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Money, Honey

Money, Honey

Titel: Money, Honey Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Sey
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Körper an seinen schmiegte.
    Zorn vertrieb den Schock aus ihrem Blick, und Patrick hätte beinahe gelacht, weil das einfach so süß war. Es machte ihn wahnsinnig an, mit dieser Frau zu kämpfen. Sie öffnete den Mund, wahrscheinlich um ihn zu beschimpfen, aber er küsste sie, bevor sie eine Silbe herausbrachte. Ihre Worte waren immer so hart, aber ihr Mund war so verdammt weich, und jetzt versank er fast erleichtert darin. Oh Gott, er wünschte, er hätte sie dazu bringen können, immer so zu sein. Genau so - erst erstaunt, um sich dann zu öffnen, nachzugeben, dahinzuschmelzen - für immer. War das überhaupt möglich?
    Er hob den Kopf, schaute in ihr entschlossenes kleines Gesicht, in dem sich frustriertes Verlangen und unterdrückte Liebe spiegelten. Sein Herz begann heftig zu schlagen. Sie liebte ihn. Ihn. Und er erwiderte ihre Liebe. Auch wenn er ihr das nie gestehen durfte, konnte er ihr doch das hier geben. Eine Nacht, um jeden Zentimeter ihrer wundersbaren Haut mit seiner Liebe zu brandmarken. Eine Nacht, um sie mit seinem ganzen Körper, seinen Händen und seinen Lippen zu verehren, als wäre sie eine Göttin.
    »Bist du dir wirklich sicher, dass du das willst?«, fragte er sanft. »Mich, dein Bett und ein paar Tage Zeit?«
    »Ja«, antwortete sie mit leuchtenden Augen und klarem Blick. »Genau das.«
    Wieder presste er sich fest an sie. Ihr Körper passte so wunderbar zu seinem, dass er beinahe aufgestöhnt hätte. »Das lässt sich einrichten.«
    »Danke, lieber Gott.« Liz packte sein Hemd mit beiden Händen, trat mit dem Fuß die Tür zu und zog Patrick noch näher zu sich heran. Leidenschaftlich küsste sie ihn.

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20. KAPITEL
    L iz machte sich gar nicht erst die Mühe, das Licht anzuschalten, sondern küsste Patrick einfach weiter. Und so tasteten sie sich im Dunkeln bis zu ihrem Schlafzimmer vor. Ja, sie öffnete nicht mal die Augen, weil sie gar nicht wissen wollte, wie er in diesem Moment aussah. Es würde schon schwer genug sein, sich genau daran zu erinnern, wie er sich anfühlte und was sie empfand, während er seine Hände über ihren Körper wandern ließ. Sein Gesicht wollte sie nicht auch noch vergessen müssen.
    Blind und mit zitternden Fingern nestelte sie an den Knöpfen seines Hemds herum. Dann endlich spürte sie seine glatte Haut, seine Muskeln, seine Schlüsselbeine unter ihren Händen. Nein, das reichte nicht. Noch lange nicht! Brennende Lust mischte sich mit einem Gefühl der Angst. Was, wenn sie niemals genug von ihm bekam? Was, wenn dieses ungeheure Verlangen danach, ihn zu berühren, auch nicht aufhörte, nachdem sie ihn gehabt hatte? Würde sie je wieder frei davon sein?
    Ein gequälter Laut entfuhr ihrer Kehle, und Liz faltete die Hände vor der Brust. »Ich kann nicht«, flüsterte sie. »Das geht schief.«
    »Liz, Liebes.« Er drehte sie um und wiegte sie in seinen Armen, langsam und beruhigend. Dann küsste er sie auf die Schulter und raunte ihr ins Ohr: »Es wird wunderbar werden, entspann dich.«
    Er glitt mit der Hand unter ihr T-Shirt und beschrieb dort Kreise auf ihrem Bauch. Wieder spürte sie seine Erregung an ihrem Hintern, als er sich nun dagegenpresste. Dennoch blieben seine Berührungen sanft, und mit jedem seiner Kreise wanderte seine Hand ein wenig höher.
    Liz’ Atem stockte, und sie begann, sich mit Patrick im
    Takt eines unhörbaren Rhythmus zu bewegen. Gleichzeitig wurden ihre Brustwarzen voller Erwartung hart. Patrick hatte ihre Brüste erreicht, umfasste sie und wog sie in den Händen. Zart wie eine Feder strichen seine Daumen über die Nippel, und Liz konnte nicht mehr atmen. Sie lehnte sich an Patrick und spürte, wie er den Verschluss vorn an ihrem BH öffnete.
    Ihr war es nun endgültig egal, was passieren würde, wenn sie wirklich mit ihm schlief. Klar denken konnte sie ohnehin nicht mehr. Ansonsten hatte sie gerade eher das Gefühl, dass sie es nicht ertragen würde, falls er nun einfach aufhörte. Patrick zog ihr das T-Shirt über den Kopf und ließ es auf den Boden fallen.
    »Mach die Augen auf, Liz«, flüsterte er und strich mit dem Kinn über ihre Wange. »Du bist so schön.«
    Damit riss er sie aus der hocherotischen Stimmung. Liz öffnete die Augen wieder. Schön? Selbst Männer, die angeblich in sie verliebt gewesen waren, hatten das nie behauptet. Doch dann sah sie, was er ihr zeigte, und starrte nur noch. Das Bild würde sie nie wieder aus dem Kopf bekommen.
    Mondlicht strömte durchs Fenster herein und tauchte alles in silbriges

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