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Mit der Liebe spielt man nicht

Titel: Mit der Liebe spielt man nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jayne Ann Krentz
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Dinge dieser Art zu erörtern?“
    Sie reckte trotzig das Kinn vor. Was bildete dieser Mann sich eigentlich ein?
    „Da es bei dir so gut funktioniert hat, beschloss ich, den Trick auch mal bei einem anderen Mann auszuprobieren, sozusagen als Überprüfung der Methode“, sagte sie leichthin.
    „Das darf ja wohl nicht wahr sein!“, schnaubte Devin. Dann fuhr er Ron an, der schon beinahe die Tür erreicht hatte: „Hören Sie mir gut zu, Adams! Wenn ich Sie gehen lasse, ohne Ihnen alle Knochen gebrochen zu haben, dann nur deshalb, weil ich sehe, dass Sie nicht mit Teresa im Bett gelandet sind. Aber sollten Sie auch nur noch einmal in ihre Nähe kommen, werde ich für meine Taten nicht mehr einstehen können. Habe ich mich klar genug ausgedrückt?“
    „Durchaus.“
    „Und vergessen Sie alles, was Sie hier über das Paarungsverhalten von Fabelwesen gehört haben. Verstanden?“
    „Ja, ja.“ Nach einer kurzen Pause fügte Ron noch hinzu: „Übrigens, über Drachen sind wir nicht hinausgekommen. Das ist die Wahrheit, Mr. Colter. Ehrenwort.“
    „Sie haben über Drachen gesprochen?“ Ihn, Devin, hatte Teresa einen Drachen genannt! „Was hat sie Ihnen darüber erzählt?“
    „Ich ... ich weiß nicht mehr genau“, stammelte Ron.
    „Dann denken Sie mal scharf nach.“
    „Devin, jetzt reicht es mir langsam“, schaltete sich Teresa wieder ein. „Hör sofort auf mit dem Blödsinn.“
    „Das ist kein Blödsinn. Ich will wissen, was du ihm berichtet hast.“ Um Ron an einer Flucht zu hindern, versperrte er ihm mit seinem Stock den Weg. „Gib deinem Gedächtnis einen Stoß, mein Junge, aber ein wenig plötzlich.“
    Ron schluckte hart. „Äh ... ich glaube, ich fragte Teresa, wie Drachen Liebe machen.“
    „Und was hat sie gesagt?“
    Ron konzentrierte sich verzweifelt, kleine Schweißperlen standen auf seiner Stirn. „Wenn ich mich recht erinnere, deutete sie an, dass diese Kreaturen es ganz wundervoll verstehen.“ „So?“ Devin lächelte plötzlich und ließ den Stock langsam sinken. „Sie muss es wissen, sie hat persönliche Erfahrungen auf diesem Gebiet. Zu Ihrer Information, ich bin der Drache.“ Ron, der inzwischen von einem Schluckauf gepeinigt wurde, atmete auf. „Ja, diesen Eindruck habe ich allmählich bekommen. Wenn Sie mich jetzt bitte entschuldigen wollen?“ Ohne auf eine Antwort zu warten, verließ er fluchtartig das Haus.

8. KAPITEL
    Die Flucht des Rivalen hatte in Devin ein Triumphgefühl ausgelöst. Eine Zeit lang betrachtete er Teresa, ohne ein Wort zu sagen. Sie saß zusammengesunken in einem Sessel und hatte die Hände an ihre pochenden Schläfen gepresst.
    „Was wolltest du mit dem Grünschnabel anfangeri?“, fragte er schließlich. „Der Kerl ist doch mindestens fünf bis sechs Jahre jünger als du.“
    „Das ist genau das richtige Alter“, entgegnete sie.
    „Wie kommst du darauf?“
    „Eine Frau von dreißig lernt nun mal die Qualitäten jüngerer Männer zu schätzen. Wusstest du das nicht?“
    „Allerdings nicht. Teresa, meine Geduld ist bald am Ende. Welches Spiel treibst du eigentlich?“
    „Ich treibe kein Spiel. Du hast mit mir ...“ Sie brach ab, schloss gequält die Augen.
    „Teresa, bitte, warum wolltest du dich mit dem grünen Bengel einlassen?“
    „Es gibt eine Theorie, die besagt, dass man junge Männer noch erziehen kann“, erklärte sie. „Ältere Männer dagegen sind unverbesserlich, hinterlistig und nicht vertrauenswürdig.“ „Teresa!“ Er trat auf sie zu, und sie hob die Lider.
    „Jawohl, ich würde jederzeit jüngeren Männern den Vorzug geben“, sagte sie trotzig und lehnte den Kopf an das Polster. „Sie sind rücksichtsvoll, ohne Arg und immer darauf bedacht, einer Frau den Hof zu machen.“
    „Das kann ich mir lebhaft vorstellen!“ Devin rückte noch näher an sie heran. Er hielt den Griff seines Stocks so fest umklammert, dass die Knöchel seiner Hand weiß hervortraten. „Du meine Güte, Teresa! Was redest du eigentlich für einen Blödsinn daher? Na ja, wenigstens hast du nicht mit dem Kerl geschlafen.“
    „Woher willst du das so genau wissen?“, reizte sie ihn.
    Und woher nimmt sie den Mut, mich so herauszufordern?, fragte Devin sich.
    „Es gibt verschiedene Anzeichen dafür“, erwiderte er.
    „So? Was für welche?“
    „Beispielsweise wart ihr beide angezogen. Du hast sogar noch deine Strumpfhose an. Die meisten Frauen, die die Nacht mit einem Stutzer verbringen, verlieren ihre Kleidungsstücke nach und nach.“
    „Oh

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