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Milliardär sucht Traumfrau (Baccara) (German Edition)

Milliardär sucht Traumfrau (Baccara) (German Edition)

Titel: Milliardär sucht Traumfrau (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Lewis
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einem Preis ihrer Wahl – der Fabrik ihres Dad! „Genau, ich fordere dich heraus!“
    „Du willst mit mir um die Wette reiten?“
    „Nicht jetzt, für heute haben die Pferde genug. An einem eigens festgesetzten Tag. Jeder darf sich sein Pferd selbst aussuchen. Ja.“
    Einen Moment starrte er sie überrascht an. „Also gut“, sagte er dann, „ich nehme an.“
    „Was ist der Preis für den Sieger?“ Das Herz schlug ihr bis zum Hals.
    „Hm, schwierig, wir beide haben ja schon alles …“ Inzwischen hatten sie das Schloss fast erreicht.
    „Ich suche eine Immobilie in Singapur, und du hast welche. Wie wäre es, wenn ich mir eine aussuchen dürfte, wenn ich gewinne?“ Insgeheim hielt sie die Anspannung kaum noch aus. Wenn er jetzt Nein sagte, würde es schwierig werden, das Thema nochmals anzuschneiden.
    Er runzelte die Stirn. „Müsste machbar sein. Aber was kriege ich, wenn ich gewinne?“
    Was konnte sie ihm anbieten? Außerdem war sie sich ziemlich sicher, dass sie die Siegerin sein würde. Sie war nur halb so schwer wie er, und es hatte schon seinen Grund, dass Jockeys nach ihrem geringen Gewicht ausgesucht wurden. Außerdem war ihr nicht entgangen, dass es ihm schwerfiel, halb stehend im Sattel zu reiten, in der sogenannten Two-Point-Position. Sie dagegen hatte damit keine Probleme. In einem fairen Rennen mit ebenbürtigen Pferden würde sie gewinnen! „Ich könnte ein halbes Jahr für dich arbeiten, als deine Assistentin.“
    „Das wäre sicher für uns beide angenehm. Wir sind ja dann verheiratet und würden auch zusammen arbeiten.“
    Sie erstarrte kurz. Aber da es nicht so weit kommen würde, stimmte sie zu – und hasste sich dafür. Sie hatte den Antrag eines Mannes angenommen, den sie kaum kannte, ohne dass sie ihn tatsächlich heiraten wollte. Und jetzt tat sie auch noch so, als ob sie für ihn arbeiten wollte!
    Die Akzeptanz und Zuneigung ihres Vaters forderten einen hohen Tribut. Zum ersten Mal kamen ihr Zweifel an ihrem Vorhaben.
    Aber für eine Umkehr war es bereits zu spät.
    James ritt auf gleicher Höhe mit ihr und streckte ihr die Hand hin. „Die Wette gilt.“
    Sie schlug ein. Und sie würde Wort halten, egal, wie das Rennen ausging. Das gehörte zu ihren Prinzipien.
    Jetzt brauchte sie nur noch zu siegen …

7. KAPITEL
    Zum Dinner gab es Champagner. „Auf unsere Zukunft.“ James hob das Glas und stieß mit Fiona an.
    Sie brachte ein Lächeln zustande. „Ich muss zugeben, dass mir der Fluch der Drummonds Sorgen macht. Mit unserer Suche nach dem Pokalstück sind wir noch keinen Schritt weiter.“ Sie zerteilte ihren Lachs.
    „Daran habe ich gar nicht mehr gedacht.“
    „Hast du mich nicht deshalb hierher eingeladen?“
    „Nicht nur.“
    „Du wolltest mir aber nicht von Anfang an einen Heiratsantrag machen, oder?“
    „Sagen wir so: Ich hatte schon Ideen in dieser Richtung.“ Er trank von seinem Champagner.
    „Aber wir haben uns doch kaum gekannt.“
    „Du weißt doch, ich verlasse mich auf meinen Instinkt. Egal ob an der Börse oder bei Firmengründungen – und auch, wenn ich Menschen einschätze. Ich täusche mich so gut wie nie.“
    „Und was hat dir dein Instinkt über mich gesagt?“
    „Nur Gutes. Sehr Gutes sogar.“ Er nahm einen Bissen von seinem Lachs.
    Dass ihr weder die winzigen neuen Kartoffeln noch die leckeren grünen Bohnen besonders zusagten, musste an ihren Schuldgefühlen liegen. James ahnte ja nicht, wie sehr er sich in ihr geirrt hatte. Andererseits geschah es ihm nur recht. Wie konnte er auch so arrogant sein und einfach so ihre Verlobung planen!
    „Am besten heiraten wir Mitte nächsten Monats. Geschäftlich ist in der Zeit meist wenig zu tun, dann haben wir ein bisschen Zeit für unsere Flitterwochen. Wohin wolltest du immer schon mal?“
    Flitterwochen! Sie blinzelte und nippte an ihrem Champagner, um ihre Gedanken zu ordnen. „Nächster Monat ist so früh! Ich brauche etwas Zeit, um mein Kleid auszusuchen.“
    „Kein Problem. Wir lassen eines nach deinen Wünschen anfertigen, das erspart dir die Suche.“
    „Meine Familie muss sich auch an den Gedanken gewöhnen.“
    „Warum das denn? Du bist doch längst volljährig.“ Nach kurzem Zögern fragte er: „Oder glaubst du, deine Eltern mögen mich nicht?“
    Seine plötzliche Besorgnis rührte sie. Wenn er nur wüsste! „Bestimmt mögen sie dich, wenn sie dich erst besser kennen. Aber du weißt ja, wie das mit Überraschungen so ist.“
    „Dann fliegen wir nächste Woche zu ihnen. Deine

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