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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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nicht abgehauen, dann wärst du nicht hier
gelandet.‹‹ Mike machte sich Vorwürfe. ››Glaubst du? Das wäre genauso gekommen,
wie es jetzt schon ist.‹‹ Die Tür wurde aufgerissen. Jemand kam sofort auf sie
zu und zerrte Dick hinter sich her. Mike stand auf und wollte dazwischen gehen.
Ein dumpfer Hieb stieß ihn wieder zurück. Langsam gewöhnten sich seine Augen an
das einfallende Licht. Vor ihm standen zwei Männer. Alvarez wollte sicher
gehen, dass Mike nicht einfach so verschwindet. Da er noch sehr kräftig war, mussten
ihn immer zwei begleiten, egal wohin. Einer von den beiden warf ihm ein Bündel
zu. ››Zieh das an, aber schnell, der Boss will dich sehen und in den Klamotten,
also los.‹‹ Um dem Gesagten noch mehr Nachdruck zu verleihen, zielte einer von
ihnen mit seinem Revolver auf ihn. Seine Sachen lagen in der Ecke und er zog
die schmutzige Kleidung an. ››Daran solltest du dich schon mal gewöhnen, mein
Freund, was anderes gibt es hier nicht für dich.‹‹ Und er lachte so laut, dass es
im Gang hallte. Mike musste sich eingestehen, dass es jetzt unklug wäre, eine
Fluchtaktion zu starten. Bevor er den Kellerraum verließ, wurden ihm wieder die
Hände gefesselt. Damit sich Mike an das Leben hier schon mal gewöhnte, stießen
sie ihn vor sich her, dass er hinfiel. Einer von ihnen griff, wie Mike es schon
bei Dick gesehen hatte, einfach in die Haare und zog ihn wieder auf die Beine.
Auf dem Weg bis zum Haus wurde er mit Tritten und Stößen vor sie hergetrieben.
Auf der Treppe empfing ihn schon Alvarez. ››Ich hoffe, du hattest mit deinem
Kumpel eine angenehme Nacht. Damit du gleich Bescheid weißt, ich habe hier das
Sagen und wenn ich sage, dass du stirbst, dann stirbst du auch. Hast du das
verstanden?‹‹ Mit seinem Stock hob er Mikes Gesicht an, um ihm in die Augen zu
sehen. Mikes Blick war kalt und entschlossen, dass er genau wusste, wenn sich
nur die kleinste Möglichkeit bot, würde er ihn umbringen. ››Du arbeitest erst
einmal für mich und dann mein Freund, werde ich meinen Spaß haben, darauf
kannst du dich felsenfest verlassen. Ehe ich es vergesse. Du bist für Dick ab
jetzt ver antwortlich. Jeden kleinen Fehler von dir muss er büßen.‹‹ An der Bar
wartete einer seiner bestzahlenden Stammkunden, der jedes Mal, wenn Alvarez
einen neuen Burschen bekam, ihn zuerst haben durfte. Nur aus Sicherheitsgründen
wurde Mike auf dem Bauch liegend ans Bett gefesselt. Gonzales sollte seinen
Spaß haben und nicht verletzt werden, denn für seine ››Spielchen‹‹ mit Mike
brauchte er ihn und seinen Bruder noch. Gonzales konnte Mike nur einen kurzen
Moment sehen, als sie ihn ins Haus brachten und was er von ihm sehen konnte, reizte
seine Gier und Lust, diesen Körper zu benutzen. Schon als er das Zimmer betrat
und Mike auf dem Bett liegen sah, stieg sein Verlangen. Gonzales redete zwar
mit Mike, der aber nicht antworten konnte, durch einen Knebel im Mund. Gonzales
sollte ihn nur benutzen. Alles weitere würde dann schon später kommen,
versprach ihm Alvarez. Ohne auch nur eine kurze Berührung und Vorbereitung
stieß er mit einem Mal in Mikes Körper. Mike wollte vor lauter Schmerzen laut
schreien, aber der Knebel, ließ diesen Schrei leise verklingen. Nicht nur
einmal benutzte er Mike. So oft wie es ihm in den Sinn kam, fügte er Mike
Schmerzen zu. Als Mike die Tür schließen hörte, war seine Qual beendet. Wie bei
Dick breiteten sich Schmerzen in seinem Unterleib aus, ohne dass jemand davon
Notiz nehmen würde. Wieder öffnet sich die Tür und mehre Personen traten ein.
Mike schloss die Augen, um auf den kommenden Schmerz vorbereitet zu sein. Seine
Fesseln wurden gelöst und der Knebel aus seinem Mund genommen. So schnell wie
man ihn vom Bett losband, so schnell waren auch wieder seine Hände auf dem
Rücken gefesselt. Einer seiner Besucher drehte ihn auf den Rücken, dass er
Alvarez sehen konnte. ››Na, wie war´s?‹‹ Mike holte tief Luft, aber er zog es
vor, erst einmal zu schweigen. ››Ich hoffe, es hat dir gefallen? Tröste dich,
Dick hat es auch aushalten müssen ... Nur, dass er es eben nicht lang genug ausgehalten
hat. Gonzales ist mein ›Einreiter‹, ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Sein Bruder ist auch nicht schlecht und hat dasselbe Kaliber, was du gerade in
dir gespürt hast. Du bist nur für die beiden da und für mich. Bringt ihn wieder
runter.‹‹ Alvarez grinste ihn an und verließ das Zimmer. Die beiden Bewacher
zogen ihn vom Bett und

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