Mit dir im Himmel auf Erden
Augen. „Ich will dich nicht verführen.“
Als er ihren verständnislosen Gesichtsausdruck bemerkte, erklärte er: „Sag mir, dass du es willst. Du musst es wirklich wollen. Ich möchte nicht, dass es dir später leidtut. Das ist jetzt deine letzte Chance, Nein zu sagen.“
Fassungslos sah sie ihn an. Das konnte doch nicht sein Ernst sein! Er bot ihr an aufzuhören, um zu gewährleisten, dass sie im Moment der Ekstase nichts Unbedachtes tat, was sie später bereuen könnte? Erwartete er wirklich eine rationale Entscheidung in dieser Situation? Sie sehnte sich mit ihrem ganzen Körper danach, eins mit ihm zu werden. Seit ihrer Begegnung am Strand hatte sie an fast nichts anderes mehr denken können!
„Ich kann keinen klaren Gedanken fassen, wenn du mich so leidenschaftlich küsst. Das musst du doch wissen“, flüsterte sie.
Adam küsste sie erneut. „So geht es mir auch“, gab er zu.
Verführerisch lächelte sie ihn an. „Wirklich?“
„Wirklich.“
Jetzt konzentrierte sie sich auf seine körperlichen Reaktionen. Sie spürte genau, wie er auf sie reagierte. Sie spürte es an ihrer Hüfte: hart, heiß und pulsierend. Außerdem atmete Adam schneller vor Erregung, wenn sie ihn berührte.
„Dann beweis es mir“, verlangte sie rau und ließ ihre Hände über seinen Körper gleiten, bis sie am Ziel ihrer Wünsche angelangt war.
Blitzschnell umfasste Adam ihre Hände und hielt sie über ihrem Kopf fest. Diese unterwürfige Stellung erregte Roane nur noch mehr. Sie war ihm ausgeliefert. Er konnte sie einfach nehmen – ohne Gegenwehr. Eigentlich sollte ihr das Angst machen, doch stattdessen konnte sie es kaum abwarten, ihn endlich in sich aufzunehmen.
„Sag es!“
Für den Fall, dass sie sich doch in ihn verliebte und er ihr das Herz brach, wollte er keine Verantwortung übernehmen. Roane biss sich auf die Lippe. Adam musterte sie aus schmalen Augen.
Roane war verloren. „Ja“, sagte sie heiser. Ihr Herz pochte heftig vor Erregung und Beklommenheit. „Ich möchte, dass du mit mir schläfst.“
Als er den Kopf neigte, um sie erneut zu küssen, erwartete sie heftige Leidenschaft als Reaktion darauf, dass sie sich ihm ganz hingeben wollte. Feuriges Verlangen, dass ihren Verstand ausschaltete und den dumpfen Schmerz in ihrer Brust verdrängen würde. Doch Adams zärtliche Küsse waren leicht wie eine Feder. Roane fand das erstaunlich und beängstigend zugleich.
Es genügte ihr nicht. Schließlich hatte er soeben ihr die alleinige Verantwortung für das übertragen, was gleich geschehen würde. Energisch schob sie die Finger durch sein kurzes Haar und biss ihn spielerisch in die Unterlippe, um ihm zu zeigen, wie sehr sie ihn begehrte.
Adam stöhnte. Als er sie wieder küsste, vergaß sie zu atmen. Der Kuss nahm und nahm kein Ende. Sie spürte sein Herz heftig an ihrem pochen. In ihrem ganzen Leben hatte sich noch nie etwas so richtig angefühlt.
Jetzt verteilte Adam so heiße, erregende Küsse auf ihrem Hals, dass sie sich ihm entgegenbog.
„Du bist so wunderschön“, murmelte er, bevor er begann, eine Brustspitze mit dem Mund zu liebkosen.
Roane schrie beinahe vor Lust auf. Als sie kurz die Augen aufschlug, fiel ihr Blick auf Adams Kopf, der sich über sie gebeugt hatte. Seine Augen waren geschlossen. Immer wieder ertönte ein lustvolles Stöhnen. Offensichtlich hatte er genauso viel Spaß an dem Spiel wie sie. Er vermittelte ihr das Gefühl, eine wunderschöne, begehrenswerte Frau zu sein. Es war überwältigend.
Jetzt widmete er sich der anderen Brust.
Roane wollte ihn umfassen. Langsam ließ sie eine Hand auf seinem heißen Körper hinuntergleiten und wieder hinauf – rastlos und verlangend und ungeduldig.
Denn er hielt sich noch immer im Zaum. Sie spürte, wie angespannt er war, wie eine Raubkatze vor dem Sprung. Sie konnte es kaum erwarten, dass er endlich seine eiserne Selbstkontrolle aufgab und zu ihr kam.
Auffordernd bog sie sich ihm entgegen, immer wieder, jedes Mal, wenn er ihre Brustknospe stimulierte. Aber es war nicht genug. Sie sehnte sich nach mehr, wollte ihn endlich in sich spüren.
Wieder schob sie ihm die Hände durchs Haar und zog seinen Kopf von ihrer Brust, dann küsste sie ihn wild und verlangend auf den Mund und genoss es, seinen erregten Körper an ihrem zu spüren.
Noch immer schien Adam etwas zurückzuhalten. „Du musst dich lockern, sonst könnte ich dir wehtun.“
„Du tust mir nicht weh. Das weiß ich genau.“ Hoffentlich hatte sie recht. Er war so groß
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