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Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Titel: Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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winziges Seidenröckchen hochgeschoben und sich endlich, endlich in ihr versenkt. Aber damit würde er weitaus mehr als nur seine Libido befriedigen.
    Als er ihr vorhin geholfen hatte, das Bikini-Oberteil wieder anzuziehen, und dabei die herzerweichende Mischung aus Dankbarkeit und Verlangen in ihrem Gesicht gesehen hatte, war etwas in ihm vorgegangen. Er war innerlich wachsweich geworden und hatte nun keine Ahnung, wie er je wieder in der Lage sein sollte, seine Rolle als Terminator weiterzuspielen. Er war nicht mehr der Mann, der für Frauen nicht das Geringste empfand und auch nichts von ihnen wollte.
    In der Hoffnung auf Ablenkung schaute er in den Spiegel. Es war ein himmlischer Anblick. Mallorys ölglänzender Körperwiegte sich in ruhigen Bewegungen, und ihre langen, dunklen Haare fielen ihr in wilden Kaskaden über die Schultern. Eine Strähne blieb an ihrer linken Wange hängen, während sie den Kopf leicht in den Nacken legte und unter halb geschlossenen Lidern hervor in den Spiegel sah.
    Schon zu beobachten, wie sich die verschiedenen Nuancen des Wohlbehagens auf ihrem Gesicht abzeichneten, war ein sinnliches Erlebnis, das archaische Instinkte wachrief.
    Ihre Blicke begegneten sich im Spiegel, und Mallory griff nach der Flasche mit dem Kokosöl. Jack wusste, er würde sich nicht länger zurückhalten können, wenn sie ihn jetzt weiter massierte.
    „Was hältst du davon, wenn wir jetzt lieber baden gehen?“ stieß er heiser hervor.
    „Gute Idee.“ Mallory stieg so hastig von ihm herunter, dass er den Verdacht nicht loswurde, auch sie könne sich nun kaum noch länger beherrschen.
    Jack erwachte mit einem Ächzen. Gähnend streckte er sich und machte wie jeden Morgen seine Sit-ups. Als er sich später nach unten ins Restaurant begab, gelang es nicht einmal der hell in die Fenster scheinenden Morgensonne, ihn richtig wach zu bekommen.
    Wieder einmal hatte er Mallory gestern Abend bis zu ihrer Zimmertür gegenüber der seinen begleitet, und dort hatten sie sich nach ihrem gemeinsamen Mondscheinspaziergang getrennt. Seine Selbstbeherrschung hatte nur noch an einem letzten, hauchdünnen Faden gehangen. Sein Verlangen, mit Mallory zu schlafen, war überwältigender gewesen als je zuvor bei einer anderen Frau.
    Er hätte einfach nachgeben und diese unerträgliche Begierde stillen sollen. Immerhin hatte Mallory alles daran gesetzt, sie zu erwecken.Und welcher gesunde Mann versuchte nicht wenigstens, einen Schritt weiterzugehen bei einer Frau, die er begehrte und die sich in keiner Weise abweisend verhielt? Nur ein Mann, der klar dazu herausgefordert sein wollte.
    Na gut, mit dieser Erklärung konnte er gerade so leben. Aber es gab noch eine andere mögliche Antwort, und die bereitete ihm größtes Unbehagen.
    Angst. Er hatte womöglich Angst, noch weiterzugehen, damit er sich nicht zu tief in diese Affäre verstrickte. Solche Befürchtungen hatte er früher nie gehabt. Aber die Angst war nicht groß genug, um sich fortan von Mallory fern zu halten.
    „Wir müssen aufhören mit diesen Verabredungen“, flüsterte sie ihm plötzlich ins Ohr, und er fuhr zusammen.
    Er sah über die Schulter, während sie um ihn herumging und wie üblich den Stuhl ihm gegenüber wählte.
    „Ich konnte nicht schlafen, deswegen bin ich noch mal zum Strand gegangen“, erklärte sie.
    Er betrachtete sie von oben bis unten. Sie trug maßgeschneiderte Hosen mit Bügelfalten und eine leichte Baumwollbluse. Die Säume der Hosenbeine hatte sie hochgekrempelt.
    „Was denn, in dem Aufzug?“
    „Fang gar nicht erst an mit diesem Thema“, lachte sie auf.
    „Fällt mir nicht im Traum ein.“ Er beugte sich etwas zu ihr über den Tisch. „Wusstest du eigentlich, dass du besonders sexy aussiehst, wenn du es gar nicht darauf anlegst?“
    Je öfter er Mallory jetzt in ihrem konservativen Outfit sah, desto mehr gefielen ihm ihre Gegensätze. Er war gar nicht mehr so versessen darauf, dass sie sich tagsüber endlich mal etwas legerer anzog. Ganz im Gegenteil, heute hatte er sich regelrecht darauf gefreut, sie wieder verwandelt zu sehen, weil er wusste,dass er der Glückliche sein würde, der sie am Abend ausziehen durfte.
    „Am helllichten Tage solltest du es dir verkneifen, mir solche Dinge zu sagen“, tadelte sie ihn mit sanfter Stimme.
    Bevor er antworten konnte, spürte er etwas Weiches an seiner Wade.
    „Oh, tut mir Leid“, sagte Mallory schnell.
    „Kein Problem“, entgegnete er und setzte sich anders hin, die Beine nun auf der

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