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Mit einem Kuss find alles an ...

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Titel: Mit einem Kuss find alles an ... Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JENNIE LUCAS
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erogenste Stelle. Er hörte sie nach Luft ringen und stöhnen, hörte das Stöhnen in einen Aufschrei der Ekstase übergehen.
    Ein unglaubliches Glücksgefühl durchströmte ihn. Aufatmend schloss er die Augen. Sie gehörte ihm. Nie zuvor hatte er so hart um eine Frau kämpfen müssen wie um Lucy.
    Meine Ehefrau .
    Bei diesem Gedanken fühlte er, der Playboy, der unzählige Frauen besessen hatte, sich beinahe wie ein unerfahrener vernarrter Teenager.
    Hastig streifte er sich die Jeans ab, beugte sich über Lucy und küsste sie stürmisch, während er sich ein Kondom überstreifte. Er legte sich zwischen ihre Schenkel, spürte ihre Hitze und konnte nicht einen Moment länger warten.
    „Massimo?“
    Er blickte ihr ins Gesicht und sah Tränen über ihre Wangen rinnen. „ Dio santo ! Du weinst ja! Habe ich dir wehgetan?“
    Sie schüttelte den Kopf. „Du hast gewonnen.“ Ihre Stimme zitterte. „Ich gehöre dir. Für immer.“
    Für immer? Die Worte deckten sich auf erschreckende Weise mit seinen unliebsamen verräterischen Gedanken. Entschieden schüttelte er den Kopf. „Nein! Du hast von Anfang an gewusst, dass unsere Ehe nur …“
    Sie brachte ihn zum Schweigen, indem sie ihm einen Finger auf die Lippen legte. „Ich weiß.“
    Sie sollte für immer ihm gehören? Ein lächerlicher Gedanke! Er wollte sich mit ihr vergnügen, mehr nicht. Eine kurze Affäre. Für drei Monate oder vielleicht vier. Höchstens ein halbes Jahr. Solange es andauerte, sprach nichts dagegen, einander zu genießen und eine glückliche Familie zu spielen. Er konnte Lucy jede Nacht nehmen, und falls sie trotz Kondom schwanger wurde …
    Die Vorstellung, dass sie sein Kind unter ihrem Herzen trug, ließ ihn endgültig die Kontrolle verlieren.
    Er sog ihren Finger in den Mund, und sie seufzte mit einem verklärten Lächeln. Er liebkoste ihren nackten Arm mit den Lippen, und sie schloss genüsslich die Augen. Er küsste ihren Mund, und sie reagierte voller Leidenschaft. Sie wehrte sich nicht länger gegen ihn, sondern spielte mit seiner Zunge. Er streichelte ihre Brüste, den Bauch, den Po, und sie presste sich seufzend an ihn.
    „Sì, cara, sì“, flüsterte er rau. Er drängte sich zwischen ihre Beine, rang um Beherrschung, widerstand nur mit Mühe dem Verlangen, mit einem einzigen starken Stoß tief einzudringen.
    Lucy stemmte beide Hände gegen seine Brust. Eindringlich forschte sie in seinen Augen und flüsterte: „Jeder, den ich einmal geliebt habe, hat mich belogen. Wenn du mir etwas verschwiegen hast, dann sag es mir jetzt, Massimo. Bevor ich mich total verliere …“
    Er strich ihr über das Haar und log: „ Niente, cara . Da ist nichts.“
    Sie lächelte ihn an. Ihre sanften braunen Augen leuchteten. Als er behutsam eindrang, stöhnte sie auf und klammerte sich an ihn. Er hielt ihre Hüften fest, wagte sich Zentimeter um Zentimeter weiter vor. Sein Lustgefühl war so stark, wie er es bisher nicht einmal annähernd erlebt hatte. Es raubte ihm den Atem. Er wich zurück und stieß erneut vor, wieder und immer wieder, mit wachsender Intensität und steigendem Tempo.
    Es dauerte nicht lange, bis sich ihr Körper erneut spannte. „Nicht …“, sie stöhnte mit geschlossenen Augen, „… aufhören. Bitte nicht …“
    Das Haar hing ihr wirr um das Gesicht. Aufreizend wogten ihre Brüste bei jedem Stoß. Mit ihren schlanken Händen umfasste sie seine Hüften und steuerte seinen Rhythmus.
    Schließlich bäumte Lucy sich auf. Mit einem befreienden Schrei stieß er ein letztes Mal zu, und dann erreichten beide einen überwältigenden Höhepunkt der Lust.
    Mit einem erschöpften Stöhnen sank er neben sie auf das Bett. Er zog sie an sich und küsste sie zärtlich auf die Stirn. „Meine Angebetete“, flüsterte er ihr inbrünstig ins Ohr. „ Bellissima ,du gehörst mir.“
    Und doch wusste er, dass alles ein schreckliches Ende nehmen würde, wenn sie jemals die Wahrheit über die Vergangenheit erfuhr.
    Lucy fühlte sich wie in einer anderen Welt. Dass eine körperliche Vereinigung so betörend sein konnte, war ihr völlig neu. Nun konnte sie nachempfinden, dass manch einer sich aus Leidenschaft völlig zum Narren machte.
    Sex als berauschende Droge …
    Die Qualitäten ihres Ehemannes übertrafen in Wirklichkeit sogar seinen Ruf als Casanova.
    Ihre Wangen glühten allein bei der Erinnerung daran. Noch am Nachmittag war es zu einem zweiten Liebesakt gekommen. Nach Chloes Rückkehr hatten sie ein schnelles Abendessen zubereitet, es mit

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