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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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gibt in
der Agentur nicht nur für Männer etwas, die Männer mögen. Für Frauen gibt es
noch Callboys oder Gigolos, wie es im Firmennamen heißt. Die Agentur hat alles,
was man im Bereich Erotik und Sex will. Wenn du dir das so anhörst, möchte ich
jetzt gern deine Gedanken lesen können. ‹‹ ››Hört sich ja ganz toll an. Und was
wird dann mit uns?‹‹ ››An unserer Beziehung wird sich nichts ändern. Das eine
ist der Job und das andere und wichtigste sind wir. Kannst du damit umgehen?
Das heißt, dass ich und dann du, wenn du es noch willst, mit anderen schlafen
...‹‹ ››Ich habe damit keine Probleme.‹‹ Das Atelier von Jason war schön hell,
nicht nur durch die unzähligen Lampen die herumstanden. Es gab eine Menge
Requisiten von Kitsch bis Kunst. Jason kam mit leichtfüßigem Schritt auf sie zu
und begrüßte jeden. ››Also du bist unser neues Pferdchen im Stall oder willst
es werden?‹‹ Dabei musterte er Mike von allen Seiten. Da er etwas kleiner war,
stellte er sich ab und zu auf die Fußspitzen. Nebenbei nahm er ihm die Mappe
vom Doc ab und blätterte darin. Hin und wieder hörte man ein kleines Pfeifen
der Bewunderung. ››Na, dass kann ja noch ein super heißer Nachmittag werden.‹‹
Er sah sich zu Ron um. ››Du kannst, wenn du willst gehen, das dauert schon
einige Stündchen.‹‹ Ron sah zu Mike, der leicht mit dem Kopf schüttelte.
››Jason, ich sehe dir gern zu‹‹, schmeichelte Ron ihm mit einem leichten
Lächeln. Jason wies ihm einen Platz zu und kümmerte sich wieder um Mike, der
seit der Begrüßung immer noch etwas unbeholfen von dem, was sich hier
abspielte, an dem selben Fleck stand. ››Na dann mein Süßer, ich schlage mal
vor, wir fangen mit dem Sportlich-legeren an. Da geht das schon, was du anhast.
Die Hose sitz ja wunderbar und lässt alles schön auswölben, worauf es ankommt
... Dann machen wir, sagen wir mal, Bademode, dann etwas Klassisches, so mit
Smoking oder so. Am Schluss machen wir noch ein paar Aktfotos und ein paar
schöne Posenfotos mit deinen Reizen. Ein volles Programm, mein Schatz.‹‹ Dabei
husche er an ihm vorbei und bereitete den Hintergrund mit Riesenposterwänden
vor, dann schlich er wieder in seiner Manier um Mike herum und zupfte an seinem
Haar. ››Ich weiß nicht ...‹‹, überlegte er laut, ››was ich mit deinem Haar
mache. Es ist schön lang, auch dieses Weißblond passt ja ganz gut zu deinem
markanten, hübschen Gesicht. Versuchen wir mal, das hier.‹‹ Dabei zog ein
Gummiband aus der Tasche und machte einen losen Pferdeschwanz aus Mikes Haaren
und stellte sich gleich wieder vor ihn hin. Er schüttelte den Kopf. ››Wir
lassen es so, wie es ist. Hm ... Dein T-Shirt sitzt super, da kann ich deinen
Oberkörper schön mit zur Geltung bringen. Den Gürtel brauchen wir nicht, die
Hose sitzt perfekt genug.‹‹ Dabei griff er schnell und flink die Gürtelschnalle
und zog den Gürtel aus den Schlaufen. ››Hm ... mein Schatz, das müsste es sein
und nun geht’s los. Wuschele mal deine Haare durcheinander, das Gut-gepflegte
kommt später.‹‹ Er stellte Mike vor eine Posterwand. Das erste Bild war sehr
einfach, Mike sollte nur seine Hände an die Taille führen und leicht
breitbeinig ihn direkt ansehen. Das nächste Bild war fast wie das erste, nur
dass er sich jetzt an eine Wand lehnen und das vordere Bein gegen die Wand
stellen sollte. So wurde eins nach dem anderen fotografiert. Jason wollte aber
nicht nur Farbbilder, er dachte auch an ein paar Schwarz/Weiß-Bilder. Mit der
Lässigkeit ging es noch weiter. Mal musste Mike sein T-Shirt halb aus der Hose
ziehen, dass man schon etwas von seiner braunen Haut sehen konnte. Die nächsten
Bilder waren mit freiem Oberkörper. Jason wollte, dass der Hosenknopf auf war,
der Reißverschluss etwas weiter geöffnet werden sollte, dass man den weißen
Bund seiner Unterwäsche sehen konnte. Nach ein, zwei Bildern war Jason
unzufrieden. Er ging in seine Kosmetikecke, holte ein Sprühflasche und sprühte
einen leichten Film von Öl auf Mikes Oberkörper und verteilte es, dadurch bekam
sein Oberkörper einen schwachen Glanz. Mike musste sich nun im Stehen etwas
rekeln, auf einer Bank mit ausgebreiteten Armen auf der Lehne und die Beine
leicht auseinander vor sich gestreckt hinsetzen. Jason suchte immer die Mitte
in seinen Bildern. Das Gesicht und Oberkörper, aber vor allen Dingen, was
zwischen den Beinen die Jeans ausbeulte, das war es, was die Klienten schon auf
den

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