassen. Du weißt, was ich meine? Oder?‹‹ ››Ich kenne das zu gut. Am Anfang
fällt es schwer jemanden zu sagen, dass man nur seinen Job macht, weil sie es
nicht akzeptieren wollen. Irgendwann sehen sie es dann aber ein. Weiß er, dass
du eine feste Bindung hast?‹‹ ››Das war das erste, was ich ihm gleich gesagt
habe, aber er akzeptiert es nicht so einfach. Er ist irgendwie, wie soll ich es
dir sagen, irgendwie unbeholfen, das trifft es vielleicht eher. Geld spielt für
ihn keine Rolle und das glaube ich ihm aufs Wort. Du hättest die Yacht und das
Haus auf der Insel sehen müssen. Was soll ich tun, wenn er mich immer wieder
bucht und es immer wieder versucht?‹‹ ››Du kannst ihm immer nur zu verstehen
geben, dass du eine feste Beziehung hast und das, was ihr gemeinsam erlebt, nur
dein Job ist. Irgendwann wird und muss er es begreifen ... Es seih denn
natürlich ...‹‹ Ron beendete den Satz nicht und sah Mike in die Augen. ››Es
seih denn, du gehst zu ihm und

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