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Mörderisches Paradies

Mörderisches Paradies

Titel: Mörderisches Paradies Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heather Graham
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sich an sie drängte. An Hüfte und Beinen fühlte sie die Erregung in seinen Schwimmshorts. Dann lösten seine geschickten Hände den Verschluss ihres Bikinioberteils, gleich darauf spürte sie seine Lippen auf ihren Brüsten, genau wie seine Hände, die sie liebkosten und erforschten. Nach jeder Berührung liebkoste sein Mund ihre Brustspitzen und die sensiblen Stellen rundherum, dann bewegte er sich wieder aufwärts zu ihrem Hals. Die feuchten und heißen Liebkosungen sandten eine süße Schauerwelle nach der nächsten durch ihre Adern und mündeten zielgenau im Zentrum ihrer Erregung. Beth konnte sich nicht erinnern, jemals Vergleichbares gefühlt zu haben, und sie wusste auch warum. Niemals zuvor hatte sich etwas so lebendig, so leidenschaftlich, so kraftvoll und ungestüm angefühlt … niemals zuvor.
    Wieder hörte er auf und sah sie mit einem unwiderstehlichen Lächeln an. “Das ist einfach Irrsinn.”
    “Da sind wir uns ja mal einig.”
    “Du musst wieder zurück. Du solltest besser gar nicht hier sein.”
    “Da waren wir uns auch bereits einig”, wisperte sie.
    “Du solltest dich nicht mit mir einlassen.”
    “Ich würde nicht mal davon träumen, mich mit dir einzulassen.”
    “Man könnte das hier aber durchaus so nennen.”
    “Könnte man.”
    Er schüttelte den Kopf. Sein Mund berührte sie wieder, und für einen Moment hauchte er nur über ihre Lippen. Dann verstärkte er den Kuss, und ihre Körper verschmolzen wieder ineinander. Seine entblößte breite Brust fasste sich einfach herrlich an, und das Geräusch seines Atems berauschte ihre Sinne, gemeinsam mit seinem und ihrem Herzschlag. Wie Meer und Sonne fühlte seine Haut sich an – geschmeidig, heiß und glatt.
    Sie drängte sich an ihn und fuhr mit ihren Händen aufreizend langsam über seinen Rücken bis zum Bund seiner Shorts und dann daran entlang zur Vorderseite. Sie war nicht so geschickt wie er, nicht so erfahren.
    Ohne den Kuss zu unterbrechen, legte er seine Hand auf ihre. Sie bekam vage mit, wie die Shorts verschwanden, aber umso deutlicher spürte sie dann seinen nackten Körper an ihrem. Mühelos beseitigte er das letzte Hindernis, ihr Bikinihöschen. Das allein kam ihr schon wie ein ungeheuer ekstatischer Vorgang vor. Dann drückte sie sich wieder eng an ihn, und seine Hände bewegten sich an ihrem Rücken hinunter, schlossen sich über ihrem Hintern und drückten ihren Körper an seine Erregung. Dabei hörten seine Lippen nicht auf, sie zu liebkosen und zu erforschen. Sanft und geschmeidig legte er sich auf sie, den Mund auf ihre Halsbeuge gedrückt, die Hände an ihren Brüsten. Dann glitten seine Hände ihren Körper hinunter und drückten ihre Beine sanft auseinander. Sie spürte erst die Berührung seiner Hand, dann seine weiche Zunge, fühlte, wie das Feuer in ihr wuchs und ganz von ihr Besitz ergriff. Nichts als sinnliche Begierde erfüllte sie, auch wenn die Intensität der Nähe sie für einen ganz kurzen Moment erschreckte. Aber das war gleich wieder vorbei.
    Er war einfach ein wunderbarer Liebhaber.
    Forsch und fantasievoll. Zunge und Zähne, Lippen und Finger – alles vereinte sich zu einem sinnlichen Tanz voller Leidenschaft, der ihr den Atem raubte und in ihren Ohren rauschte. Es war ein Erlebnis irgendwo zwischen entfesselter Ekstase und köstlichem Tod. Beth bog sich, wand sich, stöhnte sonst was …
    Zitterte, seufzte … bettelte.
    Eingelassen.
    Du lieber Himmel, sie hatte sich wirklich eingelassen, ein Stückchen mehr noch, und sie würden wirklich verschmelzen. Sie hatte sich so sehr vorgenommen, vernünftig zu bleiben und nichts Unbedachtes zu tun, aber das hier war …
    Eingelassen.
    Mehr als jemals zuvor hatte sie sich eingelassen. War tiefer berührt, entflammt, weggetragen, verloren …
    Sie fuhr ihm durch die Haare, zog ihn an sich, aber noch bevor sich ihre Münder wieder trafen, durchfuhr sie ein neuer Schauer, als er kraftvoll in sie eindrang.
    Das Boot bewegte sich.
    Meine Güte, dieser Mann wusste, wann man ganz behutsam und unmerklich vorging und wann man seine Kraft einsetzen musste wie der Sturm des Nordmeeres. Es gab Momente, da nahm sie überhaupt nichts mehr wahr außer ihrem drängenden Verlangen, ganz nah bei ihm zu sein, eins zu sein mit ihm, jeden Schauer und jedes Zittern auszukosten, seine Kraft zu spüren, die feuchte Hitze, jede Bewegung, die ungestüme Leidenschaft …
    Sie musste aufgeschrien haben. Laut genug, um die Toten zu wecken und das Meer aufzuwühlen. Er musste die

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