Mit Haut und Haar (German Edition)
einfach mit sich geschehen. Zu gut fühlte sich all das an, als dass sie in der Lage gewesen wäre, Patrizia von sich zu stoßen. Sie fühlte wie Patrizia ihre Zigarettenspitze wieder aus ihr zog und beobachtete, wie sie sich diese Spitze, die in ihr gesteckt hatte, in den Mund steckte.
»Du riechst gut. Du schmeckst gut. Ich wollte dich haben, seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe und ich wusste, ich würde dich kriegen«, hauchte sie und leckte weiter an Clarissas Brüsten.
Clarissa wusste kaum wie ihr geschah. Sie fühlte Patrizias Hände auf sich, auf ihrem Körper und plötzlich in ihrem Körper und es fühlte sich an wie ein Rausch von dem sie ganz plötzlich hoffte, er würde niemals enden.
Für einen kurzen Moment stieg Daniels Bild in ihr auf. Er hat es auch getan, dachte sie plötzlich. Ja, er hatte es auch getan!
Patrizia zerrte ungeduldig an Clarissas Rock und der Bluse, wollte sie nackt sehen. Zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte Clarissa sich wieder begehrt und nun wusste sie, was ihr fehlte: Dieses Gefühl, über alles erhaben zu sein, in einem solchen Moment, in einem Moment in dem man so sehr begehrt wurde wie Patrizia sie gerade begehrte. Momente, in denen man fühlte dass man so sehr begehrt wurde, dass man nicht mehr über Zellulitis und Speckröllchen nachdenken musste, Momente in denen solche Dinge einfach nicht vorhanden waren und man sich der Ekstase hingab.
Lächelnd streifte sie ihre Kleidung ab.
»Ich habe das noch nie gemacht«, sagte sie leise.
»Das macht nichts«, antwortete Patrizia. »Das habe ich mir gedacht.«
Und schon bedeckte sie ihren Mund mit Küssen. Clarissa fühlte sich, als würde sich alles um sie herum drehen. Sie fühlte sich fast schon unerträglich leicht und sie wusste, dass sie jetzt jede Kontrolle über sich und ihren Körper verloren hatte. Gierig saugte sie sich an Patrizias Lippen fest. Es erregte sie maßlos, diese zarten Lippen zu küssen, diese Zunge zu liebkosen, die vor einigen Minuten noch in ihr gewesen war und den Geschmack ihrer Lust trug, die Zunge einer Frau, einer so schönen Frau wie Patrizia. Ein Zungenkuss mit einer Frau, wie schön das sein konnte, darüber hatte sie nie nachgedacht. Es war schön, so schön, dass sie auch nach einigen Minuten noch das Gefühl hatte, als würde der Raum sich um sie herum drehen. Während sie leidenschaftliche Küsse mit Patrizia austauschte, nestelte sie ebenso gierig an ihren Kleidungsstücken herum, wie Patrizia es getan hatte, bis sie es geschafft hatte, sie vollends zu entkleiden. Als sie Patrizia nackt in diesen Kissen eingesunken liegen sah, konnte sie sich kaum noch beherrschen. Heftig atmend warf sie sich über sie, liebkoste ihre Brüste, ließ mit ihrer Zunge kaum ein Stückchen von Patrizias Oberkörper aus, bis sie schließlich zwischen ihren Beinen landete. Patrizia stöhnte laut auf und Clarissa, die sich vor wenigen Sekunden noch gefragt hatte, ob sie in der Lage sein würde, diese Frau zu lecken, überhaupt mit ihrer Zunge die Klitoris einer Frau zu berühren, stürzte sich gierig auf die weit gespreizte Scham die, wie sie erfreut feststellte, nackt rasiert war und sich ihr glänzend und feucht darbot. Neugierig und erregt leckte und saugte sie an Patrizias Kitzler, führte einen, dann zwei Finger in sie ein und immer wieder schaute sie nach oben, wollte Patrizias Gesicht sehen. Patrizia lag stöhnend und mit geschlossenen Augen tief in den weichen Kissen versunken und rutschte ihr mit dem Becken immer weiter entgegen. Es erregte Clarissa maßlos zu sehen, welche Lust sie ihr bereitete, alleine mit ihrer Zunge und zwei Fingern. Sie konnte kaum von ihr lassen und als sie spürte, wie es heiß aus Patrizia herausfloss, saugte sie gierig an ihr und ließ nicht von ihr ab, wollte sie ein zweites Mal alleine mit ihrer Zunge und ihren Fingern zum Orgasmus bringen. Patrizia griff plötzlich neben sich und legte etwas Schweres auf ihren Bauch. Es klatschte, als es dort aufprallte. Clarissa sah verwirrt hoch. Es war die Nachbildung eines Dildos, auch weichem Silikon oder einem ähnlichen Material gearbeitet, ein mächtiges Teil, das Clarissa riesig erschien. Jedenfalls war es sehr viel größer als jeder echte Penis, den sie bisher gesehen hatte.
»Mach es mir damit, Liebling«, hauchte Patrizia.
Etwas unsicher griff Clarissa nach dem riesigen Teil und spielte mit der Spitze an Patrizias Kitzler. Es erschien ihr unmöglich, es in seiner vollen Größe in diese Frau einzuführen, aber
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