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Milliardär sucht Traumfrau (Baccara) (German Edition)

Milliardär sucht Traumfrau (Baccara) (German Edition)

Titel: Milliardär sucht Traumfrau (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Lewis
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Mom kann dir bestimmt bei dem Kleid und anderen Dingen helfen.“
    Fiona schluckte. Sie wusste nicht, wie ihre Mom und ihr Stiefvater in Kalifornien reagieren würden, aber in Singapur würde ihr Dad aus der Haut fahren! „Wann wollen wir unser Rennen austragen?“
    „Welches Rennen?“
    „Na du weißt schon, das Pferderennen. Wer gewinnt …“ Ihr war klar, dass sie das Thema zum falschen Zeitpunkt aufs Tapet gebracht hatte, aber wie sonst hätte sie James ablenken können?!
    „Das machen wir, wenn wir aus Singapur zurück sind. Am liebsten würde ich … ja, ich glaube, wir fliegen schon morgen.“ Er nahm sein Handy aus der Tasche. „Ich sage meinem Piloten Bescheid.“
    Aber … aber … Ihr fiel nichts mehr ein! In einer echten Beziehung hätte sie durchaus sagen können, dass sie noch hierbleiben wollte. Aber so? Schließlich war es sein Heim. Und seine Entscheidung.
    Nein, es verband sie keine wirkliche Partnerschaft.
    Sie wollte etwas von ihm. Und ganz offensichtlich hatte auch er seine Gründe, sie zu heiraten – nur welche? Ja, er mochte sie, aber das erklärte weder seine Begeisterung noch seine Eile.
    Als er das Telefonat beendet hatte, erklärte er: „Wir fliegen um sechs Uhr morgen früh.“
    „Wie praktisch, dass ich noch nicht fertig ausgepackt habe. Und die Suche nach dem Pokal geben wir auf?“
    „Wir sind auch ohne glücklich.“
    Sie nahm einen Schluck Champagner, doch er brannte ihr im Hals. „Ja, stimmt.“
    Sie schliefen in James’ Zimmer. Als Fiona den funkelnden Ring abgenommen und auf die Kommode gelegt hatte, fühlte sie sich augenblicklich erleichtert.
    Nackt unter der Decke an James geschmiegt, vergaß sie alle Komplikationen. Seine Küsse und Berührungen entführten sie in eine andere Welt. Sie liebte es, ihn zu streicheln, die festen Muskeln zu spüren. Da er den Wettkampf brauchte wie die Luft zum Atmen, betrieb er viele Sportarten – mit eindrucksvollem Ergebnis.
    Und er schien von ihr ebenso angetan wie sie von ihm. Mit Zunge und Lippen zeichnete er Muster auf ihre Haut. Sooft er dabei eine empfindliche Stelle berührte, seufzte sie auf. Langsam und bewusst erkundete er ihren Körper in allen Einzelheiten und stachelte damit ihre Begierde immer weiter an. Schneller Sex war nichts für James Drummond. Er spielte auf ihr wie auf einem feinen Instrument und weckte Empfindungen, von denen sie nicht einmal etwas geahnt hatte.
    Wie im Traum erwiderte sie seine Liebkosungen, kostete seinen ansprechend männlichen Duft aus, fühlte seine Wärme. Sie zog eine Spur von Küssen über seine Brust und folgte der dunklen Linie feiner Haare abwärts bis zu der Stelle, die seine Erregung unmissverständlich verriet.
    Als sie es vor Erwartung fast nicht mehr aushielt, nahm sie ihn in sich auf.
    James stöhnte, und sie konnte sich an seinem Gesichtsausdruck nicht sattsehen. Einmal mehr fragte sie sich, warum er so attraktiv sein musste! Noch nie hatte sie einen Mann wie ihn geküsst, von einer Verlobung ganz zu schweigen. Selbst unter diesen doch etwas ungewöhnlichen Umständen musste sie sich eingestehen, wie berauschend sie seine Nähe fand.
    Also beschloss sie, ihren quälenden Gedanken nicht länger nachzuhängen, sondern das Zusammensein mit James voll und ganz zu genießen.
    Er war ein einfühlsamer und kreativer Liebhaber. Mit ihm erlebte sie nie gekannte Freuden. Immer wieder verstand er es, den Gipfel der Lust hinauszuzögern und sie zappeln zu lassen. Es war wie eine Achterbahnfahrt, stets aufs Neue überraschend und unvorhersehbar.
    So wie ihr Leben im Moment.
    Als sie endlich den ersehnten Höhepunkt erreichte, hörte sie sich wie aus weiter Ferne aufstöhnen.
    James hatte sie in eine Welt entführt, in der nur noch der Augenblick zählte. Und die Leidenschaft, die sie verband. Alles andere hatte an Bedeutung verloren.
    Danach hielten sie sich in den Armen. Sie fühlte sich unendlich entspannt und zufrieden.
    James. Er ist wundervoll. So liebenswürdig und rücksichtsvoll, so brillant und umwerfend sexy. Und aus irgendeinem Grund wollte er sie, Fiona Lam, heiraten.
    Wirklich unglaublich. Nur leider hatte ihr unseliger Plan inzwischen ein solches Eigenleben entwickelt, dass es kein Zurück mehr gab. Wo sollte das nur enden?
    Vielleicht hier in James’ Armen, dachte sie hoffnungsvoll.
    In diesem Moment erschien alles möglich.
    Fiona erzählte ihrer Mom, dass sie jemanden getroffen hatte, den sie ihr vorstellen wollte. Ihre Mom freute sich, bei dieser Gelegenheit nach

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