Milliardär sucht Traumfrau (Baccara) (German Edition)
verführerisch gut, ohne dass er hätte sagen können, warum ihr Duft so erregend auf ihn wirkte.
Wie wundervoll sich ihr schlanker, sportlicher Körper in seinen Armen anfühlte! Er konnte die Hände nicht länger stillhalten, streichelte ihre Oberschenkel und den Po. Glatt und weich war ihre Haut, und seine Begierde steigerte sich mit jeder Sekunde, in der er sie berührte.
Fiona erwiderte den Kuss auf die leidenschaftlichste Weise. Er spürte, wie sie an seinem Hemd zog, und im nächsten Moment genoss er das Gefühl ihrer kühlen Finger auf seinem nackten Rücken.
Stöhnend öffnete er den Reißverschluss auf der Rückseite ihres Kleides und ließ die Hand unter den Stoff gleiten.
Scharf ermahnte er sich, jetzt aufzuhören – aber es nützte nichts. Was er für sie empfand, ließ sich nicht so einfach abstellen.
Er hörte, wie sie leise aufseufzte, während sie versuchte, seinen Gürtel zu öffnen.
Über die Maßen erregt, konnte er keinen klaren Gedanken mehr fassen. Oh, Fiona. Hatte er das gesagt oder nur gedacht? Er wusste es nicht. Die Außenwelt schien völlig zu versinken, nichts drang mehr in sein Bewusstsein. Und dennoch half er Fiona mit bebenden Fingern, das schwarze Kleid abzustreifen, das ihre Figur so wunderschön betonte.
Sekunden später lag sie – nur noch in schwarzem BH und Slip – auf dem Sofa und stellte eine unwiderstehliche und süße Versuchung für ihn dar. Das Glitzern in ihren dunkelbraunen Augen und die zarte Röte der Wangen verrieten, wie erregt sie war.
Nachdem sie ihm geholfen hatte, das Hemd auszuziehen, schmiegte sie sich an seine Brust und zog mit Lippen und Zunge eine Spur von Küssen darüber. Es fühlte sich unbeschreiblich an, so von ihr verwöhnt zu werden. Im Gegenzug befreite er sie von ihrem BH und hauchte zarte Küsse auf die zarte Linie ihres Halses und die sagenhaft schön geformten Brüste.
Überall, wo sie ihn berührte, durchfuhr ihn ein heißer Schauer. So etwas hatte er noch bei keiner anderen Frau empfunden. Spätestens als Fiona ihm Hose und Slip abstreifte, war überdeutlich, dass es kein Zurück mehr gab.
„Wir brauchen ein Kondom“, stieß er atemlos hervor.
„Keine Angst, ich habe vorgesorgt.“ Fiona zögerte keine Sekunde, beugte sich über ihn und umschloss ihn mit den Lippen.
James atmete tief ein. Als er ihre himmlischen Liebkosungen nicht mehr aushielt, wünschte er nur noch eines: sie an sich zu ziehen und in ihr zu versinken.
Was er eine Sekunde später auch tat.
Unendlich vorsichtig drang er in sie ein, und Fiona seufzte lustvoll auf. Mit jeder Bewegung wuchs ihre Erregung. Das Spiel begann langsam und bewusst wie ein Walzer und steigerte sich zu einem Tango der Gefühle – wild und fieberhaft.
Bis sie innehielten, um die beispiellose erotische Spannung zwischen ihnen so lange wie möglich auszukosten.
James brauchte all seine Selbstbeherrschung, um Fiona den Vortritt zu lassen. Es fiel ihm unendlich schwer, so lange an sich zu halten, bis sie den Höhepunkt erreicht hatte. Erst dann ließ auch er sich gehen und gab sich ganz der alles verzehrenden Lust hin. Schwer atmend und unendlich zufrieden ließen sie sich anschließend auf das Sofa zurücksinken.
Sie ist die Richtige.
Das wusste er so sicher wie seinen eigenen Namen. Natürlich liebte er sie nicht. So einfach und gewöhnlich lagen die Dinge nicht. Doch eines stand fest: Mit dieser Frau würde er sein ganzes Leben verbringen können. Etwas an ihr berührte ihn tief im Herzen und weckte eine unstillbare Sehnsucht in ihm.
So weit zu seinem Verhalten als Gentleman. Er lachte.
„Was ist denn so komisch?“
„Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, die Finger von dir zu lassen.“
„War wohl nichts.“
„Ich weiß. So etwas passiert mir sonst nie. Hoffentlich verliere ich nicht den Verstand.“ Glücklich und zufrieden wie nie zuvor küsste er sie auf die Wange.
„Stört mich nicht“, flüsterte sie ihm ins Ohr, während sie die Hand hinunter zu seinem Oberschenkel gleiten ließ, was ihn sofort aufs Neue erregte.
Willst du meine Frau werden?
Natürlich konnte er sie das jetzt nicht fragen. So weit reichte seine Selbstbeherrschung gerade noch. Außerdem war morgen auch noch ein Tag!
6. KAPITEL
Fiona schlug die Augen auf und blinzelte ins Mondlicht, das durch den Spalt zwischen den Vorhängen drang. Allmählich kam ihr zu Bewusstsein, was geschehen war.
Sie hatte mit James Drummond geschlafen.
Ein Blick auf das leere Kopfkissen belehrte sie eines Besseren.
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