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Mitternachtsspitzen: Roman (German Edition)

Mitternachtsspitzen: Roman (German Edition)

Titel: Mitternachtsspitzen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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losreiten.« Indes war sie wie paralysiert.
    Er kam näher, verschlang sie mit Blicken. Registrierte jede Rundung, die der feuchte Stoff bedauerlicherweise exakt nachzeichnete.
    »Möchtest du Parsell wirklich heiraten?«
    Nein! »Ja. Ja, das möchte ich.«
    »In Ordnung«, erwiderte er, seine Stimme einschmeichelnd rau. »Aber vorher haben wir beide noch etwas zu klären.«
    Sie schüttelte heftig den Kopf, wich aber nicht zurück. Stattdessen hörte sie sich stammeln: »Was Sie da vorhaben, ist unschicklich.«
    »Absolut unschicklich.« Er grinste süffisant. »Aber das kümmert weder dich noch mich.«
    »Mich schon«, versetzte sie atemlos.
    »Wieso schwingst du dich dann nicht schleunigst auf Temptation und reitest weg?«
    »Mach ich.« Aber statt sich in Bewegung zu setzen, stand sie einfach nur da und fixierte die goldenen Lichtreflexe auf seiner entblößten Brustmuskulatur.
    Er kam näher, ihre Blicke verschmolzen miteinander. Noch ehe er sie berührte, fühlte sie die Glut seiner Haut.
    »Wir wissen doch beide, dass es irgendwann passieren musste. Also, bringen wir es hinter uns, davon geht die Welt nicht unter.«
    Temptation wieherte leise.
    Cain zeichnete mit einem Finger die Rundung ihrer
Wange nach und murmelte leise: »Ich werde dich jetzt vernaschen, Kit Weston.«
    Wie in Trance senkte er den Kopf. Seine Lippen schlossen ihre Lider mit einem sanft gehauchten Kuss. Sie fühlte seinen Atem auf ihren Wangen, bevor sich sein Mund auf den ihren presste.
    Seine Zungenspitze glitt zärtlich über ihre Lippen. Versuchte spielerisch, diese zu öffnen. Ihre Brüste waren eiskalt gewesen. Jetzt schmiegten sie sich an seine warme, nackte Brust. Sie blendete jegliche Vernunft aus und öffnete ihm leise stöhnend den Mund zum Kuss.
    Er erforschte das samtige Innere, das sie ihm willig darbot. Seine Zunge berührte die ihre. Allmählich wurde sie mutiger, hemmungsloser.
    Sie war die geborene Verführerin. Sie schlang die Arme um seinen Nacken. Schmeckte. Provozierte.
    Seiner Kehle entwich ein gedämpftes Stöhnen. Sie spürte, wie seine Hand zwischen ihre Körper glitt. Sich in ihre geöffnete Hose schob und ihren flachen Bauch streichelte.
    Die Intimität seiner Berührung entflammte sie. Sie grub die Finger in sein dichtes, dunkelblondes Haar. Er schob seine Hand unter ihr Hemd und fand ihre Brüste. Als sein Daumen die winzige, feste Knospe umkreiste, zog sie mit einem unterdrückten Aufschrei ihren Mund weg. War sie noch bei Verstand? Was zum Kuckuck tat sie da? Er war schließlich nicht ihr Ehemann, sondern ihr Intimfeind.
    Leicht schwankend gewahrte sie, wie er mit ihr zu Boden sank. Geschmeidig federte er den Aufprall ab und drehte sie auf den Rücken.
    Der moosgepolsterte Waldboden war himmlisch weich. Er nestelte an ihren Hemdknöpfen, schob den nassen Stoff auseinander und betrachtete ihre Brüste.
    »Du bist wunderschön«, murmelte er rau. Er heftete den Blick auf ihr Gesicht. »So vollkommen. Wild und freizügig.« Seine Augen klebten an den ihren, während er mit Daumen und Zeigefinger ihre harten Spitzen knetete.
    Sie biss sich auf die Lippe, um nicht laut aufzustöhnen. Ihre Lustgefühle nahmen unaufhaltsam zu, wurden unbändig.
    »Na, komm schon«, raunte er. »Lass dich gehen.«
    Tief in ihrer Kehle löste sich ein zerrissener Schrei.
    Sein Lächeln war umwerfend lasziv. Er küsste ihre Halsbeuge und die Brustspitzen, die er mit quälender Süße stimuliert hatte.
    Glitzernde Lichtpunkte tanzten hinter ihren Augen, als er sie zärtlich saugte. Als sie schon meinte, es nicht mehr aushalten zu können, bahnte sich sein Mund mit federnden Küssen den Weg zu ihrem Hosenbund. Behutsam zog er das Kleidungsstück über ihre Hüften.
    Dann lag sie unter ihm, nackt bis auf ihr offen klaffendes weißes Hemd.
    Ihr Körper erbebte. Sie war ängstlich. Erregt. Ihr schwirrte der Kopf.
    »Öffne dich für mich, Süße.«
    Seine Hände führten sie… schoben … teilten… oh ja…
    Ein sanfter Lufthauch streifte ihre intimsten Zonen. Sie hatte die Schenkel gespreizt. War seinen Blicken preisgegeben und hatte leichte Skrupel. Evas Sünden fall . Gleich würde er dieses grässliche Unbekannte mit ihr machen, das, was Männer eben mit Frauen machten.
    Es tut weh … Und da ist Blut …
    Aber sie spürte keinen Schmerz. Cain strich ihr weich gelocktes Schamhaar beiseite, und das war reizvoller, als sie sich je erträumt hätte.
    Sein Atem ging stoßweise an ihrem Ohr, seine Schultermuskulatur
zuckte unter ihren

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