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Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Titel: Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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erkunden. Sie leckte an seiner Zunge und knabberte auch an seiner Unterlippe. „Mmm. Lecker.“
    Der tiefe, rauchige Klang ihrer Stimme ließ ihn bis ins Markerschauern. Vor Minuten noch war er vollkommen befriedigt gewesen, doch nun kehrte seine Erregung zurück.
    „Schokolade“, erriet Mallory.
    „Sehr gut. Bereit für den nächsten?“
    Sie leckte ihre feuchten Lippen ab und bewirkte mit dieser erotischen Geste, dass sein Verlangen weiter wuchs. Irgendwie gelang es ihm jedoch, nicht auf der Stelle wieder über sie herzufallen. Schließlich hatten sie noch ein Experiment zu Ende zu bringen.
    „Testen wir als nächstes deinen Geruchssinn, okay?“
    Er legte ihre Hände auf seine Schultern. Nach seiner Dusche und kurz vor seiner Abfahrt in Richtung New York hatte er Aftershave benutzt. Wenn dieses Aftershave auf sie eine ähnliche Wirkung ausübte wie ihr Blumenparfüm auf ihn, dann würde er sie nach diesem Test gar nicht wieder loswerden.
    Nach ihren Hüften greifend, sagte er: „Komm ein bisschen näher ran und leg deine Beine um meine Taille.“
    Es gelang ihr nicht gleich so, wie er es sich vorgestellt hatte, doch schließlich war alles zu seiner Zufriedenheit. Ihre Oberschenkel umklammerten seine Taille, und die Hitze ihrer Weiblichkeit drückte sich wunderbar warm und verlockend gegen seine Lenden.
    „Was tust du mir bloß an?“ jammerte sie leise.
    Jack wusste, was sie meinte. Auch in ihm vibrierte ungeduldige Spannung, weil er wieder in die bewusste süße Grotte tauchen wollte. Aber er wusste auch, dass diese Augenblicke mit ihr für den Rest seines Lebens reichen mussten, und dieses Wissen erlaubte ihm, jede Sekunde voll auszukosten – und zu warten.
    Er küsste ihre Lippen. „Ich mach dich wild, Schätzchen. Ganz wie du es ursprünglich mit mir vorhattest.“
    Sie rümpfte die Nase. „Das werde ich dir zurückzahlen, damit du es nur weißt!“
    Jack lachte laut auf. „Ich zittere schon wie Espenlaub. Jetzt leg deinen Kopf hierhin.“
    Mit diesen Worten führte er ihr Kinn an seine Schulter. Sie kuschelte ihre weiche Wange gegen seine leicht stoppelige, und sie saßen eine Weile da, so dicht beieinander, dass er ihr Herz pochen fühlte. Ihre Brüste schmiegten sich an ihn und seine ungeschützte, gierige Männlichkeit lag neben dem Eingang zu ihrem Paradies auf der Lauer. Jack betete heimlich um Willensstärke.
    „Du atmest aber schnell“, staunte Mallory in unschuldigem Tonfall. „So heftig und flach. Gilt das schon als Beweis für meinen gesteigerten Hörsinn?“
    Wenn es dazu führte, dass dieses Experiment zu einem schnelleren Ende kam, klar doch!
    „Na gut“, antwortete er.
    Sie kuschelte sich noch enger an ihn, um gleich darauf den Kopf wegzudrehen und ihr Gesicht in seine Halsbeuge zu drücken. Ihre Haut war weich, und sie atmete nicht weniger flach als er. Er spürte, wie sie ihre Arme um seine Taille schlang und ihn fest an sich drückte. Es war viel eher eine ehrliche Gefühlsäußerung als Teil eines verspielten Experiments.
    Mit Mühe klammerte Jack sich an seinen letzten Rest Selbstbeherrschung. Aber der schwand, als Mallory begann, kaum vernehmbar schnüffelnd ihre Nase an seinem Hals auf und abgleiten zu las sen.
    „Moschus“, murmelte sie dazu. „Wie männlich.“ Das Wort vibrierte dicht neben seinem Ohr. „Und so sexy.“
    Seine Halshaut wurde von ihren Zähnen neugierig beknabbert, dann von zärtlichen, weichen Lippen beruhigend liebkost.
    Aus. Länger hielt er nicht durch. Das Experiment war hiermit beendet. Ihm war es ohnehin schwerer gefallen als ihr. Er hatte Geschmackssinn,Geruchssinn und Hörsinn heil überstanden. Jetzt war der Tastsinn dran.
    Er zog Mallory auf das Bett und nahm ihr das Tuch ab. Sie zwinkerte, weil ihre Augen plötzlich wieder ins Licht sehen mussten.
    Mit entschlossenem Blick sah er sie an. „Ich will jetzt tasten.“ Ihr voller, feuchtroter Mund öffnete sich. „Ich auch. Und wie, sag ich dir!“
    Diese Zustimmung war alles, was er brauchte. Mit einer auffordernden Bewegung, die kaum nötig war, schob er ihre Beine auseinander und machte, dass er hineinkam.
    Dass er nach Hause kam.
    Mallory setzte sich auf und betrachtete Jack, der neben ihr schlief. Sein sonnengebräunter Brustkorb hob und senkte sich. Die Wärme, die von ihm ausging, lockte unwiderstehlich. Schnell legte Mallory sich wieder hin und kuschelte sich an ihn. Sofort streckte er die Arme aus, um sie zu umfassen und in Trost und Sicherheit zu wiegen. Das Verlangen, das sie

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