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Mitternachtsfalke - Auf Den Schwingen Der Liebe

Mitternachtsfalke - Auf Den Schwingen Der Liebe

Titel: Mitternachtsfalke - Auf Den Schwingen Der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
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Mut machen würde. So leerte er auch den zweiten Becher zügig.
    Fanny biss sich nervös auf die Lippen. Von ihrem Platz aus beobachtete sie, wie John auf einmal die Stirn runzelte, während ihm die Kinnlade nach unten sackte. Mit einem leisen Rülpser sank er vorn über und rutschte zu Boden.
    Schnell sprang sie auf, zerrte ihn etwas von der Tür fort und schüttete den Inhalt der beiden Becher in die Mistrinne. Auch der letzte Rest aus der Flasche verschwand auf diese Weise. Schließlich drückte sie dem leise schnarchenden John die leere Flasche in die Hand und suchte das Weite. Wenn alles nach Plan lief, würde er nun mindestens sechs Stunden schlafen und sich morgen an nichts mehr erinnern.
    Fanny hoffte, dass Julia diese Zeit reichen würde, sich darüber klar zu werden, dass es für sie nur einen Weg gab. Den Weg, den ihr Vater für sie ausgesucht hatte.
    Mit klopfendem Herzen trottete sie auf Colt davon, unsicher, ob sie diesmal Julia nicht dabei geholfen hatte, sich ins Unglück zu stürzen.
    Die Zartheit seines Kusses löste in Julia eine Lawine der Gefühle aus. Sie wollte protestieren. Musste ihn doch eigentlich von sich weisen, aber stattdessen sank sie sehnsüchtig in seine Arme. Drews Hände wanderten über ihren Rücken. Seine Finger gruben sich in ihr Haar, lösten eine Haarnadel nach der anderen heraus, bis die seidigen Locken lose über ihren Rücken fielen. Sein Kuss wurde leidenschaftlicher. Hungrig erwiderte Julia diesen und ihre Zunge erkundete mutig seinen Mund. Die leisen Laute, die ihrer Kehle entstiegen, bemerkte sie kaum. Doch Drew trank ihre Seufzer und seine Männlichkeit spannte sich hart gegen seine Hose. Er hauchte zarte Küsse auf Julias Mundwinkel, wanderte von dort abwärts, ihren Hals entlang, bis zum Ansatz ihrer Brüste. Schon machten sich seine Hände an der Verschnürung ihres Kleides zu schaffen und ohne seine zärtliche Marter zu unterbrechen, schob er ihr den Stoff von den Schultern, bis sie entblößt vor ihm stand. Plötzlich unsicher hob Julia ihre Hände um sich zu bedecken, aber Drew fasste sacht nach ihren Armen.
    „Julia, hab keine Angst. Du bist vollkommen und ich will dich ansehen.“
    Das Herz hämmerte ihr in der Brust, aber sie nickte. Langsam hob sie die Arme und schlang sie Drew um den Hals, während seine Hände ihre Arme entlang zu ihren Brüsten strichen. Als er sachte seine Finger über ihre rosige Spitze kreisen ließ, wimmerte sie und presste sich fester an ihn. Ihre eigenen Hände gruben sich dabei in sein seidig-schwarzes Haar. Erneut versiegelte Drew ihren Mund mit seinem Kuss, wobei seine Hände ihr Spiel fortsetzten und ein ums andere Mal die harte Spitze neckten. Lodernde Flammen züngelten durch Julias Körper, Wellen der Lust spülten über sie hinweg. Seine köstliche Folter war noch herrlicher, als in ihrer Erinnerung und ihre Erregung wuchs. Sie ließ ihre Finger über seinen starken Rücken streichen, glitt sachte über seine Muskeln und umfasste schließlich mutig seinen strammen Hintern.
    Drew war wie berauscht. Julia auf diese Weise zu berühren, benebelte seine Sinne. Ihre Küsse schmeckten süß wie der Wein, den sie gerade getrunken hatten und ihre Haut duftete nach Veilchen. Seine Zunge zog eine heiße Spur hinunter zu ihren Brüsten. Genüsslich lauschte er ihrem Stöhnen, als er anfing, sachte mit seinen Zähnen an ihrem empfindlichen Fleisch zu knabbern. Auch seine Finger waren nicht untätig und befreiten sie von den letzten Resten ihres Kleides. Seine erfahrenen Hände fanden das Zentrum ihrer Lust. Erstickt fuhr Julia auf, wollte sich gegen seine Berührung wehren, aber weder seine Zunge noch seine Hände gaben ihren brennenden Leib frei.
    Mit jeder Sekunde steigerte sich ihre Lust. Sie warf den Kopf in den Nacken, grub ihre Hände in seine Schultern und klammerte sich kraftlos daran fest, während ihr Becken sich rhythmisch den Bewegungen seiner Finger anpasste.
    „Drew, bitte, …“, keuchte sie.
    Ihre Knie waren weich wie Butter und sie wäre längst zu Boden gesunken, hätte Drew sie nicht gehalten. Immer drängender wurde das Pulsieren zwischen ihren Schenkeln, immer verzweifelter ihr Wunsch nach Erlösung. Wie von magischer Hand gelenkt, wölbte sie ihm ihren Körper entgegen, eine stumme Bitte, sie in Besitz zu nehmen. Seine pralle Männlichkeit tief in ihrer Hitze zu versenken, um sie auf den Gipfel der Lust zu führen.
    Mit einer schnellen Bewegung streifte Drew seine Hose ab. Wenn es überhaupt noch möglich war, so

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