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Mit dem Feuer gespielt

Mit dem Feuer gespielt

Titel: Mit dem Feuer gespielt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Ryan
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preßten ihn fester an sich. Clay brauchte keine weitere Aufforderung. Er packte den Saum ihres Nachthemdes und zog es hoch.
    Seine Gefühle schienen echt zu sein. Er benahm sich, als wäre sie der Mittelpunkt seines Lebens.
    Aber das hatte Prez auch getan. Genau wie die anderen.
    Sie schüttelte den Kopf und unterbrach den Kuß. "Ich ... ich kann nicht, Clay."
    Er hatte das Nachthemd bereits halb über ihre Schenkel geschoben.
    Jetzt hielt er inne. "Niemand wird uns hören. Wir werden ganz leise sein."
    "Nein, das ist es nicht."
    "Hat Cooper dir noch immer nicht sein Okay gegeben?
    Macht nichts." Er ließ die Hand unter ihr Nachthemd gleiten, ihren Schenkel hinauf. "Wir können statt dessen ..."
    "Clay."
    "Ich könnte dich liebkosen." Er schob die Hand an der Innenseite ihres Oberschenkels entlang. "Laß mich dich berühren. Wenigstens das."
    "Nein,.du verstehst nicht. Dr. Cooper hat keine Bedenken mehr."
    "Daß wir miteinander schlafen?" Sie nickte. Seine Hand hielt wenige Zentimeter von ihrer empfindsamsten Stelle entfernt inne. Nur eine Berührung, und sie würde sofort nachgeben.
    "Dann laß uns miteinander schlafen, Izzy."
    "Ich halte das für keine gute Idee."
    "Ich.werde ganz behutsam sein, das schwöre ich", flüsterte er, sanft ihren Bauch streichelnd.
    Izzys Kehle zog sich zusammen, und zum zweitenmal an
    diesem Abend stiegen ihr heiße Tränen in die Augen. "Nein", sagte sie und setzte sich auf. In der Dunkelheit sah sie, wie er sich auf den Rücken drehte und den Arm auf die Stirn legte. Er hatte den wundervollsten Körper, den sie je gesehen hatte.
    "Es tut mir le id", flüsterte er. "Es ist meine Schuld. Ich weiß, daß du noch nicht bereit bist. Aber ich will dich so sehr."
    "Es ist doch nichts passiert. Nichts hat sich zwischen uns geändert."
    "Glaubst du das wirklich?" fragte er leise und sah zu ihr.
    Sie wich seinem Blick aus. "Nein. Die Dinge haben sich gewaltig geändert."
    "Izzy ..." Er wollte sie in den Arm nehmen.
    Sie stemmte sich gegen seine Brust und sah ihm ins Gesicht.
    "Wenn wir vernünftig sind, können wir wieder dahin zurück, wo wir vorher waren. Wir können einfach wieder Freunde sein."
    "Vernünftig?"
    "Wenn wir nicht..."
    "... miteinander schlafen?"
    Sie nickte.
    Er zögerte einen Moment und wirkte unerklärlich traurig.
    "Früher dachte ich auch immer, es wäre gut, vernünftig zu sein."
    Er ließ sie los, setzte sich auf die Bettkante und zog sich den Bademantel ihres Vaters über.
    "Wohin gehst du?" erkundigte sie sich.
    "Nach oben. Ich muß duschen."
    "Aber du hast doch schon geduscht."
    Er seufzte schwer und ging zur Treppe. "Dann dusche ich eben noch mal."

10. KAPITEL
    "Ich sehe dich dann pünktlich in Myrtle Beach." Clay klappte das Handy zu, als er in die Auffahrt bog, und warf es in seine Aktentasche, die offen auf dem Beifahrersitz lag. Izzy wird das nicht gefallen, dachte er.
    Er hielt durch das helle Wohnzimmerfenster, wo sie ihren Zeichentisch und den Computer aufgebaut hatten, nach ihr Ausschau, aber sie war nicht dort. Sie mußte ihre Arbeit für heute beendet haben, was gut war. Sie sollte sich nicht zu viel abverlangen.
    Clay fuhr den BMW zur Garage hinter dem Haus, in der
    bereits Harrys Jeep stand. Er hatte schon damit gerechnet, daß Harry früher Feierabend gemacht hatte, weil er Izzy dabei helfen wollte, Fotos in ein besonders raffiniertes Layout zu montieren.
    Clay parkte den Wagen so, daß er Harry nicht den Weg
    versperrte, stellte den Motor aus, löste den Sicherheitsgurt und beobachtete die langsam herabfallenden Schneeflocken, die auf der Windschutzscheibe landeten und dort schmolzen. Er hoffte, daß dies der letzte Schnee des Winters war. Er hatte den Winter, die kalten Tage und langen Nächte satt.
    Die Nächte waren besonders lang, seit Izzy nicht mehr mit ihm im gleichen Bett schlief. Nachdem sie von seiner
    Geburtstagsparty vor zwei Wochen nach Hause gekommen
    waren, war sie mitsamt ihren Sachen in das blaue Gästezimmer umgezogen. Er hatte versucht, sie davon abzubringen und hatte sogar geschworen, sie nicht mehr anzurühren. Doch sie hielt zu Recht dagegen, daß sie Teddy ohnehin nichts mehr vormachen konnten und es daher keinen Grund gab, weiter das Bett mit ihm zu teilen.
    Außer dem, daß es ihm gefiel. Sehr sogar.
    Die Windschutzscheibe beschlug allmählich von innen. Clay zog sich den rechten Handschuh aus und malte ein Augenpaar auf die Scheibe, während er darüber nachdachte, weshalb er so gern das Bett mit Izzy teilte.
    Mit jemandem

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