Miss Carolines verwegener Plan
genoss seine samtige Haut und die kraftvolle Härte.
Max wollte vor Lust schreien.
„Wie schön du bist!“, stieß sie hervor.
Er streifte die Schuhe ab, warf die Hose hinterher, umfasste ihre Schultern und drückte Caroline in die Kissen. Er küsste sie, wild und leidenschaftlich, während er gleichzeitig ihren Körper mit den Händen erforschte. Ungeduldig zog er ihr schließlich auch die Chemise über den Kopf, betrachtete hingerissen ihre festen Brüste, den flachen Bauch, die weiblich gerundeten Hüften, die langen, schlanken Beine. Leicht drückte er ihre Schenkel auseinander und erkundete die weiblichste Stelle ihres Körpers. „Schön“, murmelte er, „wunderschön …“
Als er mit dem Daumen über den intimsten Punkt strich, stieß Caroline einen Schrei aus und bäumte sich auf. „Geduld, mein Schatz“, flüsterte er. Sie hob die Hüften, versuchte, sich an Max zu schmiegen, der sie mit sanfter Gewalt in die Kissen zurückdrückte. Seine erregenden Berührungen steigerten ihre Lust ins Unermessliche.
Caroline warf den Kopf von einer Seite zur anderen, meinte, die Spannung, die sich in ihr aufbaute, nicht länger ertragen zu können, und sehnte sich doch nach mehr. „Mehr!“, forderte sie.
Und er gab ihr mehr, als er mit einem Finger in sie eindrang, ihn in ihr bewegte. Welch ein köstliches, unbeschreibliches Gefühl. Doch auch das reichte ihr nicht. Sie wollte Max in sich spüren. Ganz mit ihm vereint sein. „Komm!“, rief sie. „Komm zu mir.“ Weit öffnete sie ihre Schenkel.
Dann war Max über ihr und drang in sie ein. Es war gut, es war, was sie wollte. Doch plötzlich zerriss sie ein Schmerz, der sie kurz erstarren ließ.
Sofort hielt Max inne. „Keine Angst, meine Schöne“, murmelte er, küsste sie und streichelte sie, bis sie sich entspannte. Er wusste, dass er ihr Zeit lassen musste. Es fiel ihm unbeschreiblich schwer, sich zurückzuhalten. Aber es gelang ihm mit purer Willenskraft, sich ganz langsam und vorsichtig auf und ab zu bewegen.
Der Schmerz war vergessen, das erregende Pulsieren zurückgekehrt. Caroline schlang die Arme um ihn, versuchte, ihn an sich zu ziehen und hob gleichzeitig die Hüften, um ihn tiefer in sich hinein zu holen. Da gab es etwas, das sie jetzt unbedingt brauchte und das nur er ihr geben konnte. „Bitte, Max“, bat sie, „bitte!“
Er beschleunigte den Rhythmus. Nie zuvor in seinem Leben hatte er sich so sehr danach gesehnt, eine Frau ganz zu besitzen. Er würde Caroline zu der seinen machen. Für immer sollte sie ihm gehören. „Caroline, Liebste!“ Tief, ganz tief drang er in sie ein.
Sie schrie auf, als eine Explosion der ekstatischsten Gefühle sie erschütterte und die Welt um sie herum versinken ließ.
„Caroline!“ Nach einem einzigen weiteren Stoß erreichte auch Max den Gipfel, erlebte eine solche Lust wie noch nie zuvor in seinem Leben.
Sie klammerten sich aneinander, sanken schließlich befriedigt und erschöpft in die Kissen zurück.
Nach einer Weile rollte Max sich von ihr herunter und schloss sie in die Arme. Sie schmiegte sich an ihn und schlief wenig später mit einem Lächeln auf den Lippen ein.
Max war glücklich. Glücklicher, als er sich jemals hätte träumen lassen.
Sonnenstrahlen weckten ihn am nächsten Morgen. Im ersten Moment wunderte er sich, dass er so lange geschlafen hatte. War er etwa betrunken gewesen? Nein! Mit einem Schlag fiel es ihm ein, und seine Augen leuchteten vor Freude auf: Caroline hatte ihn in ihr Bett eingeladen.
Lächelnd setzte er sich auf, streckte sich und genoss das Glücksgefühl, das ihn erfüllte. Er hatte es ja immer gewusst, dass Caroline ein leidenschaftliches Temperament und eine sinnliche Natur besaß! Die letzte Nacht hatte bewiesen, dass die Wirklichkeit schöner war als all seine Fantasien.
Am liebsten hätte er das gleich noch einmal überprüft.
Aber wo war sie? Ihm war inzwischen klar geworden, dass er sich in ihrem Schlafzimmer befand. Doch das Bett neben ihm war leer. Dafür gab es nur eine Erklärung: Sie musste sich bei Sonnenaufgang fortgeschlichen haben, um mit ihren Pferden zu arbeiten. Vermutlich war sie zu dem Schluss gekommen, dass es trotz allem noch schrecklich viel zu tun gab. Die Wahrscheinlichkeit, dass er sie an diesem Morgen noch einmal ins Bett locken konnte, war gering.
Max kam es vor, als würde sein Körper vor Enttäuschung schreien.
Wie wird Caroline sich mir gegenüber heute verhalten, fragte er sich. Würde sie ihm offen und ohne Scham
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