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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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langsam
beruhigen. ››Aber jetzt mal im Ernst, Patrick. Was sagen Marianne und dein Boss
dazu?‹‹ ››Sie wissen noch nichts davon. Ich will es auch nicht.‹‹ ››Deine Entscheidung.
Und du sagst nichts dazu Mike?‹‹ Er hüllte sich lieber in Schweigen, denn dass
er ein bezahlter ››Freund‹‹ war, musste sie jetzt nicht auch wissen. Nachdem
alles gesagt wurde, was gesagt werden musste, konnten sie sich jetzt
entspannter am Strand erholen. Obwohl sie nun genau über beide Bescheid wusste,
konnte sie trotzdem die Augen nicht von Mike lassen. In ihren Gedanken lag sie
in seinen Armem und spürte seine warmen Hände auf ihrer Haut. Sie spürte, wie
seine Hand ihren Körper mit sanften Streicheln verwöhnte und sie sich lange
küssten. Das Wochenende war vorüber. Mike war dabei seine Kleidung einzupacken,
als Patrick hinter ihm stand. Er schlang seine Arme um Mikes Taille und hielt
ihn fest an seinen Körper gedrückt. ››Keine Angst, ich frage und sage nichts,
damit wir uns nicht wieder streiten. Ich werde dich einfach nur vermissen, bis
wir uns wiedersehen.‹‹ Mike spürte, wie Patrick seinen Kopf an seinen Rücken anschmiegte.
Mike löste seine Umklammerung etwas und drehte sich zu ihm um. Patrick legte
seinen Kopf auf seine Brust. ››Du weißt, dass ich dich gern habe. Aber du kannst
nicht immer ... Du weißt schon, ... lass es einfach. Es ist für uns beide, für
dich das Beste.‹‹ ››Das weiß ich, aber sonst kann ich dich ja nie sehen, dich
spüren, dich ...‹‹ Mike hob sein Gesicht, dass er ihn ansehen konnte. ››Du
weißt doch gar nichts über mich. Lass uns das alles hier mit dem Wochenende
beenden. Die Sache mit Conny kann dir nur schaden, wenn sie den Rest von
unserer Beziehung erfährt.‹‹ Patrick löste sich mit einem Mal. Enttäuschung war
in seinem Blick. ››Conny hin oder her. Das interessiert mich überhaupt nicht,
was sie weiß oder nicht. Es geht doch nur um uns. Verstehst du das nicht?‹‹
Patricks Stimme bebte. ››Ich kann nicht bei dir bleiben und ich möchte es auch
nicht. Du weißt ganz genau warum. Und du solltest dir mal Gedanken machen, was
noch auf dich zukommt, wenn Conny ...‹‹ ››Ja, ja, ich kann es nicht mehr hören.
Na gut, ich bringe dich zum Hafen zurück.‹‹ Kaum hatte Mike seine Tasche
gefangen, die ihm Patrick zuwarf. ging er zum Steuer und fuhr mit dem Boot
wieder los. Mit seinem roten Flitzer fuhr Mike eilig zum Strandhaus, um Ron
endlich wiederzusehen. Er stieg gerade aus, als ihm Ron schon entgegen kam.
››Musst du schon wieder los?‹‹ Ron begrüßte ihn mit einem kurzen Kuss und warf
seine Tasche ins Auto. ››Ich dachte, du kommst erst morgen wieder. Ich habe
noch zwei ...‹‹ ››Na gut. Wann bist du wieder da?‹‹ ››In drei Tagen. Für dich
liegt Post auf dem Tisch.‹‹ Ron hob die Hand zum Gruß und fuhr dann los. Mike
schoss einen Stein wütend vor sich her. Im Haus warf er seine Tasche in den
Sessel und sah nach der besagten Post. Jane hatte ihn geschrieben. Schnell riss
er den Umschlag auf. Jane schrieb so über alles Mögliche und dass sie ein paar
Tage Urlaub nehmen würde. Als letzten Satz fragte sie, ob sie mal wieder
vorbeikommen könnte. Ohne zu zögern ging er zum Telefon. Jane konnte sich von
ihren altem Auto nicht trennen. Langsam kam sie die Auffahrt hinaufgefahren.
Mike saß auf der kleinen Bank und wartete die ganze Zeit. Im Haus wäre ihm im
Moment die Decke auf den Kopf gefallen. Gut, dass Jane es so einrichten konnte
und noch am selben Tag kam. ››Hallo‹‹, begrüßte er Jane, als sie aus dem Auto
ausstieg mit einer Umarmung. ››Selber hallo‹‹, begrüßte sie ihn. ››Schön mal
wieder hier zu sein. Ist schon lange her. Du siehst gut aus.‹‹ Mike nahm ihre
Tasche und brachte sie gleich wieder in sein Zimmer. Wie beim ersten Mal
tauschten sie die Zimmer, damit Jane ihre Ruhe hatte. Mike kam aus dem Zimmer
zurück in die kleine Küche. Jane kannte sich aus und nahm sich etwas Kühles zu
trinken. ››Das tut gut . Willst du auch etwas?‹‹ Mike lehnte freundlich ab. Er
hatte schon genug getrunken in der Zeit, als er auf sie wartete. ››Du hattest
es ja ziemlich eilig mich hier zu haben. Ron ist wieder weg. Oder?‹‹ ››Ja, das
auch. Aber im Moment ...‹‹ ››Was ist los?‹‹ Jane war besorgt um Mike. Sie hatte
ihn schon einmal so erlebt. Irgendetwas sagte ihr, dass etwas nicht stimmte.
Schon am Telefon hatte sie das Gefühl. Sie hörte etwas

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