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Millionäre küssen besser!

Millionäre küssen besser!

Titel: Millionäre küssen besser! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATE CARLISLE
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herschwankten.
    Am nächsten Morgen wachte sie früh auf und machte einen langen Spaziergang am Wasser. Auf dem Rückweg bummelte sie durch die kleine Altstadt von Dunsmuir, deren Läden und Restaurants bei Touristen besonders beliebt waren. Plötzlich hob sie den Kopf. Hm, es roch verführerisch nach Kuchen. Und da stand sie auch schon vor Cupcake , dem kleinen Café von Julia Duke. Zögernd trat sie ein.
    Wie hübsch alles eingerichtet war! Bewundernd sah Kelly sich um. Der Raum war ganz in Weiß und Blau gehalten und wirkte mit seinen kleinen runden Tischen und den zierlichen Stühlen sehr einladend. Als sie sich der Theke näherte und einen Blick auf die köstlichen Kuchenstücke warf, lief ihr das Wasser im Mund zusammen.
    „Kelly?“
    Schnell wandte sie sich um. Am anderen Ende des Raumes saßen Julia, Trish und Sally Duke an einem Tisch. Jede hatte einen Kaffee beziehungsweise Tee vor sich stehen und ein Stück Kuchen in der Hand.
    „Kommen Sie, setzten Sie sich zu uns!“ Sally winkte ihr fröhlich zu.
    „Aber ich möchte nicht stören …“
    „Ach was! Nun kommen Sie schon!“ Julia rückte einen Stuhl heran. „Setzen Sie sich. Was machen Sie hier?“
    Kelly setzte sich. „Ich habe ein paar Tage freigenommen, um meine Wohnung wiederherzurichten. In gut einer Woche brechen wir in Napa unsere Zelte ab und arbeiten wieder hier in der Zentrale.“
    „Ich bin so froh, dass ihr beide bald wieder hier seid“, meinte Sally lächelnd.
    „Ich auch.“
    „Was möchten Sie? Auch einen Latte?“
    „Machen Sie sich bitte keine Umstände.“
    „Das sind keine Umstände, das ist mein Job.“ Julia grinste und gab den Auftrag an ihre Hilfe Lynnie weiter, die gerade auf den Tisch zukam, um Trish Tee nachzuschenken.
    „Ich habe mich sehr gefreut, Sie alle in Napa zu sehen“, fing Kelly an.
    „Ja, es war eine herrliche Zeit.“ Trish strahlte. „Von diesen Massagen träume ich jetzt noch manchmal. Dann wache ich leise stöhnend auf. Und Adam sieht mich so merkwürdig an …“
    Alle lachten.
    „Sie haben beide sehr viel Glück mit Ihren Ehemännern“, sagte Kelly. „Wahrscheinlich steht es mir gar nicht zu, so etwas zu sagen, denn es sind ja meine Chefs. Aber es ist einfach herzerwärmend zu sehen, wie sehr Sie geliebt werden.“
    „Das geht mir genauso“, stimmte Sally zu. „Aber wie ist es mit Ihnen, Kelly? Haben Sie diese Woche nicht einen ganz speziellen Gast erwartet, den Sie schon lange kennen?“
    „So?“ Julia zog ihren Stuhl näher heran. „Na los, Kelly, nun erzählen Sie schon.“
    Kelly lachte. „Es hat sich alles in Luft aufgelöst.“
    „Aber waren Sie nicht deshalb im Orchids ?“
    „Ja.“ Kelly errötete und war dankbar, dass Lynnie ihr in diesem Augenblick den Kaffee brachte.
    „Bitte, Kelly, spannen Sie uns nicht auf die Folter“, bettelte Trish. „Was ist passiert?“
    Aufmunternd tätschelte Julia Kelly die Hand. „Wir werden auch bestimmt nichts weitererzählen. Keine Sorge, auch Brandon erfährt nichts.“
    Kelly grinste. „Er weiß schon alles, denn er war dabei.“
    „Was?“ Die drei Frauen starrten sie an.
    Und so erzählte sie die Geschichte von ihrer Freundschaft mit Roger, ihren Hoffnungen und Enttäuschungen. Und von ihrem Wunsch, sich zu rächen.
    „Dieser Roger muss ja ein widerlicher Charakter sein.“ Julia schüttelte sich vor Abscheu.
    „Gut, dass Sie wenigstens ein fabelhaftes Dinner hatten“, meinte Trish schmunzelnd.
    „Ja, darüber war ich auch froh.“ Kelly trank wieder einen Schluck. Der Kaffee war ausgezeichnet, und sie freute sich, dass sie hier eingekehrt war. Mit diesen Frauen fühlte sie sich ausgesprochen wohl, obwohl ihr natürlich klar war, dass sie nicht so recht zu ihnen passte. Sicher, sie ging mit einem der Dukes ins Bett. Aber das wussten sie ja nicht, und außerdem war es sowieso vorbei. Doch darüber wollte sie lieber nicht weiter nachdenken.
    „Diese Rückenschmerzen sind wirklich lästig.“ Trish rieb sich stöhnend den Rücken. „Ich hoffe, es dauert nicht mehr lange.“
    „Seit wann hast du sie denn?“, fragte Sally.
    „Seit heute Morgen.“
    „Schon irgendwelche Wehen?“
    „Ja, aber das hat sicher nichts zu bedeuten. Schließlich ist der Geburtstermin erst in drei Tagen.“
    Sally und Julia sahen sich bedeutungsvoll an.
    „Sollen wir Adam anrufen?“, fragte Kelly.
    „Nein.“ Trish richtete sich gerade auf. „Er ist heute den ganzen Tag im Büro. Irgendein wichtiger Vertrag steht vorm Abschluss.“
    „Komm, ich

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