Miss Lily verliert ihr Herz
verführerisch sie war!
„Ich würde dich gern küssen“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Ihr warmer Atem streichelte seine Haut. Und sie rutschte ein wenig auf seinem Schoß hin und her.
O Gott, wie sollte er das nur aushalten? Er würde den Verstand verlieren. Es war unerträglich … Unerträglich schön!
„Ich würde gern Dinge tun, die du dir kaum vorstellen kannst …“
„Unterschätz mich nicht. Ich habe eine lebhafte Fantasie.“
Jack fuhr fort, Lily zu streicheln, obwohl er ihr am liebsten die Kleider vom Leib gerissen hätte.
Sie schmiegte sich an ihn, sodass er ihre weichen Brüste mit den harten Knospen fühlen konnte, und begann ihn zu küssen. Wie süß ihr Mund schmeckte! Und wie mutig ihre Zunge war! Jack stöhnte, während die Begierde hell in ihm aufloderte.
Er erwiderte ihren Kuss, vergrub die Hände in ihrem Haar, zog die Haarnadeln heraus, und erst als er spürte, wie ihr die schweren Locken auf die Schulter fielen, öffnete er die Lider. Ah, diese rot-goldene Pracht! Unwillkürlich stellte er sich vor, wie die seidigen Strähnen ihn kitzeln würden, wenn Lily auf ihm kniete und …
Er gebot seinen Gedanken Einhalt, um nicht völlig die Beherrschung zu verlieren. Er musste Lily Zeit lassen. Wenn er jetzt etwas überstürzte, würde er es nie wiedergutmachen können. Vorsichtig begann er, die Knöpfe ihres Kleides zu öffnen.
Es dauerte eine Weile, bis er das Oberteil über Lilys Schultern hinabschieben konnte. Dann endlich – ihm schien, dass eine Ewigkeit vergangen sein musste – hatte er sie bis auf ihr Unterhemdchen entkleidet. Dieses war aus so feinem Stoff gefertigt, dass es ihre weiblichen Formen eher betonte als verbarg. Jack legte die Hand auf eine der festen runden Brüste.
Ihr Herz klopfte zum Zerspringen, und ihr Atem kam in kurzen heftigen Stößen. Was Jack mit ihr tat, war wundervoll. So wundervoll, dass es nicht falsch sein konnte. Sie schloss die Augen, um seine Liebkosungen besser genießen zu können.
Jack jedoch wurde bereits wieder ungeduldig. Er wollte Lily sehen, so wie Gott sie geschaffen hatte. Ihr Unterhemdchen wurde mit vielen winzigen Knöpfen geschlossen. Am liebsten hätte er den dünnen Stoff einfach zerrissen. Doch stattdessen widmete er sich der schwierigen Aufgabe, Knopf für Knopf zu öffnen.
Endlich war es geschafft. Im Licht der Kerzen schimmerte Lilys Haut golden. In ihrem langen Haar schienen Flammen zu tanzen. Sie sah aus wie ein Wesen aus einer anderen Welt. Beinahe scheu streckte Jack die Hände nach ihr aus, streichelte sie, begann schließlich, ihre Brustspitzen mit den Lippen zu liebkosen. Sie stöhnte, und er wusste, dass sie nun bereit war, sich ihm ganz zu schenken.
Er erhob sich, trug sie zum Bett und ließ sie in die Kissen gleiten. „Findest du nicht auch, dass ich zu viel anhabe?“, versuchte er zu scherzen.
Sie brachte kein Wort über die Lippen, doch ihr Blick verriet, wie sehr sie sich danach sehnte, seine Haut auf ihrer zu fühlen. Er zog sich aus, während sie ihn, auf den Ellbogen gestützt, beobachtete. Ein sinnliches Lächeln spielte um ihren Mund.
Ihre Augen weiteten sich, als Jack aus der Hose schlüpfte. „Oh …“ Fasziniert starrte sie ihn an.
Noch nie hatte er sich so sehr als Mann gefühlt.
Er schlüpfte zu ihr ins Bett und flüsterte: „Du bist so unglaublich schön.“
„Du auch“, hauchte sie.
Sanft legte er die Hand auf eine ihrer Brüste und streichelte sie. Dabei schaute er Lily ernst an. „Du hast von Anfang an recht gehabt. Ich hatte mich hinter meinen Mauern verschanzt. Doch dann kamst du und hast alle Wälle niedergerissen.“ Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Das war gut so. Du hast mich ins Leben zurückgeholt. Doch nun fühle ich mich versucht, die Mauern wieder aufzubauen, damit ich dich dahinter festhalten kann.“
Sie lächelte. „Ich bleibe freiwillig bei dir. Es braucht keine Wände, um mich zu halten.“
Seine Lippen wanderten zu ihrer Schläfe, dann ihre Wange hinunter bis zu ihrem Mund. Lily öffnete die Lippen. Und schon fanden ihre Zungen sich zu einem wilden, leidenschaftlichen Spiel.
Sie hatte all ihren Mut zusammengenommen und begonnen, Jack zu streicheln.
„Ah“, stöhnte er, als er seine Lippen endlich von den ihren löste, „ah, wie gut! Mach weiter, Liebste. Berühre mich. Ich will dich überall fühlen.“
Sie sah ein wenig verlegen drein, gab dann aber ihrer Neugier nach. Als sie die intimste Stelle seines Körpers berührte, hätte Jack beinahe die
Weitere Kostenlose Bücher