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Mörderische Lust: Erotischer Thriller (German Edition)

Mörderische Lust: Erotischer Thriller (German Edition)

Titel: Mörderische Lust: Erotischer Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. J. Evans
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er bisher erzählt hat.
    „Ja, schon. Sie ist doch Alex’ Schwester und ich kenne sie halt so.“
    Halt so? Alexa ist eine der schönsten Frau, die ich jemals gesehen habe und David sagt er kenne sie „halt so“. Für wie dumm halten Männer uns Frauen? David ist ein besonders gut aussehender Mann und in Sachen Sex sehr erfahren. Er will mir erzählen, dass er Alexa nur „halt so“ kennt.
    „Du hattest schon Sex mit ihr, stimmts?“
    „Öh, öh, ja.“
    David stottert. Mit dieser offenen Frage hat er anscheinend nicht gerechnet. Es ist uns beiden klar, dass, bevorwir uns kannten, beide schon mehrere Sexualpartner hatten. Darüber reden wir normalerweise nicht. Ich werde David ganz bestimmt nicht von meiner promisken Neigung erzählen. Ich denke, wüsste er die tatsächliche Zahl der Männer, mit denen ich kopuliert habe, er müsste sich doch sehr wundern. Promiskuität wird als etwas Unnatürliches angesehen. Ich habe mich schon öfters gefragt, ob etwas unnatürlich sein kann, wenn dieses Phänomen in der Natur tatsächlich oft vorkommt. Bei Tieren ist die Promiskuität durchaus keine seltene Sexualform. So kopulieren zum Beispiel Zweipunkt-Marienkäfer, je nach Temperatur ein bis neun Stunden mit bis zu zwanzig Partnern. Nicht, dass ich mich mit einem Käfer vergleichen will. Genauso wenig mit Blaumeisen, von denen man weiß, dass die Weibchen durch ihr promiskes Verhalten die genetische Vielfalt ihrer Nachkommen erhöhen. Ob von daher der Begriff, „vögeln“ kommt? Keine Ahnung. Nachdem ich während meiner Schulzeit im Biologieunterricht gut aufgepasst habe, weiß ich, wenn man bei Tieren von Promiskuität spricht, es bedeutet, dass sich Weibchen und Männchen in einer Saison mit mehreren Geschlechtspartnern paaren. Tatsächlich ist die Monogamie bei Tieren die seltenere Sexualform.
    Ist demnach mein Verhalten vielleicht natürlicher als das Verhalten meiner Mitmenschen, die von der Gesellschaft und ihren Normen so geprägt und gefangen gehalten werden? Unsere umgebende Gesellschaft bzw. Kultur besagt, was unter einem promisken Verhalten zu verstehen ist. Es ist geradezu töricht und erniedrigend, dass eine Frau schon als promiskuitiv gilt, wenn sie neben ihrem Ehemann noch einen Geliebten hat - währenddasselbe Verhalten in manchen Kulturen, geht es vom Ehemann aus, gesellschaftlich akzeptiert wird. Von meiner früheren Psychotherapeutin habe ich erfahren, dass der Begriff Promiskuität oft verwendet wird, wenn man über flüchtige Bekanntschaften ohne das Interesse an einer festen Partnerschaft spricht oder, wenn mehrere sexuelle Beziehungen einer Person nebeneinander verlaufen. Promiske Personen wie ich, wählen ohne Interesse an festen Bindungen Partner aus und wechseln diese häufig. Wie ist es eigentlich mit David? Wie viele Frauen hat er schon flachgelegt?
    „Ich war mal mit ihr zusammen. Das ist eine Weile her. Noch bevor sie verheiratet war“.
    „Alexa ist verheiratet? Ich habe keinen Ehemann gesehen“.
    David schüttelt leicht den Kopf.
    „Nein, inzwischen ist sie geschieden und hat auch ihren Mädchennamen Mohr wieder angenommen. Aber warum fragst du? Wir haben uns bisher nie darüber unterhalten, mit wem wir im Bett waren.“
    Ich lächele und drehe mich seitlich zu David.
    „Och, das interessiert mich halt so.“
    Ich streichle seine nackte Brust.
    „Sie sieht wirklich sehr gut aus. Wie war sie denn im Bett?“
    David lacht kurz und dann grinst er.
    „Du stellst aber komische Fragen. Nun, wenn ich es mir genau überlege, war sie verdammt gut im Bett. Die Zweitbeste, um genau zu sein.“
    Ich fahre mit meinen Fingernägeln über seine wohlgeformte Brustmuskulatur. Nicht so fest, um ihn zu kratzen, aber gerade so, dass er sie deutlich spürt. Es ist lustig,zu sehen, wie die Muskeln zucken. Ich könne mir gut vorstellen, dass die Sinnlichkeit von Alexa mehr ist, als nur eine erotische Ausstrahlung. Sicherlich weiß sie ihre Lüsternheit auch umzusetzen.
    „Ach ja, und wer ist die Beste?“
    Als ob ich eine Antwort bräuchte. Ich bin die Beste, daran gibt es keinen Zweifel. Ich beuge mich vor und lecke seine rechte Brustwarze. David legt seine Hand auf meinen Kopf und kräuselt meine Haare. Er weiß, wie gerne ich das mag.
    „Du bist die Beste, mein Schatz.“
    Ja, so ist es. Damit David nie auf eine andere Idee kommt, werde ich ihm genau zeigen, wie gut ich bin. Ich drehe mich nach unten zu seinem hart erigierten Phallus, der sich meinem Mund entgegen streckt, um ihm die beste

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