Mike - Eine andere Liebe

machen. Kaffee oder Tee?‹‹ Mike zog einen
kräftigen Kaffee vor. Nach der ersten Tasse ging es ihm schon besser. ››Wie
gefällt es dir hier? Gut? Du hast noch nicht viel gesehen, aber nach dem
Frühstück zeige ich dir einiges von dem Grundstück. Bevor du fragst, wie ich
das alles bezahlen kann ... Nur so viel. Ich habe mein Geld gut angelegt. Meine
Finger in so manchem Geschäft mit drin und ich erfülle so einigen Leuten ihre
Wünsche. Keine Agentur, wenn du das denk st. Damit habe ich angefangen. Heute
ist es mein Paradies.‹‹ Mike hörte aufmerksam zu. Hin und wieder sah er sich
um. Auf der Terrasse fanden sich noch weitere Jungen und Männer zum Frühstück
ein. ››Das sind noch andere Gäste und einige von meinen Jungs. Alle sind hier,
um sich zu erholen und auch Spaß zu haben. Viele bleiben meist ein ganzes
Wochenende. Manche sogar mal eine Woche. Du siehst, du bist hier auch ein Gast,
insbesondere mein Gast.‹‹ Mike hörte Adam aufmerksam zu. Er hatte zwar eine
Menge Fragen, behielt sie aber noch für sich. Antworten würde er schon selbst
herausfinden. ››Wie ich gestern Abend sehen konnte und nicht nur ich, trägst du
einen Ring ...‹‹ ››Schon, aber wenn es stört ...‹‹ Mike wurde verlegen, dass
man ihn so genau durch seine transparente Abendbekleidung sehen konnte. ››Ich
finde es gut. Du trägst aber kaum Schmuck, bis auf die kleine Kette.‹‹ Dabei
angelte Adam die kleine Goldkette aus den Hemd und sah als Anhänger, das ››R‹‹.
››Lass mich raten. Das ›R‹ steht für deinen Liebhaber?‹‹ ››Es ist von Ron, mit
dem ich zusammenlebe. Wir lieben uns, obwohl wir beide in der Agentur
arbeiten.‹‹ Adam ließ die Kette mit einem Lächeln wieder in den Hemdausschnitt
zurückgleiten. Tim, der im Haus alles an Aufgaben erledigt hatte, kümmerte sich
jetzt um das Frühstück. Dabei ließ er Mike kaum aus den Augen. Adam nahm es
gelassen und lächelte ihm zu. Mike war an diesem Wochenende schon ein ganz
besonderer, auffallender Gast, nicht nur für Adam. ››Wenn du fertig bist mit
dem Frühstück, kann ich dir mal so ein paar Stellen zeigen, die für dich
bestimmt mal was anderes sind.‹‹ Mike stand mit auf und folgte ihm. Adam
stoppte den kleinen Golfwagen, mit denen nur hier im Park gefahren werden
durfte, vor einem runden Haus mit kompletter Glasfront. Jedes Zimmer hatte
einen eigenen Zugang mit einer Glastür. ››Das ist mein Glaspalast. Aber du
musst ihn von innen sehen. Komm.‹‹ Durch eines der Zimmer kamen sie zum
Mittelteil. In den Zimmern waren nur große und breite Betten. Die Wände zu den
anderen Zimmern war nur mit Vorhängen abgetrennt. Jetzt standen beide vor einem
Pool, der das Zentrum bildete. Von hier aus konnte man jetzt in jedes Zimmer
sehen und den Liebenden bei ihrem Spiel zusehen. Wenn alle Vorhänge beiseite
geschoben wurden, konnte jeder dem anderen zusehen und es genießen. ››Hier bin
ich sehr gern, nicht nur wegen dem Glas ringsum ...‹‹ Mike war von dem Anblick
beeindruckt. So etwas hatte er bisher noch nie gesehen. ››Lass uns schwimmen.
‹‹ Kaum hatte Adam es ausgesprochen, sprang er vor Mike ins Wasser. Mike
wartete nicht lange und folgte ihm. Das kühle Bad am Morgen erfrischte noch
einmal auf einer anderen Art. Mike hielt sich mit weit ausgestreckten Armen am
Rand fest und sah Adam beim Schwimmen zu, der jetzt zielsicher auf ihn zu
schwamm. Seine Hände umschlangen Mikes Hals und er zog sich fest an seinen
Körper. Mike konnte Adams steif werdende Erregung auf seiner Haut spüren. Adam
ließ eine Hand an Mikes Körper abwärts gleiten und befreite auch ihn aus dem
engen String. Beide spürten im Wasser noch besser die Gefühlsregung des
anderen  auf der Haut. ››Ich will dich spüren‹‹, hauchte Adam leise in Mikes
Ohr. Mike zog ihn noch fester an sich und bedeckte mit Küssen seinen Hals. Adam
schob Mike aus dem Wasser, dass er auf dem Beckenrand vor ihm mit gespreizten
Beinen saß und er Mikes Lust mit seinen Lippen verwöhnen konnte. Mike lehnte
sich weit zurück. Sein Mund nahm ihn gierig auf, liebkoste Mike immer wilder,
bis er Mikes Höhepunkt spürte, wie sich sein Körper aufbäumte und er den heißen
Strom im Mund spüren konnte und ihn gierig trank. Nur noch im String, oder wie
Tim sie gerne als ››kleine Dinger‹‹ bezeichnete, fuhren Adam und Mike im
Gelände umher. Auf ihrer kleinen Fahrt konnten sie einige auf der Wiese liegend
zum Sonnenbad oder im Schatten sich liebend