Mit diesem Ring
Schatz, und mit jedem Tag mehr."
"Fahren wir nach Hause!"
Zach stieg aus dem Wagen, reichte dem Angestellten die Schlüssel und eilte auf die andere Seite, um seine Braut hochzuheben.
Sie lachte, als sie den Boden unter den Füßen verlor. "Woher hast du gewusst, dass Jan mich abgefangen hatte?" fragte sie.
"Fragst du das im Ernst? Ich habe dich den ganzen Abend nicht aus den Augen gelassen, sonst hätte ich ihn wahrscheinlich schon früher bemerkt. Tut mir Leid, dass er dir so nahe gekommen ist. Das wird nicht wieder geschehen."
Sie legte den Kopf an seine Schulter, als er sie durch die Halle trug. "Wann fliegt er nach Alaska?"
"Auf den Tickets stand zwei Uhr. Bis dahin werden wir wirklich Mann und Frau sein."
Sie runzelte die Stirn, "Was meinst du damit?"
Er lächelte und küsste sie. "Du weißt genau, was ich meine.
Hallo, Eugene."
"Mr. Keller, Mrs. Keller." Der Wächter drückte hastig den Knopf des Aufzugs und lächelte wissend, während sie warteten.
"Wie war der Abend?"
"Ein großer Erfolg", antwortete Zach, als sich die Türen öffneten. "Meine Frau ist eine berühmte Künstlerin."
Er stellte Jillian auf den Boden, während er aufschloss.
Offenbar waren ihre Knie so weich, dass sie sich an die Wand lehnen musste.
"Du benimmst dich sehr seltsam", stellte sie fest.
"Tatsächlich? Gewöhne dich daran. So benimmt sich ein glücklicher Zach." Sie lachte auch noch, als er sie wieder hochhob und über die Schwelle trug. "Willkommen daheim, Liebling."
Als Antwort schlang sie die Arme um seinen Nacken und küsste ihn hingebungsvoll. Er ging direkt zum Schlafzimmer und war fest entschlossen, nie wieder auf dieser verdammten Couch zu schlafen.
Im Licht, das durch die Tür hereinfiel, zog er Jillian aus und begann mit den Schuhen. Viel Mühe hatte er nicht. Sie trug nur drei Kleidungsstücke, die Tunika, das Kleid und einen Slip.
Nachdem er sie auf das Bett gelegt hatte, zog er sich selbst aus und sagte ihr dabei, wie schön sie war und wie sehr er sie liebte. Lächelnd bot sie sich seinen Blicken dar, und in ihren großen blauen Augen fand er Liebe und Verlangen.
Sobald er nackt war, spreizte er ihre Beine und schob sich dazwischen. Vielleicht sollte er langsamer vorgehen und Jillian besser vorbereiten, doch sie schlang die Arme um ihn, zog die Beine an und bot sich ihm perfekt an.
Er konnte kaum atmen, und das Herz schlug ihm bis zum Hals. Er fürchtete, jeden Moment in Tränen auszubrechen, und schluckte schwer. "Jillian, willst du mich heiraten, wirklich heiraten - jetzt, hier und für immer?"
"Ja", antwortete sie glücklich lächelnd.
Er sah es in ihren Augen. Eibersen und die Bedrohung durch ihn waren verschwunden. Der einzige Grund für sie beide, zusammenzubleiben, war Liebe.
Zach drang so langsam wie nur möglich in Jillian ein. Sie zuckte zusammen, ließ dann den Kopf zurücksinken und lachte erotisch. Er drückte das Gesicht an ihren Hals und seufzte so zufrieden wie noch nie, bevor er sie behutsam und zärtlich und doch auch leidenschaftlich zu seiner Frau machte. Und dabei fiel ihm plötzlich ein, dass sie nun doch im Sommer seine Eltern in Montana besuchen konnten.
Und vielleicht machten sie im nächsten Sommer dann schon zu dritt diesen Besuch. Aber diese Entscheidung durfte er nicht allein fällen.
Er hielt sich zurück und strich Jillian liebevoll das Haar aus dem Gesicht. "Du hast gesagt, wir sollten das Risiko eines Kindes nicht eingehen."
"Das war", flüsterte sie lächelnd, "bevor ich den Mut fand, dir zu sagen, wie sehr ich dich liebe."
"Bevor du mich zum glücklichsten Mann der Welt gemacht hast."
Lachend zog sie ihn fester an sich. "Mit einem Kind müssten wir wieder umziehen."
"Oh nein, bloß das nicht", scherzte er.
"Ich glaube, meine Schwester würde uns gern bei sich aufnehmen."
"Oh nein, bloß das nicht!" wehrte er ehrlich entsetzt ab.
Sie lachte erneut, und es klang wundervoll. Danach widmete Zach sich wieder voll Liebe und Hingabe der Frau, die sein Leben endlich vollkommen gemacht hatte. Und das lustvolle Seufzen und Stöhnen war der schönste und sinnlichste Klang, den es für ein verliebtes Paar geben konnte.
-ENDE
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