Mit der Liebe spielt man nicht
hervor.
Devin stöhnte. „Wie kann ich dich nur überzeugen? Ich brauche dich. Jetzt.“ Während er sie festhielt, drückte er seine heißen Lippen auf ihren Hals.
Teresa unternahm einen letzten verzweifelten Versuch, sich loszureißen. Aber vergeblich. Devin hielt sie nur umso fester, schob ein Knie zwischen ihre Schenkel. Der dünne Stoff ihres Kleides rutschte bis zu den Hüften, und Devin spürte Teresas warme Haut durch ihre Strumpfhose hindurch.
„Weißt du noch, wie du deine schönen Beine um mich geschlungen hast? Ergib dich endlich, Kätzchen. Du gehörst zu mir.“
„Jetzt verwandelt sich der Gentleman also in einen Vergewaltiger“, zischte sie und grub ihre langen Fingernägel in seinen Nacken.
Er fluchte vor Schmerz, tastete trotzdem mit einer Hand nach ihren Brüsten. „Du hast mich dazu herausgefordert, wieder trägst du keinen BH. Wenn du wüsstest, wie verlockend dein weicher Körper ist.“
„Devin, hör auf!“
„Nein, Teresa.“ Sein Atem ging immer schneller. „Ich werde dich lieben.“
„Ich will das nicht, ich will nicht!“
„Doch, du willst. Du belügst dich selbst.“
„Das tue ich nicht!“
„Teresa, nimm Vernunft an.“ Blitzschnell öffnete er die Knöpfe an ihrem Kleid.
„Devin!“
„Still, still.“ Ein paar Sekunden später hatte er ihr bereits das Kleid über die Schultern gestreift. Obwohl sie sich immer noch sträubte, fuhr er fort, sie auszuziehen.
„Wehr dich nicht länger“, bat er. „Lass mich dich endlich lieben. Dann wirst du alles andere vergessen.“
Wütend versuchte sie, ihn zurückzustoßen. Aber dann beging der eigene Körper Verrat an ihr. Als Devin sein Gesicht an ihre Brüste presste, wurde sie schwach und gab den Kampf auf. Langsam hob er den Kopf und küsste sie; danach ließ sie es widerstandslos geschehen, dass er ihr den Seidenslip abstreifte.
Devin atmete heftig, während er sich seiner eigenen Kleidung entledigte. Gleich darauf liebkoste er Teresa sanft. Ihre Leidenschaft erwachte.
„Nun, wie sieht es jetzt aus?“, fragte er heiser.
„O Devin“, flüsterte sie, „ich begehre dich, ja, ich begehre dich und will nun, dass du mich nimmst.“
Ein Seufzer der Erleichterung kam über seine Lippen. Ich habe mich also nicht getäuscht, dachte er zufrieden. Einen Moment lang war er bereits von Panik erfasst worden, weil Teresa sich so heftig widersetzt hatte. „Jetzt werde ich dich auf die Folter spannen, mein Kätzchen“, drohte er zärtlich und verschloss ihren Mund mit einem innigen Kuss.
Irgendwann löste Devin sich von Teresa, richtete sich halb auf und betrachtete sie, als sei sie ein exquisites Kunstwerk. Jede Einzelheit ihres Körpers schien er sich einprägen zu wollen. Sein Blick glitt langsam von ihren weißen Schultern zu den vollen Brüsten mit den jetzt harten rosa Spitzen, über den Bauch bis zu ihrem Schoß, von den leicht gerundeten Schenkeln bis zu den gut geformten Waden.
Teresa fühlte, wie sich ihre Erregung unter Devins intensivem Blick steigerte, und stöhnte leise auf. Wellen der Lust durchströmten sie, ihre Haut prickelte. Noch nie war sie für einen Mann so bereit gewesen wie für Devin.
Flehend streckte sie die Hände nach ihm aus. Alles in ihr drängte nach Erfüllung. „Komm, komm ... jetzt!“
Offenbar wollte er das Vorspiel jedoch noch verlängern, denn er nahm sie nicht. Er erregte sie weiter, bis ihr Körper vor
Verlangen nach ihm schmerzte. Sie wusste, dass sie nur durch die Vereinigung mit Devin befreit werden würde.
Fieberhaft begann sie, ihn mit Händen, Lippen und Zunge zu reizen, um seine Leidenschaft anzustacheln. Hielt er es denn noch immer aus? Sie verging beinahe vor Sehnsucht!
„Devin ..."
„Ja, Darling, ja!“ Er schob die Hand zwischen ihre Schenkel, ließ die Fingerspitzen behutsam kreisen.
Teresa bäumte sich auf, wimmerte leise. „Devin! Devin!“ Spürte er nicht, dass sie längst bereit war für die Vereinigung? „Warum quälst du mich so?“
„Ich quäle dich nicht, ich liebkose dich, um dich für das zu entschädigen, was du bisher entbehren musstest.“
„Doch, du quälst mich. Devin, ich ertrage es nicht länger. Ich verbrenne, du, ich verbrenne. Devin, oh ...“ Sie hob ihm die Hüften entgegen.
„Ist ja gut, ist ja gut.“ Während er sich mit einer Hand abstützte, damit nicht sein ganzes Gewicht auf ihr lastete, drang er in sie ein.
Teresa schrie bei der Intensität der Berührung auf, Devin seufzte vor Lust. Eine Zeit lang verharrte er, rührte
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