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Mit diesem Ring

Mit diesem Ring

Titel: Mit diesem Ring Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arlene James
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erkannt.
    "Was machst du hier? Lass mich los!" verlangte sie, als er sie zur Tür zog.
    "Wehre dich nicht, wenn du deine Schwester wieder sehen willst", warnte er.
    Jillian lief ein eisiger Schauer über den Rücken. "Was hast du mit ihr gemacht?"
    "Keine Angst. Ich will nur mit dir reden, damit du einsiehst, dass sie nicht über dein Leben bestimmen darf." Er zog sie ins dunkle Foyer und am Türsteher vorbei.
    "Wovon redest du? Camille bestimmt nicht über mich."
    "Hör auf, Jill. Ich habe doch selbst erlebt, wie sie dich manipuliert und zu allem zwingt." Er stieß sie auf den Bürgersteig hinaus.
    "Jetzt nicht mehr. Das habe ich durch meinen Auszug beendet."
    "Und warum hast du dich dann zur Heirat mit ihrem Leibwächter zwingen lassen?"
    "Du irrst dich", wehrte Jillian verzweifelt ab. "Camille wollte nicht, dass wir heiraten. Sie kam nicht einmal zur Hochzeit."
    Er blieb stehen und sah sie an. "Dann hast du es freiwillig getan? Du wolltest ihn heiraten?"
    "Ja, natürlich!"
    "Aber warum? Warum?"
    "Weil ich ihn liebe", erwiderte sie schlicht.
    Janzen wirkte tief betroffen. "Das kannst du nicht!" rief «r verwirrt. "Du liebst mich! Das weiß ich."
    Jillian schüttelte den Kopf. "Nein."
    "Aber du warst immer so nett zu mir. Camille hat mich verletzt, und du warst stets für mich da."
    "Du hast mir Leid getan", sagte sie behutsam.
    "Aber, Jillian..."
    "Jan, denk nach! Habe ich jemals nachgegeben, wenn du dich an mich herangemacht hast? Habe ich mich auch nur ein einziges Mal küssen lassen? Habe ich mich berühren lassen?
    Nein. Ich habe dir immer wieder gesagt, dass ich das nicht will."
    "Jillian, das ist deine angeborene Scheu, deine Anständigkeit, deine..."
    "Um Himmels willen, Janzen, wach auf! Ich habe mich nie von dir oder einem anderen berühren lassen. Aber ich habe mich Zach sofort an den Hals geworfen, als ich ihn traf!"
    "Und von jetzt an werde ich dich besser als bisher festhalten", sagte Zach und tauchte aus der Dunkelheit auf. Gabler und ein Mann, den Jillian nicht kannte, waren bei ihm.
    "Zach!" rief sie und streckte die Hand nach ihm aus.
    Janzen zog sie zurück.
    Zach kam näher. "Es gefällt mir nicht, dass Sie meine Frau festhalten, Eibersen." Zachs Faust traf Eibersen am Kinn. Jan landete auf dem Bürgersteig.
    Jillian sprang über ihn hinweg und warf sich in die Arme ihres Mannes. "Zach, er hat Camille!"
    "Nein, er hat gar nichts", versicherte Zach und drückte sie an sich. "Camille ist daheim. Ich habe soeben mit dem Mann gesprochen, den ich in den letzten Tagen auf sie angesetzt hatte."
    Zornig wandte Jillian sich an Janzen. "Wie kannst du mir solche Angst einjagen?"
    "Ich habe nie behauptet, dass ich sie habe", klagte Janzen.
    "Ich sagte nur, du sollst mit mir kommen, wenn du sie wieder sehen willst."
    Jillian versetzte ihm einen Tritt.
    "Au!" Er hielt sich das Knie. "Diese Schuhe sind gefährlich!"
    "Nicht annähernd so gefährlich wie ich. "Zach legte Jillian den Arm um die Schultern. "Ich habe Ihnen versprochen, Ihnen beide Arme zu brechen, falls Sie Jillian jemals wieder berühren."
    "Zach, nicht", flüsterte Jillian. "Er ist es nicht wert."
    "Du hast Recht, Liebling. Eibersen, ich verspreche Ihnen statt dessen etwas anderes. Wenn Sie sich mit ihr auch nur in Verbindung setzen, landen Sie hinter Gittern, und wenn ich ein eigenes Gefängnis bauen muss. Ist das klar?"
    Janzen nickte und fasste in die Jackentasche. Jillian erstarrte.
    Gabler warf sich auf Janzen, drückte ihn wieder zu Boden und holte zwei Umschläge hervor.
    "Das sind nur zwei Flugtickets", erklärte Janzen.
    Zach überprüfte es und nickte Gabler zu, Jan loszulassen.
    Janzen setzte sich auf. "Was soll ich jetzt damit machen? Ich dachte, wir zwei fangen in Alaska ein neues Leben an. Ich habe mein ganzes Geld dafür ausgegeben!"
    "Sie werden das eine Ticket benutzen", erwiderte Zach. "Das zweite kaufe ich Ihnen für Padgett ab."
    Jan betrachtete Zachs Helfer. "An Sie erinnere ich mich."
    Padgett nickte und half Jan beim Aufstehen. "Ja, wir sind alte Freunde, Betrachten Sie mich als Ihren Leibwächter."
    "Padgett wird dafür sorgen, dass Sie sicher nach Alaska kommen", erklärte Zach.
    Jan putzte verdrossen seine Kleidung ab. "Ich hätte Jillian bekommen, wären Sie nicht aufgetaucht und hätten Ihr den Kopf verdreht."
    "Nie im Leben", wehrte Jillian ab.
    "Sie gehört jetzt mir." Zach sah Jillian an. "Und ich werde sie nie ohne Kampf aufgeben."
    Sie holte tief Atem. "Zachary Keller, ich liebe dich!"
    "Ich liebe dich auch,

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