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Mit dir im Himmel auf Erden

Mit dir im Himmel auf Erden

Titel: Mit dir im Himmel auf Erden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TRISH WYLIE
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desinteressiert. „Keine Ahnung. Es interessiert mich auch nicht.“
    Adam lächelte sexy. „Du lügst.“
    Die Fahrstuhltüren öffneten sich erneut. Im nächsten Augenblick hatten sie den Lift wieder für sich.
    „Es ist mir wirklich egal“, behauptete Roane und sah ihn herausfordernd an. Als Adam sie nur weiterhin wissend anlächelte, schüttelte sie ärgerlich den Kopf. „Du bist dir deiner selbst wirklich ziemlich sicher, oder?“
    „Klar. Wieso erzählst du mir, dass du mit meinem Bruder zusammen bist, wenn das gar nicht stimmt?“
    „Du bist wirklich der …“
    Adam verschränkte wieder die Arme. „Soll ich dir sagen, was ich glaube?“
    Sie ahmte seine Haltung nach und zog einen Schmollmund, den Adam einfach hinreißend fand. „Nein.“
    Er konnte sich kaum von dem sexy Anblick losreißen. „Ich glaube, du wolltest dich hinter ihm verstecken.“
    Als sie begann, sich auf die Unterlippe zu beißen, schüttelte er sanft den Kopf. „Hör auf damit!“
    Er begegnete ihrem unsicheren Blick. Hatte sie etwa Angst vor ihm? Adam sah genauer hin und wusste genau, was mit ihr los war. „Das ist neu für dich.“
    Wie merkwürdig, dass eine so temperamentvolle Frau offensichtlich nicht wusste, wie sie mit sexueller Anziehungskraft umgehen sollte. In ihrem Alter musste sie doch Erfahrungen gemacht haben. Die Vorstellung, sie könnte noch Jungfrau sein, war schlicht und ergreifend lächerlich. Und doch …
    Erneut öffneten sich die Lifttüren, Adam zog die Hand zurück, als eine Gruppe von Angestellten den Fahrstuhl betrat. Das war ein weiterer Grund, warum er die Arbeit im Büro nicht leiden konnte: Ständig wurde man von irgendwelchen Leuten gestört.
    Als er Roane wieder ansah, bemerkte er ihre rosigen Wangen. Und sie atmete schneller. Fasziniert beobachtete er, wie ihr Busen sich hob und senkte. Das Gesprächsthema hatte sie erregt. Seine Nähe trug wohl auch dazu bei, dass ihr so heiß war. Er war sicher, dass sie nur zu bereit für ihn war.
    Er atmete tief ein, als wollte er den Duft ihrer Erregung in sich aufnehmen. Dann sagte er voller Selbstzufriedenheit: „Du und Jake seid jedenfalls nicht zusammen.“
    „Du bist wirklich genial, Adam. Na ja, kein Wunder bei deinem IQ.“ Sie funkelte ihn an und wandte dann den Blick ab.
    „Seid ihr jemals ein Paar gewesen?“
    „Nein. Bist du nun zufrieden?“
    Zufrieden war gar kein Ausdruck! Wildes Verlangen durchflutete seinen Körper. Der Adrenalinspiegel musste so hoch sein wie noch nie. Seit langer, langer Zeit war Adam so gefesselt von einer Frau, dass er es kaum erwarten konnte, sie zu erobern.
    Er begehrte sie so sehr. Und er bekam immer, was er wollte. Immer! Und das Wörtchen Nein existierte nicht für ihn.
    Beunruhigt beobachtete Roane ihn und flüsterte mit erstickender Stimme: „Bitte lass das.“
    „Was soll ich lassen?“, fragte er leise, beugte sich vor und betrachtete intensiv ihren Mund.
    Unwillkürlich befeuchtete sie sich die Lippen mit der Zungenspitze. „Du weißt genau, was ich meine.“
    Natürlich wusste er es – sogar nur zu gut.
    Endlich hielt der Fahrstuhl im Erdgeschoss. Adam wartete, bis die letzte Gruppe ausgestiegen war, dann bat er Roane mit großer Geste hinaus. „Miss Elliott.“
    Sie warf ihm einen Seitenblick zu und ging an ihm vorbei ins Foyer.
    Adam holte sie ein und passte sich ihrer Schrittlänge an. Die hochhackigen Pumps hallten auf dem glatten Marmorboden. Als Roane vor ihm durch die Schwingtür ging, betrachtete er wohlgefällig ihren Po. Sehr sexy!
    Auf dem Bürgersteig der Park Avenue umfasste er ihren Ellbogen und schwang Roane zu sich herum. Wütend funkelte sie ihn an. Dann zog Adam sie an sich und presste seinen Mund auf ihren.
    Als sie versuchte, sich zu wehren, legte er die andere Hand an ihren Nacken, sodass sie stillhalten musste. Sie wehrte sich halbherzig, was ihm ein Lächeln entlockte. Himmel, wie süß sie schmeckte, so unglaublich süß. Und noch süßer, als sie ihren Widerstand aufgab.
    Ihre Lippen fühlten sich warm und nachgiebig unter seinen an und unglaublich einladend. Zunächst hielt sie den Mund geschlossen, doch als er an ihrer Unterlippe saugte und spielerisch die Zunge darübergleiten ließ, öffnete sie den Mund ein wenig. Siegesgewiss wiederholte er das Spiel und küsste sie sanft und verführerisch.
    Roane stöhnte unterdrückt und öffnete den Mund. Endlich! Adam ließ die Zunge hineingleiten und spielte mit Roanes Zungenspitze. Plötzlich lehnte Roane sich an ihn, als suchte

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