Milliardär sucht Traumfrau (Baccara) (German Edition)
Ungeduldig flüsterte er: „Mir kommt es vor, als hätte ich dich jahrelang nicht mehr berühren dürfen.“
„Mir auch.“ Ihre Haut prickelte unter seinen Händen. Wie oft würden sie noch zusammen sein, ehe James die Wahrheit erfuhr?
Das Herz krampfte sich ihr zusammen, wenn sie daran dachte, dass er sie dann hassen würde.
Doch dadurch wurde ihre Sehnsucht nicht geringer. Sie wollte ihn spüren, seinen Duft genießen … Als er die Arme um sie legte, fühlte sie sich seltsam beschützt.
Wofür es keinen vernünftigen Grund gab. Aber in James’ Nähe konnte sie einfach nicht klar denken. Sein warmer Atem an ihrer Wange erregte sie. Sie liebte seine Stärke, seine breite Brust, die markante Form seines Kinns. Alles an ihm wirkte edel und bewirkte, dass sie sich mehr als Frau fühlte als je zuvor in ihrem Leben.
Niemand küsste so gut wie er. Wie sollte sie damit klarkommen, wenn alles vorbei war? Einen Mann wie ihn würde sie nie wieder treffen. Sie atmete schneller, während Begierde und Verzweiflung sie erfassten.
„Ich will dich“, stieß sie hervor und seufzte. Es klang unverbindlich, nach rein körperlicher Anziehung, ein sehnsuchtsvolles Bekenntnis. Aber dahinter steckte viel mehr. Sie wollte James. Wollte mit ihm zusammen sein, sich mit ihm unterhalten, ihn lieben. Wer weiß, vielleicht hätten sie unter anderen Umständen sogar eine Chance gehabt.
Mit bebenden Fingern knöpfte sie James das Hemd auf und streifte es ihm über die Schultern, dann liebkoste sie mit Lippen und Zunge seine traumhaft muskulöse Brust.
Er öffnete den Reißverschluss ihres Kleides und zog es ihr vorsichtig über den Kopf. Mit der Zunge zeichnete er unsichtbare Muster auf ihren Bauch und die Brüste.
In seiner Nähe fühlte sie sich lebendiger als irgendwo sonst auf der Welt. James weckte Gefühle in ihr, von denen sie bisher nicht einmal etwas geahnt hatte. Als Liebhaber war er umsichtig und kreativ – so stellte sie sich ihn auch im Geschäftsleben vor. Schon nach kürzester Zeit wusste er mehr über ihre Vorlieben als sie selbst.
Sie konnte sich nicht erinnern, je einen Mann so begehrt zu haben wie ihn.
Einige Male fürchtete sie, es vor Lust nicht mehr aushalten zu können. Sie wollte ihn bitten aufzuhören – oder ihn anflehen weiterzumachen!
Sie liebte alles an ihm. Den leichten Salzgeschmack der Haut, seinen Duft, seine dichten Haare und die festen Muskeln.
Und sie verspürte den dringlichen Wunsch, ihn ebenso zu erregen wie er sie. James stöhnte unter ihren Liebkosungen. Seine Begierde war ihm jetzt deutlich anzumerken und stachelte ihre eigene umso mehr an. Immer verrückter und wilder reizten sie einander, bis sie es beide kaum noch aushielten. Dann erst drang er in sie ein. Und trotz ihrer grenzenlosen Erregung schafften sie es, den Höhepunkt bis zum richtigen, erlösenden Moment hinauszuzögern. Fast gleichzeitig erreichten sie den Gipfel.
Solch fantastischen Sex hatte sie noch nie erlebt.
Und niemals zuvor hatte sie sich einem Mann so nahe gefühlt wie ihm.
Vielleicht waren sie wirklich füreinander bestimmt, und die Fabrik, ihr Dad und der Pokal stellten nur Hindernisse auf ihrem Weg in eine gemeinsame Zukunft dar.
Wenn sie einander in den Armen lagen, schien es unmöglich, dass irgendetwas sie trennen konnte.
Möglicherweise würde es tatsächlich helfen, das Pokalteil zu finden und so den Fluch zu brechen, der auf den Drummonds lag. Sie wollte, dass James und sie glücklich wurden. Zusammen. Vielleicht konnte sie ihm die Fabrik doch ganz regulär abkaufen. Dann stünde auch dem Glück ihres Dads nichts mehr im Wege.
Aber dann würde James ihren ursprünglichen Plan durchschauen und sie dafür verachten. Besser, sie ließ sich nicht irritieren und machte weiter wie vorgesehen. Zumindest würde sie das ihrem Vater näherbringen, und das war ja ihr ursprüngliches Ziel gewesen.
„Oh, James.“ Wie seltsam, sich an seine Brust zu schmiegen und dabei all diese Dinge zu denken! Was wohl in ihm vorging? Natürlich wollte er sie nicht aus Liebe heiraten, sondern aus anderen Gründen. Ihre Beziehung hatte sich nicht natürlich entwickelt, war mehr wie eine Firmenfusion.
Liebevoll streichelte er ihr Haar. Wenn doch dieser Augenblick nie vergehen würde! Sie wollte nichts anders, als ruhig hier liegen und James’ Wärme und Duft genießen.
Aber Ruhe war nicht ihre Sache. „Die alte Fabrik …“, hörte sie sich sagen. „Für wie viel würdest du sie verkaufen?“
Er lachte. „Gar
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