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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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››Kennen Sie die Tasche? Ich glaube,
es sind Mikes Sachen, aber ganz sicher war ich mir nicht‹‹ ››Es sind seine
Sachen. Aber ohne die würde er nie abreisen.‹‹ Beide sahen sich um und suchten
nach jemanden, der ihnen vielleicht helfen konnte. ››Hey, Sie da‹‹, rief Adam
quer durch die Halle. Der Mann zeigte auf sich. ››Ja sie, kommen sie mal kurz
her.‹‹ Adams energischer Ton veranlasste den Mann zu laufen. ››Was sind das für
Taschen und wie kommen die hierher?‹‹ Noch außer Atem erzählte er, was er gesehen
und sich gewundert hatte, warum man die Taschen hier versteckte. ››Das ging
alles sehr schnell. Ein junger Mann stieg aus dem Taxi und ging zum Flugzeug.
Erst blieb er kurz stehen, dann stieg er ein. Seine Taschen blieben einfach
stehen. Ein anderer Mann hat sie hier versteckt. Kaum war der junge im Flugzeug
ging es auch gleich los ...‹‹ Adam gab ihm für seine Auskunft etwas Geld und
ging mit Ron zurück. ››Was ist hier bloß los?‹‹, fragte sich Ron.‹‹ Ich fahre
gleich zur Agentur ‹‹ ››Kann ich sie begleiten?‹‹ Im Büro der Agentur war keiner
mehr zu finden. Kurz entschlossen fuhr Ron mit Adam zu Ruth. Sie hörte sich
alles an und konnte sich im Geheimen schon denken, wer hier seine Finger im
Spiel hatte. Wen sie in Verdacht hatte, darüber sprach sie noch nicht. Patrick
erfuhr von dem Verschwinden Mikes nichts und sollte es auch erst einmal nicht
erfahren. Da es schon sehr spät wurde, lud sie beide ein, bei ihr zu
übernachten. Ron lehnte ab und fuhr zum Strandhaus zurück, in der Hoffnung,
dass Mike sich telefonisch gemeldet hatte. Zu seiner Enttäuschung, war keine
Nachricht da. Scott wurde am frühen Morgen durch ein durchdringendes Sturmklingeln
geweckt. Ehe Mrs. Winters davon aufwachen würde, eilte er schnell zur Tür. Kaum
hatte er sie geöffnet, wurde er schon etwas zur Seite gedrängt. Vor ihm stand
eine Frau, im selben Alter wie Mrs. Winters und sehr aufgeregt. ››Ist sie
da?‹‹, fragte sie nur kurz. Scott nickte nur zur Bestätigung. ››Dann sagen Sie
ihr, dass ich sie hier erwarte. Und sagen Sie ihr, dass ich nicht das Haus
nicht verlassen werde, ohne mit ihr gesprochen zu haben. Und richten Sie ihr
aus, Sie soll es bleiben lassen, die Polizei zu rufen.‹‹ Die energisch auftretende
Frau kannte sich in dem Haus gut aus. Ohne zu zögern ging sie in den kleinen
Salon und nahm sich einen Drink. Hinter ihr fiel die Tür laut ins Schloss.
››Was erlauben Sie sich, mich so zu überfallen, Ruth?‹‹ ››Für Sie, Mrs. Lewin.
Ich hatte Sie gewarnt. Was haben Sie denn noch für kleine, schmutzige Spiele auf
Lager? Wo ist Mike?‹‹ Dabei drehte sie sich zu Mrs. Winters um. ››Ich verstehe
nicht, was Sie meinen.‹‹ ››Soll ich noch deutlicher werden. Mit wem haben Sie
das ausgeheckt? Sagt Ihnen der Name Webster etwas?‹‹ Mrs. Winters erschrak, als
sie den Namen hörte. ››Dachte ich es mir doch. Und der andere? Wer ist das?‹‹ ››Ich
kenne keinen Webster und sonst noch irgendjemanden ‹‹, fauchte sie kurz. ››Ich
weiß, dass Sie hier Ihre Finger mit drin haben. Egal wie auch immer, sehen Sie
zu, dass Mike bald wieder auftaucht.‹‹ ››Ich weiß doch gar nicht, wo er sein soll.
Was wollen Sie von mir?‹‹ ››Nur Mike. Schaffen Sie ihn wieder her, wenn es
nicht schon jetzt zu spät ist. Ich habe Sie immer im Blickfeld.‹‹ ››Drohen Sie
mir etwa?‹‹ ››Ja!‹‹ Nach ihrer kurzen und direkten Antwort verließ Ruth das
Haus. Ruth wusste, dass sie Angst hatte, da sie von den Treffen mit Alex irgendwie
erfahren hatte. Sie musste jetzt handeln. Egal wie auch immer, sie musste sich
wieder mit Alex treffen. Jetzt wusste sie auch, dass Ruth sie beobachtete. ››Mrs.
Winters. Was kann ich für Sie tun?‹‹, hörte sie seine Stimme am anderem Ende
des Telefons. ››Mike muss so schnell wie möglich wieder her. Was heißt nicht
möglich? Dann fliegen Sie hin und holen Sie ihn. Ja, ich habe Angst ... Mir
sitzt jemand im Nacken. Sie haben eine Wochen Zeit. Sonst ... Ich drohe Ihnen
nicht, aber sie mir. … Was für eine Farm? Egal, er muss wieder her. Sehen Sie
zu, wie Sie das anstellen.‹‹ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren legte sie auf.
Der Besuch am frühen Morgen verursachte bei ihr ein unwohles Gefühl. Jetzt
einfach zu verreisen wäre ein Schuldeingeständnis. Patrick erfuhr erst etwas
später vom Verschwinden Mikes, und nur durch Zufall. Bevor er zu Ruth gehen
wollte,

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