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Money, Honey

Money, Honey

Titel: Money, Honey Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Sey
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sich nicht damit, ein paar widerspenstige Strähnen zu glätten, plötzlich fühlte sie seinen Mund auf ihrem Hals! Liz erstarrte, heiße Schauer liefen ihr über den Rücken, und fast hätte sie laut aufgestöhnt.'
    Patricks Lippen liebkosten ihre Haut, und ihr ganzer Körper begann zu prickeln. Er ließ ihr keine Zeit, sich von ihrem ersten Schrecken zu erholen. Sein Mund hauchte sanfte Küsse hinauf zum Ohr. Dann biss Patrick leicht in Liz’ Ohrläppchen. Es durchzuckte sie wie ein Blitz, als er die Hände über dem T-Shirt auf ihre Brüste legte und ihre sich langsam aufrichtenden Brustwarzen massierte.
    Sie hatte jetzt wohl endgültig den Verstand verloren, denn sie war sich auf einmal ganz sicher, dass sie auf der Stelle sterben würde, wenn seine Hände sie nicht weiter berührten, überall streichelten, ihren ganzen Körper eroberten.
    Patrick ließ ihre Brüste los, aber nur um Liz’ Bluse aus der Hose zu ziehen. Gleich darauf fühlte sie, wie er über ihren nackten Bauch strich und dann zu ihren Brüsten zurückkehrte. Unter seinen geschickten Fingern wurden ihre Nippel hart, und Liz musste einen Schrei unterdrücken. Oh Gott, sie wollte ihn küssen, seine Lippen auf ihren spüren. Verzweifelt versuchte sie, sich in dem winzigen Raum umzudrehen.
    Patrick löste seine Umarmung, und dann schaffte Liz es endlich. Schon war sein Mund auf ihrem. Patricks Kuss war von verzweifelter Leidenschaft, und Liz beantwortete
    ihn mit der gleichen Erregung. Sie öffnete die Lippen und presste sich enger an ihn. Rhythmisch bewegte er sein Becken gegen ihres.
    Moment, irgendetwas stimmte nicht.
    Das Pfeifen. Das Licht. Was von beidem hatte zuerst aufgehört? Sie wusste es nicht. Aber sie waren eindeutig wieder allein. Auch Patrick schien die Veränderung nicht entgangen zu sein, denn er stand ganz still da, lauschte und ließ sie los.
    Liz strich ein bisschen verschämt die Bluse glatt und griff dann mit zitternder Hand nach dem Türknauf. Draußen waren jetzt quer durch den Raum Wäscheleinen gespannt, auf denen die Blüten zum Trockenen hingen.
    »Da hattest du mal wieder recht«, sagte Liz leise. Mit noch immer flatternden Händen überprüfte sie die Türen. Sie waren allesamt verschlossen. »Der Typ hat einen Schlüssel. Sieht aus, als müsste ich mir doch die Mühe machen und dem Rätsel der Eigentümerschaft dieses Gebäudekomplexes auf den Grund gehen.«
    »Liz«, meinte Patrick ruhig. »Was ist da drin in dem kleinen Raum gerade passiert?«
    »Du hast damit angefangen«, erwiderte sie brüsk. »Da musst du es doch am besten wissen!« Liz ärgerte sich allmählich über dieses ewige Hin und Her. »Was für eine Nummer ziehst du hier eigentlich ab? Erst drohst du mir mit einer Verführung und versuchst alles, um mich ins Bett zu kriegen. Und wenn ich dann endlich auch will und so scharf auf dich bin, dass ich gar nicht mehr denken kann, fällt dir auf, dass wir tragischerweise wie Feuer und Wasser sind. Sex fällt also aus. Kaum finde ich mich damit ab, stecken wir zusammen in dieser Kammer, und du machst mich an. Warum das alles? Hast du mein Leben nicht schon genug auf den Kopf gestellt? Lass mich einfach in Ruhe! Ich verstehe dich nämlich nicht!«
    »Was soll ich dazu sagen, Liz? Dass ich dir trotz allem nicht widerstehen kann? Dass ich völlig hilflos bin, weil ich dich so sehr will?«
    Liz starrte ihn einen Moment sprachlos an. »Ehrlich?«, fragte sie dann sanft. Sein Schweigen reichte ihr als Antwort. Mann, war sie wütend, weil er ihr immer wieder Hoffnungen machte!
    »Natürlich nicht.« Sie lachte bitter. »Und selbst wenn das so wäre, würdest du es nie zugeben. Sonst wärst du nämlich plötzlich ein normaler Mann aus Fleisch und Blut mit echten Gefühlen, der sich auch irrational benehmen kann Und vielleicht mal Fehler macht. Das Risiko würdest du niemals eingehen.«
    Sein Gesichtsausdruck verriet, dass sie ihn damit verletzt hatte. Auf gewisse Art tat es ihr leid, gleichzeitig aber war sie auch zufrieden. Endlich hatte sie es geschafft, seinen Panzer zu durchdringen.
    »Was weißt du schon von Risiken?«, blaffte er sie an. »Du mit deinem Schweizer Internat, deinen Reitstunden und Debütantinnen-Bällen. Wie kann jemand wie du es wagen, anderen Menschen einen solchen Vortrag zu halten?«
    »Hier geht es gerade nicht um mich.«
    »Ach ja? Schon klar!« Böse funkelte er Liz an, die selbst kurz vor einem riesigen Wutausbruch stand. Patrick fuhr sich durchs Haar und rang sichtlich um Fassung. »Die

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