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Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Titel: Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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Strom.
    Gleich, gleich … !!! Er griff nach Mallory, zog sie zu sich hoch und setzte sie sich auf den Schoß. Sie machte sofort mit und presste ihre Schenkel gegen seine, um mehr Halt zu haben. Dann ließ sie wie verrückt ihre Hüften auf ihm kreisen. Ein letztes Mal stieß er sein Becken nach vorn und erlebte einen enormen Höhepunkt, süßer und befreiender als je zuvor.
    Leider geschah dies, ohne dass er sich mollig warm und weich in Mallory befand. Wirklich schade, aber wenigstens war sie dort, wo sie hingehörte, während er kam, nämlich auf seinem Schoß. Sie sehnte sich nach ihren eigenen Höhepunkt und fingseine ekstatischen Zuckungen ab, die diesmal länger als sonst anhielten.
    Befreit verschloss er Mallorys Mund mit seinen Lippen und presste ihr beinahe brutal die flache Hand auf den von Jeansstoff bedeckten Schritt. Sie stöhnte auf und drückte ihm ihr Becken entgegen.
    „Ja, genau „ ermutigte er sie. „Komm, lass es mich fühlen.“
    Er tat sein Bestes, um sie immer weiter zu erregen, und ihre Hüften kreisten auf ihm, dem Rhythmus seiner Hand folgend.
    „Stärker, Jack, bitte … bitte …“
    Ihre atemlos hervorgestoßenen Worte erweckten seine Lenden zu neuem Leben, und einen Augenblick später kam auch sie mit derselben Intensität wie er eben.
    Erschöpft ließ sie sich gegen ihn sinken, den Kopf an seine Schulter gelegt, wo ihr keuchender Atem ihm heiß übers Ohr strich.
    Mallory versuchte sich zu bewegen, konnte aber nicht.
    „Ich komme gar nicht mehr zu Atem“, stellte sie fest.
    Er spielte mit ihren Haaren. „Das ist wohl eher normal, wenn man bedenkt, was dich so aufgeregt hat.“
    Sie lachte leise. „Stimmt“, sagte sie und war froh. Sie hatte ihm Vergnügen bereiten wollen, und das war ihr zweifellos gelungen. Er hatte ihr zwar Gleiches mit Gleichem vergolten, aber so richtig befriedigt war sie noch immer nicht. Sie wusste auch nur allzu gut, warum das so war. Es fehlte noch etwas. Etwas Wichtiges.
    Daran hatte sie schon gedacht, als sie vor dem Losfahren ihr schlichtes, graues Kleid ausgezogen hatte und in die Jeans-Shorts und das Trägertop geschlüpft war. Und sie hatte es mit eingeplant.
    „Jack?“ Sie hob ihren Kopf langsam von seiner Schulter und sah ihm direkt ins Gesicht.
    „Ja?“ fragte er und blickte sie mit dunklen Augen an.
    „Dir ist doch hoffentlich klar, dass wir noch nicht fertig sind, oder?“
    Er lehnte lachend den Kopf nach hinten gegen die lederbezogene Lehne der Rückbank und fuhr sich mit der Hand durch die schwarzen Haare. „Also, ich bin ziemlich fertig, würde ich sagen.“
    Sie stupste ihm freundschaftlich gegen die Schulter. „Das meine ich nicht.“
    Natürlich hatte sie keineswegs vor, sich allzu weit auf einen Kerl einzulassen, der Beziehungen nur insofern ernst nahm, als er sie zu vermeiden suchte. Aber sie würde sich nehmen, was sie kriegen konnte.
    Sie griff nach ihrer Handtasche, öffnete den Reißverschluss auf der Außenseite und holte einen Seidenschal hervor.
    „Moment mal, ich zieh doch keine Weibersachen an!“ protestierte er grinsend.
    Mallory lachte auf, noch immer atemlos. „Das will ich auch stark hof fen!“
    Er sah ihr tief in die Augen und streichelte zärtlich ihre Wade.
    „Nicht jetzt“, ließ sie ihn wissen und ignorierte das auch in ihr neu erwachende Verlangen. Sie legte Jack das seidene Tuch um den Nacken und zog ihn dann an den Enden dicht zu sich heran, bis seine Lippen nur noch Millimeter von ihren entfernt waren.
    „Das bringst du mir heute Abend in mein Zimmer“, ordnete sie an.
    Sein Gesicht leuchtete erwartungsvoll auf. „In dein Zimmer? Nicht ins Strandhaus?“
    „Ich hätte es gern wieder gemietet, nur habe ich leider kein Geldmehr dafür. Aber keine Sorge, für das, was ich plane, brauchen wir das Strandhaus nicht.“ Sie drückte ihm einen Kuss auf den Mund.
    „Du bringst mich um“, sagte er und küsste sie zurück.
    „Da wär ich ja schön blöd“, erwiderte sie und bewegte viel sagend ihre Hüften. „Schließlich will ich ja noch was von dir.“
    „Du fühlst dich gut an.“
    „Warte erst mal bis heute Abend! Und lass dir eins gesagt sein: Macht ist nur eine Illusion. Also – um acht bei mir im Zimmer!“
    Mit diesen Worten glitt sie von seinem Schoß, bevor ihr Verlangen nach diesem Mann sie wieder schwach werden ließ, und kletterte zurück auf den Beifahrersitz.

12. KAPITEL
    M allory lag auf ihrem Bett und betrachtete nachdenklich die Zimmerdecke. Sie hatte Jack heute Freude bereitet

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