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Mission Sphinx: Thriller

Mission Sphinx: Thriller

Titel: Mission Sphinx: Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Glenn Meade
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muß sicher sein, daß die Landebahn benutzbar und unbeschädigt ist und daß nichts darauf herumliegt.«
    »Einverstanden.«
    Halder winkte Kleist und Dorn herbei, und mit Hassan zusammen gingen sie hinaus zum Jeep und fuhren an den Hangars vorbei bis zum Anfang der Landebahn. Sie war in keinem besonders guten Zustand, die Oberfläche war an einigen Stellen beschädigt und sehr uneben. Sie fuhren sie bis zu ihrem Ende ab und hielten Ausschau nach irgendwelchen Hindernissen, dann kehrten sie wieder um. Als sie wieder am Anfang angekommen waren, hob Halder die Hand, und sie hielten an.
    »Nicht gerade die Hauptlandebahn in Tempelhof, was? Was halten Sie davon, Kleist?«
    »Ich habe schon Schlimmeres gesehen. Ich kann ein paar elektrische Taschenlampen entlang der Landebahn montieren, wenn es soweit ist. Das wird den Landeanflug erleichtern. Ich glaube nicht, daß es Probleme geben wird.«
    »Gut. Also müssen wir nur noch Berlin das Signal senden und warten, daß sie ankommen.« Halder sah auf seine Uhr.
    »Zeitvergleich. Es ist jetzt genau 23.00 Uhr. Wenn wir vor Mitternacht noch senden, dann sollte es ab Mitternacht nicht länger als drei Stunden dauern, bis Skorzenys Männer hier sind.
    Voraussichtliche Ankunft also um drei Uhr. Wenn wir noch eine Stunde von hier bis nach Gise und für den Tunnel rechnen, heißt das, wir sind ungefähr um vier Uhr am Hotel.«
    »Genau die richtige Zeit für unsere kleine Überraschung.«
    Kleist grinste. »Selbst die Wachtposten werden zu der Zeit halb eingeschlafen sein.«
    »Hoffentlich haben Sie recht«, antwortete Halder zweifelnd.
    »Wir sehen uns besser noch die Hangars an - wir müssen dort schließlich die Maschinen verstecken, bis wir zurückkommen.«
    Als sie vor dem ersten der beiden Hangars anhielten, sahen sie, daß die Türen geöffnet waren, und Halder ging hinein. Es stank nach Öl und Treibstoff, und zwei schon ziemlich abgenutzte Gloster Gladiators standen vorn geparkt, daneben ein kleines, doppelsitziges Schulflugzeug. Halder schüttelte den Kopf und ging wieder hinaus zu den anderen. »Für zwei Dakotas brauchen wir mehr Platz. Sehen wir uns mal den anderen Hangar an.«
    Der zweite lag näher an der Kaserne und war vollkommen leer bis auf zwei uralte, grün gestrichene Motorräder des Typs Moto Guzzi und ein paar Fahrräder, die offenbar dem Personal gehörten.
    »Ausgezeichnet. Mehr als genug Platz für die beiden Maschinen.« Halder drehte sich zu Hassan und Dorn um. »Ich werde Sie beide hier zurücklassen. Salter wird natürlich einen Riesenschreck kriegen, wenn er die Fallschirmjäger sieht, und versuchen, sich zu wehren. Aber wir werden ihn schon davon überzeugen können, daß das keinen Sinn hat, wenn es soweit ist.
    Hoffentlich begreift er es dann und macht keine Schwierigkeiten. Kleist und ich fahren zurück zur Villa und senden die Meldung nach Berlin. Wir werden in ein paar Stunden zurückkommen. Aber wenn es bis dahin irgendwelche Probleme gibt, nehmen Sie über das Feldfunkgerät Kontakt mit uns auf. Haben Sie das verstanden, Dorn?«
    »Jawohl, Herr Major.«
    »Dann scheint ja alles soweit vorbereitet zu sein«, sagte Halder bitter. »In ein paar Stunden ist alles vorbei. So oder so.«
    Als sie zurück ins Büro kamen, saß ein halbes Dutzend von Salters Männern auf der Veranda; sie rauchten und unterhielten sich. Halder gab Dorn eines der Feldfunkgeräte aus dem Jeep, und dann gingen sie mit Hassan hinein. Kleist blieb am Steuer sitzen. Salter reinigte gerade seine Maschinenpistole mit einem öligen Lappen. »Und, alles klar?«
    »Sieht so aus.« Er zeigte auf Dorn und Hassan. »Ich lasse zwei meiner Männer hier. Wenn Sie irgendwelche Probleme haben, können Sie mich über Funk verständigen. Sollte irgend jemand ans Tor kommen, versuchen Sie, alles ganz normal aussehen zu lassen. Aber sperren sie etwaige Besucher dann mit den Wachen zusammen ein, wenn es sein muß.«
    Salter nickte. »Das machen wir schon. Wann kommen Sie zurück?«
    »In ein paar Stunden, vielleicht schon früher. Bis dahin, Mr.
    Salter, halten Sie durch.«
    Halder drehte sich um und wollte gehen, aber Salter packte ihn beim Arm. »Ich habe das ernst gemeint, was ich gesagt habe. Wenn Sie versuchen, mich reinzulegen, wird es Tränen geben.«
    »Es gibt wirklich keinen Grund, mir zu drohen, Salter.«
    Halder zog den Arm fort. »Und ich versichere Ihnen höchstpersönlich, daß Sie freudig überrascht sein werden, wenn Sie die Lieferung sehen.«
    »Das will ich hoffen.«
    Halder

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