Mix Guide
Passionsfrüchten hergestellt und in einer Shakerflasche aus metallischem Glas mit 20% vol Alkohol angeboten. Man trinkt den Likör »on the rocks« und verwendet ihn zum Mixen.
Eine Novität stellte Marie Brizard mit dem Charleston Follies und seiner Shakerflasche in den 1990er Jahren vor.
Coeur du Breuil – Liqueur au Calvados Im Herzen der Normandie, im Pays d’Auge, jener Region, für deren Calvados besondere Qualitätsauflagen gelten, hat die Destillerie Château du Breuil im gleichnamigen Schloss ihren Sitz (siehe Calvados). Berühmt ist das über 700 Jahre alte Château für seine lange gereiften Calvadosqualitäten, die in mit Kordeln umwickelten und von Hand versiegelten Flaschen angeboten werden (siehe Seite 184). Zu Beginn des Jahres 2000 stellte Château du Breuil mit dem Coeur du Breuil – Liqueur au Calvados (24% vol) als erstes Unternehmen überhaupt einen Calvadoslikör vor. Dieser nur aus natürlichen Zutaten, im Wesentlichen aus Calvados, Apfelsaft und Zucker hergestellte Likör ist in jeder Hinsicht eine Novität. In ihm ist die Frische des Apfelsafts mit dem Charakter des Calvados gepaart und mit einer abrundenden Süße versehen. Den fruchtig-frisch schmeckenden Coeur du Breuil trinkt man gut gekühlt oder mit Eiswürfeln und Fruchtsäften.
Coeur du Breuil war die erste Likörkreation des neuen Jahrtausends. Er wird seit 2000 auch in Deutschland angeboten.
Cuarenta y Tres (Licor 43) Um den Ursprung des Cuarenta y Tres ranken sich viele Geschichten, doch seine Herkunft liegt im Dunkel der Zeit, und auch über seine Zusammensetzung ist nicht viel bekannt. Hersteller des Licor 43 ist die in der alten und geschichtsträchtigen Stadt Cartagena ansässige Firma Diego Zamora. Von dieser ist zu erfahren, dass ausschließlich natürliche Zutaten der spanischen Mittelmeerregion (es sollen 43 sein, daher der Name) verwendet werden. Feine ätherische Öle, Zitrus- und weitere Früchte, mediterrane Kräuter, pflanzliche Essenzen und aromatische Gewürze stellen die Basis dieses charaktervollen Likörs. Dazu kommt ein Hauch Vanille, der das Aroma des Likörs mild abrundet. Alkoholgehalt 31% vol.
Licor 43 ist sehr anpassungsfähig und bringt bei jedem Mixgetränk seinen interessanten Geschmack ein.
Kiki Seit 2004 gibt es diesen fruchtig-frischen Kirschdrink und Kiki genießt mit seinen Zutaten eine absolute Einzelstellung unter den Fruchtdrinks. Kiki besteht zu 40 Prozent aus qualitativ hochwertigem Kirschpüree, dazu kommt Kirschwasser der
berühmten Schweizer Kirschdestillerie Dettling (siehe Obstbrand). Kiki wird seit dem Sommer 2005 in einer neuen Ausstattung und mit einem von 10 auf 15% vol erhöhten Alkoholgehalt angeboten. Kiki schmeckt am besten pur und eisgekühlt, auf Eiswürfeln oder crushed ice und ist eine hervorragende Zutat beim Mixen fruchtiger Drinks.
Auch als Zugabe zu Speiseeis und Desserts ist Kiki ein Genuss. Mixgetränke jeder Art verfeinert Kiki mit feinem Kirschgeschmack.
Monin Original Lime – Citron Vert Liqueur Das Flaggschiff von Monin (siehe Fruchtlikör) auf den internationalen Märkten ist der Limettenlikör Monin Original Lime – Citron Vert Liqueur. Dieser wurde bereits in der Monin-Gründerzeit hergestellt und in der 1980er Jahren wieder zu neuem Leben erweckt. Limetten (französisch: lime oder citron vert) sind deutlich kleiner als Zitronen, rund, tiefgrün und haben ein hocharomatisches Fruchtfleisch und eine ebensolche Schale.Aus diesen wird für den Monin Citron Vert ein Destillat gewonnen, dem außer Kräuterextrakten nur noch Zucker zugesetzt wird. Monin Citron Vert ist der weltweit einzige
Limettenlikör, der im größeren Umfang hergestellt wird. Der klare, zartgrüne »Monin Citron Vert« schmeckt intensiv nach Limetten. Man trinkt ihn gekühlt oder auf Eis und verwendet ihn vielfach zum Mixen (Alkoholgehalt 33% vol).
Hauptbestandteil des »Original Citron Vert Liqueur« ist ein durch dreifachen Brand gewonnenes Destillat aus der grünen Limette.
Pimm’s N° 1 Cup Der Gin »Pimm’s N° 1 Cup« wurde 1841 von James Pimm erfunden. Die genaue Rezeptur von Pimm’s war und ist bestgehütetes Geheimnis, das bis heute nur wenige Personen kennen: Es handelt sich um einen mit Kräuterauszügen aromatisierten Gin. James Pimm verkaufte die Mischung noch ausschließlich, allerdings mit wachsendem Erfolg, in seiner Oyster Bar in London. Die Nachfolger von James Pimm entschieden sich in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts dafür, den Pimm’s N° 1 Cup
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