Millionäre küssen besser!
um und blickte ihr in das Gesicht, das im Mondschein glänzte. „Ist wirklich alles in Ordnung? Er hat dir nicht wehgetan?“
„Mit Worten schon. Zumindest hat er es versucht. Aber das war nichts Neues.“
„Aber du hast ihm auch ganz schön eingeschenkt.“
Traurig lächelnd, lehnte sie den Kopf gegen Brandons Schulter. „Leider war es nicht so befriedigend, wie ich gehofft hatte.“
„Schade. Aber darüber solltest du dir jetzt nicht den Kopf zerbrechen. Vor allem, weil er totalen Unsinn von sich gegeben hat.“
„Wie meinst du das?“
„Na, du bist fantastisch im Bett.“
„Stimmt.“ Sie lachte leise. „Immerhin war das Essen sehr gut.“
„Freut mich zu hören.“
Nach einer Weile hob sie den Kopf. „Aber in einer Sache hatte Roger recht. Du willst mich nur für Sex.“
„Du sagst das so, als wäre es etwas Schlechtes.“ Und als sie den Blick senkte, fügte er hinzu. „Komm, lass uns nach Hause gehen.“
Brandon wusste, dass er sie nach Hause bringen und dann hätte allein lassen sollen. Sie hatte mit Roger einiges durchgemacht, und man sah ihr an, wie verletzt sie war. Doch auf keinen Fall wollte Brandon, dass sie über das grübelte, was dieser Kerl ihr an den Kopf geworfen hatte. Gerade heute Nacht wollte er ihr zeigen, wie schön und begehrenswert sie war. Deshalb führte er sie in seinen Bungalow. Sobald er die Tür verschlossen hatte, hob er Kelly auf die Arme, trug sie in das Schlafzimmer und ließ sie dort vorsichtig zu Boden gleiten. „Heute Abend bist du besonders schön“, sagte er leise.
„Danke“, flüsterte sie und sah ihn nur an.
„Was für ein aufregendes Kleid.“ Langsam zog er ihr den Rückenverschluss des Kleides auf. „Aber deine nackte Haut ist viel aufregender.“ Während er den Stoff behutsam nach unten schob, küsste er sie auf die nackte Schulter. Dann lagen ihre prallen Brüste unverhüllt vor ihm. Scharf sog er die Luft ein. „Und so unwiderstehlich.“
Schnell beugte er sich vor, umschloss die rosa Spitzen nacheinander mit den Lippen, saugte an ihnen und reizte sie, bis Kelly vor Lust aufstöhnte und ihm die Finger ins Haar schob. Wenig später zog er ihr das Kleid ganz aus, langsam und stetig, nicht ohne dabei ihre glatte Haut zu liebkosen. Als sie schließlich aus dem Kleid stieg, das inzwischen am Boden lag, reichte Brandon ihr die Hand und sah Kelly langsam von oben bis unten an.
„Nackt bis auf die schwarzen High Heels und den schwarzen Tangaslip“, stieß er lächelnd hervor und schob zwei Finger unter das elastische Band. „Wie soll ich mich da beherrschen …“
„Brandon …“
„Ich möchte, dass du dich mir schenkst.“
„Ich auch …“ Sie schloss die Augen.
Schnell streifte er ihr das kleine schwarze Ding ab. Und als er ihre Hitze spürte, drückte Kelly sich stöhnend an seine Hand.
„Gleich, Darling …“ In wenigen Sekunden hatte Brandon sich von seiner Kleidung befreit, zog Kelly mit einem Arm an sich und schob ihr die Hand wieder zwischen ihre sexy Oberschenkel.
„Oh, Brandon. ja, bitte … weiter …“ Leise schrie sie auf und klammerte sich an ihn, bis ihr Atem wieder ruhiger ging.
Doch jetzt konnte Brandon sich nicht länger zurückhalten. Er zog sie fest an sich und küsste sie voll brennendem Verlangen, immer wieder, bis beide schwer keuchend Atem holten und sich mit unverhüllter Begierde in die Augen ansahen. Eng umschlungen sanken sie aufs Bett, und sofort schob Brandon sich auf sie. Bereitwillig spreizte sie die Beine. Und tief aufstöhnend drang er ein.
Unwillkürlich hob sie die Hüften, um ihn ganz in sich aufzunehmen. Sie legte ihm die Beine um die Taille und schloss die Augen, um dieses Gefühl voll auszukosten. Und sobald er begann, sich in ihr zu bewegen, nahm Kelly seinen Rhythmus auf, nahm und gab in vollendeter Harmonie, als wären sie schon seit Jahren ein Liebespaar und nicht erst seit einer guten Woche.
Auch Brandon gab sich vollkommen dieser Lust hin. Er überließ sich ganz seinen Sinnen, gab jede Zurückhaltung auf. Dabei konnte er den Blick nicht von Kellys Gesicht wenden, das ganz rosig vor Erregung war. Und als sie leise Lustschreie ausstieß, drückte er ihr die Lippen auf den Mund und drang schneller und härter vor, bis sie sich beide in einem ekstatischen Höhepunkt wiederfanden.
9. KAPITEL
Roger und seine Gruppe reisten am nächsten Tag ab, und Kelly war sehr froh darüber. Nach dem gestrigen Abend hatte sie erst recht keine Lust mehr, ihm noch einmal zu begegnen. Während
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