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Mit Herz und High Heels - Clark, B: Mit Herz und High Heels - The Overnight Socialite

Titel: Mit Herz und High Heels - Clark, B: Mit Herz und High Heels - The Overnight Socialite Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bridie Clark
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und die dunklen Haare perfekt zur Geltung. »Und jetzt komm mit, ich möchte dir Rex Newhouse vorstellen«, sagte Wyatt. »Du musst dich bei ihm für dein kleines Profil im Netz bedanken.«
     
    »Nun, wie steht es denn bei Wyatt und seiner neuen kleinen Freundin?«, erkundigte sich Binkie Howe. Sie und Dottie tauschten bei ein paar Cocktails im Colony Club die neuesten Neuigkeiten aus.
    »Die beiden sind bloß Freunde«, erklärte Dottie. Zumindest hatte Wyatt sie doch gebeten, das zu sagen, oder?
    »Freunde, dass ich nicht lache. Er hat dieses Strahlen in den Augen, Dot. Dieses Strahlen, das du und dein Mann auch immer hattet. Das kenne ich!«
    Dass Binkie ihren verstorbenen Mann erwähnte, versetzte Dottie wie immer einen kleinen Stich, weil sich ihr Herz
schmerzlich zusammenzog. Wie sie sich wünschte, ihr Sohn würde jemanden finden, den er genauso innig lieben könnte. Aber nein, stattdessen nutzte er dieses arme Mädchen nur aus, das weder Familie noch Freunde hatte, die auf es aufpassten. Am Tag nach der Party hatte sie ihn in seiner Wohnung zur Rede gestellt und ihn förmlich angefleht, sich das Ganze noch einmal gründlich durch den Kopf gehen zu lassen. Was sollte denn aus Lucy werden, wenn Wyatts kleines Experiment beendet war? Wie würde Lucy sich fühlen, wenn sie vor aller Welt als Hochstaplerin bloßgestellt wurde, als Betrügerin? Woraufhin Wyatt irgendeinen Blödsinn geschwafelt hatte, er würde sich darum kümmern, dass Lucy eine gute Stelle bei einem Modedesigner bekam. Als könne sie das dafür entschädigen, dass er ihr ganzes Leben auf den Kopf stellte. Sie hatte einen Mann großgezogen, der unfähig war, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen.
    »Ich sage es dir«, fuhr Binkie fort. »Die ist es!«
    Dottie lächelte matt. »Ja, sie ist wirklich entzückend, nicht? Hoffen wir nur, dass sie es mit meinem Sohn aushält.«
     
    »Du übertreibst es! Das hat doch kein Mensch gemerkt!« Schnell flitzte Lucy hinter Wyatt her, der vorausgestürmt war, um ihren Wagen auf der Little West 12th heranzuwinken, aber es war schwierig, mit hohen Hacken auf dem Kopfsteinpflaster zu laufen. Sie waren kaum auf Libets Vernissage angekommen, da hatte Wyatt auch schon die Reißleine gezogen.
    » Dank mir hat es keiner gemerkt«, gab er zurück, ohne sie anzusehen. Ungeduldig klopfte er gegen das Seitenfenster, damit Mark, der Fahrer, die Türen entriegelte. »Ich habe dich aus dem Raum gezerrt …«
    »Das war Bono! Der ist es gewohnt, dauernd fotografiert zu werden.«

    »Du hast dich mit deinem Kamera-Handy auf ihn gestürzt wie eine Touristin, die in Malibu gerade aus dem Bus gehüpft ist. Du kannst dich doch nicht wie eine promiverrückte Irre aufführen! Was habe ich dir darüber gesagt, sich Freude oder Erregung in irgendeiner Form anmerken zu lassen?«
    Lucy stöhnte. »Ich weiß. Aber meine Freundin Doreen ist ein Riesenfan …«
    »Du bist offensichtlich noch nicht bereit für die Zivilisation. Wir müssen weiterüben.« Wyatt zog eine Zigarette heraus und merkte erst beim Anzünden, dass ihm die Hände zitterten. Wenn sie so weitermachte, würde sein Buch ein einziges Desaster.
    »Brauche ich gar nicht! Ehrlich, Wyatt, ich hab’s kapiert …«
    »Dann erklär mir doch bitte, warum du mich gebeten hast, dein Handtäschchen festzuhalten, damit du dein – ich weiß nicht – deinen Unterrock hochziehen konntest? Oder warum du dir so zwanghaft mindestens zehnmal in der Minute an die Ohrläppchen fassen musstest, um dich zu vergewissern, dass deine Ohrringe noch da waren?«
    »Es macht mich fertig, wenn Hunderttausende von Dollar an meinen Ohren baumeln!«
    »Das war nicht zu übersehen.«
    »Okay, tut mir leid!« Erschöpft ließ sie sich auf den Rücksitz des Wagens sinken. »Aber ich finde, Rex und ich haben uns sehr nett unterhalten. Ich habe alles gesagt, was wir besprochen haben …«
    Wyatt atmete tief durch. »Mit Rex, das war in Ordnung. Das stimmt. Aber wir haben noch viel zu tun. Ich glaube, dir ist nicht klar, wie viel dabei für uns beide auf dem Spiel steht.«
    Lucy schaute zu ihm rüber, und in ihren Augen blitzte
plötzlich tiefes Mitgefühl auf. »Die Uhr ist schon seit Generationen im Besitz deiner Familie. Du hängst sicher sehr daran, ist schließlich ein Erinnerungsstück, hm?« Sanft legte sie ihm die Hand auf den Arm. »Ich möchte nicht, dass du die Wette verlierst. Von jetzt an strenge ich mich noch mehr an. Versprochen.«
    Er nickte, und ganz kurz piksten ihn ein paar

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